Sonntag, 30. September 2012

Schön war's

Vielen  Dank für die zahlreichen Glückwünsche.

Und wie immer bei solchen Gelegenheiten gab es viel zu viele Kalorien, auch wenn alles sehr lecker war.








Und übrigens, ich gehöre jetzt auch zu denen, die weniger Gepäck mit in den Urlaub nehmen können....



Freitag, 28. September 2012

...

seit Mittwoch habe ich es schriftlich.....


Morgen wird ein bisschen gefeiert.

Mittwoch, 26. September 2012

Wet Picture (26)




Hier habe ich noch einmal ein Wasserbild aus unserem letzten Frankreichurlaub. Als ich einmal morgens viel zu früh aufgewacht war und aus dem Wohnwagenfenster nach dem Wetter geschaut habe, ging gerade die Sonne über dem See auf. Da es etwas diesig war und dieser Anblick einfach unglaublich war, habe ich mir schnell etwas übergezogen und bin direkt an den See vor gegangen. In Natur sah es noch viel schöner aus als auf den Bildern.

 Diese gefällt mir von den Aufnahmen am besten.





Dienstag, 25. September 2012

Brunnen (03)



Letzten Freitag ist es mir endlich gelungen, den Brunnen auf einem leeren Münsterplatz bei schönem Wetter zu erwischen.  Jedes Mal, wenn ich in der Stadt war, gab es irgendeine Veranstaltung oder es war Wochenmarkt oder Weihnachtsmarkt oder schlechtes Wetter. Natürlich habe ich jetzt bis Dienstag mit dem Zeigen gewartet, da es ein Objekt ist, das genau zu Lucie's Projekt  passt.




Der Name dieses Brunnen ist nicht schwer zu erraten, nämlich Löwenbrunnen.
Auf der 'Tourismus-Seite' der Stadt Ulm ist dazu folgendes zu lesen:

...
Seit 1992 steht der Löwenbrunnen an seinem jetzigen Standort, relativ zentral auf dem Ulmer Münsterplatz. Erschaffen schon vor Beginn des 17. Jahrhunderts, präsentiert er auf einer Säule einen doppelten Löwen, der auf der einen Seite einen Schild mit Reichsadler und auf der anderen Seite den Ulmer Schild zeigt.

Mit Abriss des Barfüßerklosters Ende des 19. Jahrhunderts verschwand auch der Löwenbrunnen zunächst aus dem Stadtbild. Erst 1914 wurde er wieder hervorgeholt und aufgestellt. Zerstörungen im II. Weltkrieg und verschiedene neue Platzgestaltungen des Münsterplatzes sorgten dafür, dass er seinen Standort jedoch mehrfach wechselte und erst 1992 seine jetzige Position fand.

Das Original der Säule ist heute im Ulmer Museum zu sehen.




Im Vergleich zu den zuletzt gezeigten Brunnen aus Frankreich sind die meisten in Ulm sehr schmal und fast zierlich.

Freitag, 21. September 2012

Münsterplatz

Heute war ein Stadtbummel mit einer Freundin angesagt. Zunächst war es noch recht frisch, besonders im Schatten der Häuser, aber von Stunde zu Stunde wurde es wärmer.

Zum Glück hatte ich bei diesem schönen Wetter die Kamera mitgenommen. So konnte ich das Münster bei strahlend blauem Himmel aufnehmen.





Um das Klischee zu bedienen, ich bin mit einem Paar Hosenstiefeln nach Hause gekommen. Zufällig kamen wir an einem Schuhgeschäft vorbei, das seit heute einen Räumungsverkauf durchführt. Da konnte Frau natürlich nicht widerstehen, zumal gleich das erste Paar gepasst hat.

Dienstag, 18. September 2012

Brunnen (02)



Aus Lyon habe ich natürlich auch ein Brunnen passend für  Lucie's Projekt  am Dienstag mitgebracht.






Ich habe selten einen größere Brunnenskulptur gesehen.



Schade, dass ich diesen Brunnen nur mit der Häuserfront als Hintergrund aufnehmen konnte. Er wurde von dem französischen Bildhauer Bartholdi erschaffen und war ursprünglich für Bordeaux bestimmt, wurde dann aber wegen zu hoher Kosten an Lyon verkauft.

Montag, 17. September 2012

Abendsonne

Zunächst tauchte die Abendsonne die Gräser in ein wunderbares Licht.


Und eben gerade leuchtet der Himmel.


Wie war das noch einmal, 'Abendrot schön Wetterbot'?
Ich hoffe mal, dass diese Wetterregel noch stimmt und der Tag morgen wieder so schön wird wie heutige.

So kann es mit den Sonn(en)tagen weitergehen

Nachdem es hier diesen Sonntag länger gedauert hatte, bis die kühle Luft durch die Sonne etwas aufgewärmt war, haben wir uns nach dem Mittagessen wieder auf die Räder gesetzt und sind die Blau hinauf nach Blaubeuren geradelt. Dieselbe Idee hatten gestern viele andere auch, mit dem Auto oder ebenfalls per Fahrrad, so dass es kaum möglich war, ein vernünftiges Bild vom Blautopf selbst zu bekommen.

Diese Aufnahme stammt ganz vom Rande der Quelle, dort wo die Blau ihren Weg Richtung Donau startet.


Da es auch unmöglich war, dort in der Nähe einen Platz für eine Tasse Kaffee zu ergattern, sind wir ein Stück zurück geradelt, denn dort gibt es außerhalb der Stadt das Naturfreundehaus, das am Wochenende meist bewirtschaftet wird.


Ich weiß gar nicht, wie oft wir im Laufe der Jahre schon dort waren, denn als die Kinder noch klein waren, konnten sie die ebene Strecke bis zum Naturfreundehaus mit ihren Kinderrädern gut bewältigen.

Immer wieder schön ist von dort der Blick hinüber zum Kletterfelsen unterhalb der Ruine des Rusenschlosses.


Noch ist alles grün, vielleicht haben wir ja noch einmal die Chance auf solch ein schönes Wochenende.

Sonntag, 16. September 2012

Nachtrag zu Rostbraun

Da sich einige dafür interessiert haben, wo dieses rostige Türchen hingehört, hier des Rätsels Lösung:


Es handelt sich um einen alten Waschofen, wie er wohl als Vorgänger einer Waschmaschine Anfang des letzten Jahrhunderts in Waschküchen zu finden war. Zu Beginn des Sommers hat sich der Gatte erinnert, dass wir noch so ein Teil 'rumstehen' haben und da man ja, wie er meinte, zur Zeit alte Sachen gerne in den Garten stellt, hat er es zusammen mit dem Sohn in den Garten geschleppt. Unten ist eine Vorrichtung zum Heizen mit Holz und Kohlen und wenn man oben den Deckel öffnet,


sieht man einen herausnehmbaren Einsatz, in dem wohl früher die Wäsche gekocht wurde.


Jetzt steht das Ding im Garten herum und mir fehlt die Kreativität für eine Verwendung. Bepflanzen geht schlecht, da dieser herausnehmbare Bottich keinen Ablauf hat, als Regentonne  ist er zu klein, also was kann ich damit anfangen? Vielleicht hat ja jemand von Euch eine Idee. Die Möglichkeit, diesen Ofen zum Recyclinghof zu fahren, besteht ja auch noch.....

Samstag, 15. September 2012

Farben ABC - R wie Rostbraun




Zum 15. September ist der Buchstabe 'R' an der Reihe, jedenfalls ist dies die Vorgabe von Frau Waldspecht (Anette).


Zur Auswahl habe ich heute zwei Farben, entweder

 'Rostbraun'

oder


 'Rettungshubschraubergelb'



Letztes Wochenende sind wir mit den Fahrrädern an einem Unfall vorbeigekommen. An einer Kreuzung hatte es wieder einmal einen Motorradfahrer erwischt. Laut Tageszeitung wurde ihm von einem Auto die Vorfahrt genommen, er  musste extrem abbremsen und war dabei gestürzt. Das Auto ist einfach weitergefahren, die Verletzungen des Motorradfahrers wurden aber zum Glück als 'leicht' beschrieben.

Freitag, 14. September 2012

Spätsommer

Bevor das neue Wochende beginnt, hier noch schnell ein paar Bilder vom letzten Superwochenende.

Am Samstag Nachmittag waren wir aud der Schwäbischen Alb unterwegs:


Am Waldrand


Die Ackerflächen werden umgepflügt


Einfach nur schön


Am Wegesrand

Und am Sonntag ging es die Donau entlang zur 'Radlertankstelle', einem bewirteten Obstgarten.




An der Donau

Dieses Wochenende  soll es ja wieder tolles Wetter geben, allerdings ein paar Grad kühler.

Freitagsuhr aus Lyon

Noch einmal ein frisch renoviertes Kirchengebäude aus Lyon, die Kathedrale  Saint-Jean-Baptiste. 










Und hier die komplette Front:





In der Kirche drin waren wir nicht, da wir uns für die Basilika oben auf dem Berg entschieden hatten und nur zu einem Kurzbesuch in Lyon waren.

Donnerstag, 13. September 2012

Bresse (4)

Damit wir nicht komplett unter Entzugserscheinungen leiden, haben wir an einem Nachmittag einen Ausflug nach Lyon gemacht. Da diese Stadt ja die zweitgrößte Stadt in Frankreich ist und in der Regel ein ziemliches Verkehrschaos herrscht, haben wir uns den Sonntag Nachmittag ausgesucht. Wir wollten ja nur schauen und nicht einkaufen. Es war genau die richtige Idee, denn wir konnten problemlos in eines der vielen Parkhäuser direkt in der Innenstadt fahren. Insgesamt war ich angenehm überrascht von Lyon und menschenleer war die Stadt auch an diesem Sonntag auch nicht.

Wir konnten uns in diesen wenigen Stunden natürlich nur ein paar Highlights anschauen, in dieser Stadt müsste man eigentlich  mehrere Tage  verbringen.

Nachdem wir uns im Touristenbüro Unterlagen geholt hatten, war das erste Ziel natürlich die Altstadt mit der Basilika   Notre-Dame de Fourvière hoch oben über der Stadt.



Auf dem Weg zu Fuß nach oben hat man einen wunderbaren Blick über die Stadt.



Oben angekommen steht man vor einem imposanten Gebäude, das gerade komplett renoviert wird. Außen ist schon alles fertig.




Innen sind überall Gerüste aufgebaut. Hier muss sicher sehr viel Geld in die Hand genommen werden, um alles so aufwändig zu renovieren.

 
Ein besonderes Gebäude ist auch das Rathaus unten in der Stadt.



Weitere Bilder zeige ich wahrscheinlich noch im Rahmen von den laufenden Projekten. Zum Schluss habe ich noch ein Bild von einem Verkehrsmittel, das man in unseren Städten eigentlich nicht mehr sieht. Kennt Ihr noch solche O-Busse? Ich kann mich noch daran erinnern, das Busse mit Oberleitung früher auch einmal durch Ulm gefahren sind.



Diese Möglichkeit ist in Vergessenheit geraten, dabei ist diese Lösung genauso umweltfreundlich wie eine Straßenbahn, aber vermutlich kostengünstiger, da kein Gleisbett benötigt wird. Oder kennt Ihr bei uns eine Stadt, wo solche Busse aktuell im Einsatz sind? 

Mittwoch, 12. September 2012

Wet Picture (25)




Aus dem Frankreichurlaub habe ich auch ein 'nasses' Bild mitgebracht. Nachdem die Nässe von oben an diesem Tag vorbei war, sind wir noch ein Stück an dem kleinen Fluss Reyssouze spazieren gegangen. Er fließt ganz langsam dahin und schlängelt sich durch dieses Tal.

Natur pur

Dienstag, 11. September 2012

Brunnen (01)



Da ich noch einige Brunnenbilder habe, auch ganz neue aus Frankreich, habe ich mich entschlossen, diese im Rahmen von Lucie's Projekt  dienstags zu zeigen.






Zweimal sind wir mit unseren Fahrrädern im Frankreichurlaub in das nächste Städtchen geradelt. Bourg-en-Bresse liegt knapp 20 km südlich unseres Campingplatzes und beide Male haben wir auf einer Bank neben diesem Brunnen Pause gemacht. Beim ersten Mal war er gerade nicht in Betrieb, beim zweiten Mal dann zum Glück doch.



Montag, 10. September 2012

Bresse (3)

Und weiter geht's.

Wir haben selten so einen ruhigen Urlaub erlebt und länger als die beiden Wochen wäre vermutlich dann auch zu langweilig geworden.

Weil wir fleißig die Lokalzeitung studiert haben, wurde uns wieder mal bewusst, dass die Franzosen einfach anders mit der Vergangenheit umgehen. Für den 2. September wurde eine Gedenkveranstaltung zur Befreiung durch die Amerikaner von der deutschen Besatzung angekündigt und wir haben uns dies einmal angeschaut. Eine kleine Gruppe von nur vier Veteranen mit Fahnen ist begleitet vom Bürgermeister, ein paar Angehörigen, einer Musikkapelle und Feuerwehrmännern in Uniform vom Rathaus zum  Denkmal für die Amerikaner marschiert. Dort wurde die amerikanische und die französische Nationalhymne gespielt, der Bürgermeister hielt eine kurze Ansprache und das Töchterchen des Bürgermeisters durfte einen Blumenstrauß niederlegen.


Ich habe mich als Zuschauer dabei nicht sehr wohl gefühlt, denn es waren unsere Vorfahren, die den Anlass für diesen Gedenktag geliefert haben, auch wenn das Jahr 1944 nun schon eine ganze Weile her ist.

Ansonsten waren wir wirklich viel mit den Fahrrädern unterwegs. Übrigens gibt es nahezu in jeder kleinen Ortschaft außer einem Denkmal für die gefallenen Soldaten noch eine saubere öffentliche Toilette neben dem Rathaus.


Man findet auch überall nicht nur alte Bauernhöfe, sondern auch viele alte Kirchen.


- Fortsetzung folgt -

franz. Montagsherz

Seit längerem zeige ich mal wieder ein Montagsherz (auch wenn der 6. September ein Donnerstag war). Es fiel mir beim Radfahren im Urlaub auf und ich musste einfach anhalten, um es für Anette zu dokumentieren.

Am ersten bin ich noch vorbei gefahren, aber in diesem kleinen Ort wurde gleich mehrfach zum Blutspenden aufgerufen.


Sonntag, 9. September 2012

Bresse (2)




Wo sind wir nun gelandet? Auf einem sehr schönen Campingplatz in Montrevel-en-Bresse an einem See mit angegliedertem Freizeitzentrum.




In der ersten Woche war richtig noch etwas los, da hier viele französische Familien ihre Ferien verbringen. Jeden Morgen wurde der künstlich angelegte Strand gepflegt und nur in diesem Bereich war das Baden überhaupt erlaubt. Alternativ gibt es noch ein Freibad mit mehreren Becken und sogar eine Schwimmhalle, die bei schönem Wetter komplett geöffnet werden kann.

In dieser Gegend entdeckt man sehr viele kleine Seen, aber dieser gehört zu den größeren, eine Runde um den ganzen See sind immerhin 6,8 km.


In dieser Gegend sieht man relativ wenig Nicht-Franzosen, daher findet man auch niemanden, der deutsch spricht und man kann sich nur in der Landessprache oder auf Englisch verständigen. Das hat zur Folge, dass es im Gegensatz zu anderen Urlaubsgebieten in Frankreich keine deutsche Zeitung zu kaufen gibt und wir notgedrungen mit der regionalen Ausgabe von 'Le Progrès' unsere Französischkenntnisse aufgefrischt haben. Wir gehören nämlich zu den Campern, die generell ohne Fernseher und Satellitenschüsssel unterwegs sind. Außerdem haben wir auch 'Wifi' verzichtet und wie früher zwischendurch mal per Autoradio über Langwelle die Nachrichten des Deutschlandfunks gehört.

Sobald wir dieses Camping-Freizeit-Paradies verlassen haben, waren wir in der Einsamkeit der ländlichen Region. Es gibt hier aber wunderbare ausgeschilderte Radwege, die von Bauernhof zu Bauernhof führen und meist auf geteerten Feldwegen verlaufen.

Diese Höfe sind meist recht alt und haben einen besonderen Stil. Ab und zu wird so ein altes Bressehaus , die sich in der Regel in Privatbesitz befinden, als Museum der Öffentlichkeit gezeigt. Für uns war das nächstgelegene die 'Ferme du Sougey', die z.B. jeden Donnerstag nachmittags besichtigt werden konnte.



Gerade auf den ganz alten Häusern findet man diese besonderen sarazenischen Kamine, auf die in vielen Broschüren des Touristenbüros extra hingewiesen wird.



Bei Wikipedia steht hierzu:

Ob diese Bauweise tatsächlich durch die schwadronierenden Sarazenen im 8.-12. Jahrhundert in die Bresse gebracht wurde, oder ob es sich um ein Bauelement handelt, das von den Kreuzzügen mitgebracht wurde, ist ungeklärt. Die Bezeichnung sarazenisch bedeutet 'nicht christlich' und ist gleichzusetzen dem lateinischen 'barbarus'.

- Fortsetzung folgt -