Montag, 31. Dezember 2018

2019

Ich wünsche allen Lesern einen guten Start in das neue Jahr 2019!


Was uns das kommende Jahr wohl bringen wird?

Wochenbericht 52 / 2018

Was jetzt noch fehlt ist die letzte Woche des Jahres.

Nachdem ich keine Bilder von der Familie hier zeigen darf, gibt es wenigstens ein Bild von unserem diesjährigen Weihnachtsbaum.


Da die Tochterfamilie erst am Dienstag Nachmittag bei uns eintraf, gab es am Heilig Abend, wie bei uns üblich, ein Fondue. Hierzu hatte unser Sohn nachmittags fleißig geschnippelt und drei leckere Dips  gezaubert.


Da die Tochterfamilie bis Freitag Nachmittag hier war, haben wir die beiden Enkel an einem Nachmittag ins Auto gepackt und die große Eisenbahnanlage im Keller bei unseren Freunden besichtigt. Dem großen kleinen Enkel hat es viel Spaß gemacht, die Züge zu stoppen und wieder anzufahren.


Am Wochenende ist dann hier wieder Ruhe eingekehrt und für unsere private kleine Silvesterfeier ist inzwischen auch alles eingekauft. 

Mittwoch, 26. Dezember 2018

WKSA 2018 - Finale
















Mittwoch 26.12.2018 - Finale





Nachdem beide Kleider rechtzeitig fertig geworden sind, ging es dann zumindest nähtechnisch stressfrei Richtung Weihnachtsfest. Die Säume habe ich abends nebenher mit der Hand genäht.







Kleid 1 wird mir prima als Basis für weitere Kleider dienen. Tragen werde ich diese Version wohl eher nicht, da der Stoff nicht schön fällt. Ich hake es als Probekleid ab. Das hatte ich mir für die Vorweihnachtszeit als Kleidertest sowieso so vorgenommen.




















































Kleid 2 ist natürlich durch den Stoff die gemütlichere Version und wird daher zum diesjährigen  Weihnachtskleid bestimmt.















Um etwas mehr zu zeigen, war ich am 24. nachmittags kurz im Garten, nachdem es aufgehört hatte zu regnen.



Die Farbe wird hier aber nicht ganz richtig dargestellt, die dunkle Aufnahme ist da näher an der Realität.



Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass ich nach dem ruhigeren Teil von Weihnachten an Heilig Abend und gestern dann heute mit den kleinen Enkelkindern doch wieder lieber Jeans und Pulli trage. Ich denke, ich werde künftig eher wieder ein neues Oberteil für Weihnachten nähen. Ich trage einfach viel zu selten Kleider und finde Hosen und Blusen/Pullis für mich praktischer.























Beim Stöbern in alten Fotoalben habe ich festgestellt, dass ich auch früher schon extra für Weihnachten genäht habe. Ich besaß damals einen schwarzen Samtrock (selbstgenäht) und eine schwarze Samthose (gekauft), für die ich mir dann zu Weihnachten eine neue Bluse genäht habe. (Ich war damals eindeutig schlanker...)






Weihnachtsblusen, genäht 1985 und 1986



Hier geht es zum großen Finale auf der Me-Made-Mittwoch-Seite.



Sonntag, 23. Dezember 2018

Frohe Weihnachten!


Ich wünsche Euch allen ein schönes, friedliches Weihnachtsfest. 

erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier....


Samstag, 22. Dezember 2018

Wochenbericht KW 50 + 51 / 2018

Inzwischen geht es mit Riesenschritten Richtung Weihnachtsfest und Jahresende.
Dass ich in Woche 50 noch einmal  bei der Tochterfamilie war und meine abenteuerliche Hinfahrt mit der Bahn, habe ich ja bereits hier beschrieben.  Die Heimreise verlief dann aber wieder problemlos und eine 'nur' 15-minütige Verspätung ist nicht der Rede wert, da mich vom Bahnhof die Straßenbahn alle 10 Minuten nach Hause bringt. Mitgebracht habe ich mir aber wieder (wie meistens) einen Kita-Virus. Irgendwie lässt sich das einfach nicht vermeiden.

Trotzdem haben wir noch einmal mit unseren Freunden einen vorweihnachtlichen Kurztrip gemacht. Mit dem Bayernticket ging es am Mittwoch nach Regensburg, wo wir auch übernachtet haben, da es bei einer Fahrtzeit von gut drei Stunden keinen Sinn macht, abends wieder zurück nach Ulm zu fahren.






Am nächsten Morgen haben wir uns dann spontan entschlossen, über München nach Hause zu fahren. So gab es noch einen Abstecher zum Marienplatz und dem Viktualienmarkt. Es war hier aber doch deutlich voller als in Regensburg. Am späten Nachmittag waren wir dann wieder daheim.




So nach und nach werden nun die Vorbereitungen für die Feiertage nächste Woche erledigt. Die meisten Einkäufe sind erledigt, was noch fehlt (frische Ware) wird dann am Montag Morgen zu Fuß besorgt. Es ist schon praktisch, wenn es auch in der direkten Umgebung Einkaufsmöglichkeiten gibt.

Sonntag, 16. Dezember 2018

WKSA 2018 - Teil 4
















Sonntag, 16.12.2018 - Zweiter Zwischenstand


Mittwoch 26.12.2018 - Finale








Kleid 2 habe ich nach Anprobe doch noch am Freitag zusammengenäht, nachdem ich von Montag bis Donnerstag bei der Tochterfamilie in Lippstadt war. Es muss aber noch ziemlich gekürzt werden, denn ich mag keine Kleider an mir, die bis über die Knie gehen. Egal, ob man das gerade so trägt oder nicht.











Die Rocklänge ist hier erst einmal kurz hochgesteckt, aber noch nicht abgeschnitten. Das Kleid wird von der Passform eigentlich ganz gut, nur ist ein gestreifter Stoff für diesen Schnitt ungeeignet. Da der Fadenlauf vorne und hinten in der Mitte liegt, laufen die Linien an der Seite in einem Winkel zusammen. Zunächst habe ich mir überlegt, ob ich die Seiten nicht höher nehmen kann, aber dann rutschen alle Falten unten an die Seite und der Rockteil fällt nicht mehr schön. Daher muss es halt jetzt so bleiben. (Seltsamerweise findet mein Mann den schrägen Verlauf der Linien überhaupt nicht schlimm.) Sollte ich das Schnittmuster noch einmal verwenden, dann nur bei einem anderen Muster oder einem einfarbigen Stoff.


Da ich den Saum mit der Hand nähen werde, wird das Kleid sicher auch noch rechtzeitig fertig. Ich bin übrigens froh, dass ich die Passe nicht doppelt und ohne Raffung genäht habe. Zwischendurch muss ich aber noch schnell ein Shirt für den großen kleinen Enkel nähen, da ich einen Stoff dafür extra aus Lippstadt mitnehmen musste.



Hier geht es wieder zum aktuellen Zwischenstand auf der Me-Made-Mittwoch-Seite.

Dienstag, 11. Dezember 2018

Verreisen, wenn bei der Bahn gestreikt wird

Da schon länger geplant war, dass ich am 10.12. zur Tochterfamilie nach Lippstadt fahre und der Streik bei der Deutschen Bahn nur bis 9 Uhr dauern sollte, habe ich mich trotzdem auf den Weg zum Bahnhof gemacht. Die Zugbindung war ja aufgehoben und in Augsburg sollte laut Ankündigung auf der Seite der Bahn direkt um 9 Uhr der von München kommende gestoppte Nachtzug weiter nach Dortmund fahren.


Natürlich fuhr dieser Zug nicht, da das notwendige Personal nicht vor Ort war, aber der nächste fahrplanmäßige Zug eine Stunde später kam dann  wirklich. Alles gut dachte ich, aber in Stuttgart gab es dann ein technisches Problem (was aber nichts mit dem Streik zu tun hatte). Alternative Züge gab es nicht, da noch sehr viele Fahrten als Folge des Streiks am Morgen abgesagt wurden. Der Lokführer hat uns Reisende aber immer auf dem Laufenden gehalten und nach 1 Stunde ging es dann doch weiter. Die Stimmung im Waggon war gut, obwohl viele in den Gängen stehen mussten, denn alle waren froh, Richtung Norden überhaupt weiter fahren zu können. Vor jedem Halt gab es natürlich Probleme mit den Umsteigemöglichkeiten, aber ich habe selten in einem ICE erlebt, dass sich die Mitreisenden gegenseitig helfen und informieren. Ohne Smartphone wäre man in so einer Situation wirklich hilflos, da zunächst kein Bahnpersonal greifbar war und die Information, ob ein bestimmter Zug nun fährt oder nicht, ständig geändert wurde.

Statt bis Dortmund fuhr der ICE dann kurzfristig (wegen der Verspätung von 1 Stunde) nur bis Essen, aber meine Weiterfahrt  Richtung Lippstadt war auch von hier möglich zumindest bis Hamm. Hier ging es dann nicht mehr weiter, da es auf der Strecke einen Oberleitungsschaden gab. (Was auch wieder nichts mit dem Streik zu tun hat). Die Informationspolitik war eine Katastrophe, denn wir saßen fast eine halbe Stunde im abfahrtsbereiten Zug, bis bekannt gegeben wurde, dass die Regionalbahn nicht fährt und alle wieder aussteigen mussten. Weitere Informationen bitte am Schalter in der Halle holen, wo sich dann eine lange Schlange gebildet hat.

Ich habe die Tochter angerufen, die mich dann mit den beiden kleinen Enkeln im Auto in Hamm abgeholt hat (einfache Strecke 45 km und es war bereits dunkel). Die Alternative wäre ein Umweg von Hamm mit Umstieg in Unna nach Soest gewesen und anschließend ein Schienenersatzverkehr, also ein Bus bis Lippstadt.  Das mag für ortskundige Pendler funktionieren, normale Reisende tun sich da bei Dunkelheit und ohne Unterstützung von Bahnpersonal schwer.

Wenn es nur der Streik gewesen wäre, hätte alles wirklich noch ganz gut funktioniert, aber zusätzlich noch das sonst auch übliche Chaos bei der Bahn mit technischer Störung und dem Oberleitungsschaden war dann für einen Reisetag doch ein bisschen viel. Ich war jedenfalls froh, als ich am Ziel war und werde wohl wieder einmal die Fahrgastrechte bemühen, was ich vermutlich nur wegen des (berechtigten) Streiks nicht gemacht hätte.

Sonntag, 9. Dezember 2018

Advent, Advent, das 2. Lichtlein brennt


WKSA 2018 - Teil 3
















Sonntag, 9.12.2018 - Erster Zwischenstand


Sonntag, 16.12.2018 - Zweiter Zwischenstand


Mittwoch 26.12.2018 - Finale







Am  Kleid 1 habe ich inzwischen die Taillennaht etwas höher gesetzt, den Beleg an den Ausschnitt genäht, die Ärmel eingesetzt und nebenher sogar schon die Säume mit der Hand genäht. Eventuell nähe ich doch noch ein Unterkleid dazu. Da ich Kleider sehr selten trage, lohnt sich für mich ein eingenähtes Futter nicht.







Diese Aufnahme ist gestern Abend bei Lampenlicht entstanden. Das Bild ist etwas dunkel, trifft aber dafür die Farbe des Stoffs besser als die Aufnahmen bei Tageslicht.




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Da mich das Burdakleid reizt und das Schnittmuster bereits kopiert war, habe mich schon mal mit den Anpassungen beschäftigt. Wie bei Kleid 1 musste ich im Vorderteil 2 cm und im Rückenteil 1 cm Länge zugeben und deshalb auch die Armkugel und die Länge der Blende anpassen. Da der Brustabnäher dann immer noch zu hoch saß, habe ich unter dem Armloch im Vorderteil und im Rückenteil noch einmal 1 cm Länge zugegeben. Natürlich musste ich auch die Seitenlinien begradigen, da ich ja kaum Taille besitze.



Zunächst hatte ich mir vorgenommen, das geraffte Taillenband mit reduzierter Stoffmenge zu nähen. Da der Stoff aber schon nicht ganz glatt ist, habe ich diese Idee aber schnell wieder verworfen und den bereits zugeschnittenen Stoff entsorgt. Da mehr Stoff als bestellt geliefert worden war, konnte ich mir noch einmal ein einfaches Taillenband zuschneiden.



Da ich mir nicht sicher war, ob ich ohne Reißverschluss  auskomme, habe ich auch die Halsblende geteilt zugeschnitten. Inzwischen habe ich aber die Naht hinten zugenäht, denn bei meiner Taillenweite komme ich schon mal ohne Reißverschluss problemlos ins Oberteil. Ich hätte also die Halsblende auch im Stoffbruch zuschneiden können...



Zur Anprobe muss ich jetzt noch den Rock anheften um die Passform zu testen. Dieser Stoff ist doch recht schwierig zu bändigen, da er punktuell leicht in der Länge gerafft ist und auch noch gewellte Querstreifen besitzt. Zum Glück ist der Elasthananteil quer ausreichend und gleicht so einige Passformprobleme aus ...



Stand Samstag Abend:







Die Passform gefällt mir noch nicht, im Rücken habe ich noch zu viel Stoff und das Band ist hinten zu eng.



Auch wenn ich die kommende Woche bis einschließlich Donnerstag bei der Tochter und den Enkeln bin und daher nicht zum Nähen komme, ist ja zumindest eines der beiden Kleider schon fertig.



Hier geht es wieder zum aktuellen Zwischenstand auf der Me-Made-Mittwoch-Seite.

Samstag, 8. Dezember 2018

Wochenbericht KW 49 / 2018

Auch in der vergangenen Woche ging es mit der Physiotherapie weiter. Außerdem wurde wieder genäht und da die Wetterlage am Mittwoch gepasst hat, gab es auch wieder einen Weihnachtsmarktausflug. Wir sind dieses Mal zu viert mit dem Bayernticket unterwegs gewesen. Zunächst ging es über Donauwörth nach Nördlingen (Ries).

Da wir dort bereits am frühen Nachmittag waren, haben wir uns zunächst etwas in der hübschen Altstadt umgesehen. Rings um den Altstadtkern gibt es eine begehbare Stadtmauer und an jeder Zufahrtstraße ein schönes altes Tor.

Der örtliche Weihnachtsmarkt wirkt natürlich ohne die abendliche Beleuchtung nicht so schön und die Buden sind auch nicht auf einem Platz untergebracht, sondern stehen entlang der Fußgängerzone.





Aber natürlich gibt es auch hier eine Krippe und ein Kinderkarusell.










Wir waren auch kurz in der riesigen alten Kirche, Bilder habe ich davon aber nicht gemacht.
Den uralten Bahnhof von Nördlingen muss ich aber noch erwähnen. Das Gebäude selber wird gerade komplett renoviert, aber wann und an welchem Gleis ein Zug fährt, darum muss man sich selber kümmern. Es bleibt dafür als Ortsfremder nur das eigene Smartphone oder ein kleiner Container, wo man über einen Knopf irgendwohin Kontakt aufnehmen kann. Zum Glück hat das Wetter mitgespielt, denn einen Warteraum gibt es derzeit nicht.  Überall stehen auf den hinteren Gleisen uralte rostige Loks uns Wagen. Da kann noch viel für das Museum restauriert werden...


Weiter ging es dann wieder über Donauwörth nach Augsburg. Diesen Weihnachtsmarkt kennen wir bereits und der Rundgang über diesen Markt ist immer wieder schön.

 


Nach Glühwein und Bratwurst ging es dann wieder mit dem Nahverkehrszug zurück nach Ulm und im Gegensatz zum Fernverkehr klappt das bei der Bahn sogar pünktlich.

Wahrscheinlich wundert sich der eine oder andere über solche Ausflüge, aber hier ist auch immer der Weg das Ziel. Gerade tagsüber und unter der Woche kann man sich im Regionalverkehr gemütlich zusammensetzen und unterhalten (und dann auch noch Weihnachtsmärkte besuchen).

Sonntag, 2. Dezember 2018

Einen schönen 1. Advent!


WKSA 2018 - Teil 2

















Weiter geht's.





Sonntag, 2.12.2018 - Konkrete Projektvorstellung. 


Sonntag, 9.12.2018 - Erster Zwischenstand


Sonntag, 16.12.2018 - Zweiter Zwischenstand


Mittwoch 26.12.2018 - Finale




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In der vergangenen Woche hatte ich überraschend viel Nähzeit, daher habe ich mich mit dem Basisschnitt aus dem Buch beschäftigt. Ich habe mir also den Schnitt in Gr. 46 ausgedruckt und zusammengeklebt und vermessen.



Vor ein paar Wochen habe ich mir ein Buch gekauft, in dem Schnittanpassungen sehr anschaulich beschrieben werden, bzw. auf unterschiedliche Arten möglich sind.







Nachdem ich nicht weiß, ob und was ich von den Details aus dem Buch hier zeigen darf, beschreibe ich mal, wie ich vorgegangen bin. Übrigens ist für mich ein normaler FBA ungeeignet, da ich Standardkörbchengröße B  habe, mein größerer Brustumfang und die kaum ausgeprägte Taille durch einen insgesamt kräftigeren Oberkörper kommt.



Stand Mittwoch 28.11.

Nach meinen Anpassungen sieht das Schnittmuster für das Oberteil nun so aus:







Für die Länge habe ich oberhalb der Brust und unterhalb der Brust jeweils 2 cm zugegeben (ich bin ja auch offizielle 174 cm groß), am Rücken aber nur unten 2 cm. Für die notwendige Mehrweite in der Taille habe ich neben der Seitenlinie bis zum Armausschnitt aufgeschnitten und unten ebenfalls jeweils knapp 2 cm dazu genommen. (Im Buch wird empfohlen, die Abnäher nicht zu verändern.) Damit der Armausschnitt wegen der 2 cm Erweiterung oben wieder passt, wird vom Originalschnitt eine Schablone abgezeichnet und damit im Vorderteil das Armloch gezeichnet. Jetzt müssen die Seitenlinien von Vorder-und Hinterteil noch angeglichen werden.



Da ich genügend Stoff besitze, habe ich mutig mal ein Probeoberteil zugeschnitten und bin angenehm überrascht, wie gut das schon einmal passt.











Zur Anprobe habe ich sogar den Reißverschluss eingeheftet. Damit habe ich schon mal eine gute Basis und kann mich nun mit dem Rockteil beschäftigen. Da es ein leicht ausgestelltes Modell ist, wird das hoffentlich nicht zu schwierig. Hier genügt mir in der Regel Gr. 44 mit entsprechender Taillenerweiterung. Die Abnäher müssen aber sauber aufeinanderpassen.









Was ich jetzt noch überlege, ist, ob ich das Kleid noch komplett füttern soll. Der Kleiderstoff ist recht stabil und ganz leicht elastisch. Da ich im Rentneralltag solche Kleider eher selten trage, lohnt sich der Aufwand vermutlich nicht.



Wenn ich es nicht füttere, habe ich vielleicht noch Zeit, das Burdakleid zu nähen, oder zumindest zu beginnen. Das Oberteil in Gr.44 ist für mich natürlich viel zu klein (Weite und besonders in der Länge), aber ich weiß ja jetzt, wie ich anpassen muss...





Stand Freitag 30.11.So, nun habe ich den Rock dazu auch angepasst und mal alles zusammengeheftet. Damit ich das Kleid auch anprobieren kann, habe ich den Reißverschluss bereits eingenäht, was auch ganz gut gelungen ist.









Bei der Anprobe habe ich dann festgestellt, dass die Taillennaht vorne doch etwas zu tief geraten ist, da muss ich wohl wieder etwas (1 cm) wegnehmen.



Insgesamt ist der Stoff leider doch etwas zu fest für diesen Schnitt. Ich werde das Kleid aber trotzdem (ohne Futter) fertigstellen, damit ich für andere (weichere) Stoffe eine gute Schnittmustervorlage habe.











Ich habe dann schon mal den Burda-Schnitt kopiert...

Auch hier sind zunächst etliche Schnittanpassungen nötig.



Ich bin gespannt, wofür sich nun die anderen Teilnehmer entschieden haben und wer auch schon mit dem Projekt begonnen hat. Hier geht es zum 2. Teil des Sewalongs.

Samstag, 1. Dezember 2018

Wochenbericht KW 47 und 48 / 2018

Warum muss ich mich bei den Enkeln eigentlich immer anstecken. Kaum daheim, machte sich der grippale Infekt auch bei mir bemerkbar. Die ganze Woche 47 habe ich überwiegend auf dem Sofa verbracht (und den Schnupfen erfolgreich an den Gatten weitergegeben). Außer 2x Physio konnte da nichts stattfinden, was hier erwähnenswert wäre. Zum Glück wurde die Behandlung verlängert, denn das Knie tut noch immer nicht so, wie ich es mir vorstelle.

Seit letzten Montag kommt meine Energie langsam wieder zurück. Ich habe mich zwischendurch an die Nähmaschine gesetzt und auch für die Adventszeit ein paar Plätzchen gebacken, neben den üblichen Mürbteigkeksen auch gleich das übrige Eiweiß für Kokosmakronen verbraucht.


Seit Beginn dieser Woche sind nun auch die Weihnachtsmärkte in der Region geöffnet. Da das Wetter am Mittwoch mitgespielt hat, haben wir unseren diesjährigen ersten Glühwein auf dem Ulmer Weihnachtsmarkt getrunken. So langsam stellt sich die Freude auf die Adventszeit ein. Da sich da optisch von Jahr zu Jahr nicht so viel ändert, habe ich auf Bilder von Buden und Karussell auf dem Münsterplatz verzichtet und mein Smartphone einfach Richtung Münsterspitze noch oben gehalten. Unser Münster ist schon ein imposantes Gebäude...


Vor Weihnachten sind nun noch 2 weitere Weihnachtsmarktbesuche in Planung, falls das Wetter mitspielt (es sollte halt nicht dauerregnen) und für ein paar Tage geht es noch einmal nach Lippstadt zu den hoffentlich gesunden Enkeln (auch dort gibt es Buden und Karussell).