Dienstag, 20. August 2019

Wochenbericht 32 + 33 / 2019

Endlich komme ich jetzt dazu, wenigstens kurz die letzten beiden Wochen zusammenzufassen. Das letzte Wochenende habe ich für dieses Jahr zum letzten Mal als Kampfrichter im Donaustadion verbracht. Nachdem der Deutsche Leichtathletikverband für den Mehrkampf der U20 und U18, also der 16- bis 19-Jährigen, keinen Ausrichter für diese Deutsche Meisterschaften gefunden hatte, war Ulm bereit, auch diesen Wettkampf für die Jugendlichen zu übernehmen. Das ist zwar im Abstand von 3 Wochen schon eine Herausforderung, aber wir haben es mit Hilfe von benachbarten Vereinen ganz gut bewältigt. (Da ja inzwischen auch in Baden-Württemberg Sommerferien sind, waren viele Kampfrichter bereits im Urlaub.)

Einspringen beim Stabhochspringen
Wie man hier gut sieht, finden diese Mehrkampfmeisterschaften nur mit den Familien, Betreuern, Pressevertretern und uns Offiziellen statt, was eigentlich schade ist, denn es gab zum Teil wirklich gute Leistungen. Mit dem Wetter hatten wir Glück genauso wie an dem Tag, als wir noch einmal ins Remstal zur Gartenschau gefahren waren.

Dieses Mal sind wir von der anderen Seite angereist, also nicht von der Quelle sondern von der Mündung der Rems in den Neckar aus. Zeitlich hat es nur für Remseck, Fellbach und Kernen gereicht, aber vielleicht besuchen wir im September die Region noch einmal, um uns auch das mittlere Stück des Remstals anzusehen. So weit ist das ja von Ulm aus nicht.

Hier nun ein paar Eindrücke aus dieser Region:





Ansonsten waren wir, soweit das Wetter mitgemacht hat, entweder mit dem Fahrrad unterwegs (ohne Bilder, da ich die Umgebung schon so oft gezeigt habe)  oder im Garten beschäftigt. Von den großen Unwettern der letzten Tage wurden wir verschont, jedoch hat es immer wieder mal kurz geregnet, so dass wir nicht gießen mussten und sich der Rasen (eher Wiese) wieder ganz gut erholt hat.

Apropos Unwetter, morgen fahre ich mal wieder mit dem ICE zur Tochter nach Lippstadt und hoffe, dass die Bahn bis dahin alle Oberleitungen wieder repariert hat...

Mittwoch, 7. August 2019

Sommerbluse


Ich habe schon länger einen weißen Stoff mit rotem Blütenmuster im Regal liegen, etwas dicker, aber auch mit etwas Stretch, den ich mir mal auf einem Stoffmarkt mitgenommen hatte. Für meine üblichen Blusenschnittmuster erschien er mir zu dick, als ich aber in der FashionStyle die Schnittmuster 28/29 sah, habe ich mir eine Version nach Wunsch zusammengestellt, mit dem Kragen von Nr. 28 und den Ärmeln (ohne Aufschlag) von Nr. 29.






FashionStyle 04/2019




FashionStyle 04/2019





Da mir der Kragen als Stehkragen für mich zu hoch erschien, habe ich ihn zu einem kleinen schmalen umgelegt.









Inzwischen ist aus dieser Bluse ein  richtiger Liebling geworden, besonders da sie gut zu dieser roten Hose passt. (Die Handykamera verfälscht die Farben mal wieder etwas).



Hier kann man sich die August-Modenschau des Me-Made-Mittwoch anschauen. Ich bin gespannt, ob schon jemand im Herbstmodus ist. Ich kann mich bei diesen hochsommerlichen Temperaturen noch nicht mit dem Herbst beschäftigen...

Sonntag, 4. August 2019

Wochenbericht 29+30+31 / 2019

Eigentlich wollte ich letztes Wochenende wieder einen Kurzbericht schreiben, aber da ich bei den Deutschen Leichtathletikmeisterschaften der Jugend als Kampfrichter im Einsatz war, hatte ich dazu einfach keine Lust. Aber nun der Reihe nach...

Nachdem ich am 14. Juli vormittags meinen letzten Post geschrieben hatte, waren wir nachmittags trotz des nicht so guten Wetters wieder unterwegs. Mein Mann hatte in der Tageszeitung einen Bericht über eine Wandertour zum Bussen gelesen, die wir an diesem Sonntag in Angriff genommen haben. Der Bussen ist mit 767 Meter ein kleiner Berg, von dem man eine schöne Aussicht in die Umgebung hat, bei gutem Wetter auch bis in die Alpen. Es gibt dort oben auch eine Klosterkirche und es finden regelmäßig Wallfahrten statt. Unser Ziel war aber ganz oben die Burgruine. Man kann dort zwar auch mit dem Auto ein Stück hinauf fahren, aber wie gesagt, haben wir es mit einem etwa 10 km langen Rundweg verbunden und unser Auto in einem kleinen Ort namens Uigendorf geparkt.

 

Obwohl es in der Ferne Richtung Norden eindeutig geregnet hat, sind wir wieder trocken bis zu unserem Auto gekommen.

In der nächsten Woche war dann wie immer um diese Jahreszeit die Schwörwoche in Ulm mit der Lichterserenade am Samstag und dem Schwörmontag am 22. Juli (dieser Ulmer Festtag findet immer am vorletzten Montag im Juli statt). Da ich hierzu in den vergangenen Jahren schon geschrieben habe, heute nur ein paar Bilder vom Samstag Abend.





Zunächst fahren die Boote zum Startplatz, an dem  die vielen Teelichter ins Wasser gesetzt werden.












Und dann schwimmen unendlich viele die Donau hinunter bis zum Wehr hinter der Friedrichsau.





Zwischendurch gibt es immer mal wieder ein Feuerwerk von einem Floss.

Den 'Ulmer Feiertag' selber am Montag haben wir dann wie jedes Jahr mit Freunden bei uns im Garten gefeiert.

Das Leichtathletikwochenende war wettertechnisch ziemlich anstrengend.


Am Freitag war es so heiß, dass die Sanitäter reichlich zu tun bekamen. Ich hatte das Glück, dass ich als Protokollführer am Hochsprung eingeteilt war und so unter einem Sonnenschirm im Stadion sitzen konnte. An so einem Tag hilft nur trinken, trinken, trinken...


und nasse Schwämme für die Athleten...











Der Aufwärmplatz und die Hammerwurfanlage außerhalb des Stadions:




Am Samstag zog dann mittags ein Unwetter über Ulm, so dass die Veranstaltung für 90 Minuten komplett unterbrochen werden musste. Auch hier hatten wir Glück, da ein Hochsprung am Vormittag und ein zweiter am Nachmittag angesetzt war und wir an der Anlage nicht nass wurden. Auch am Sonntag bin ich gut davon gekommen, denn ich war als Ersatzkampfrichter vorgesehen und konnte daheim warten. Morgens stand das Stadion nach einem Starkregenguss so unter Wasser, dass die Feuerwehr zum Abpumpen kommen musste. Ich wurde nicht benötigt, da trotz des Regens alle eingeplanten Kampfrichter rechtzeitig da waren. In 2 Wochen ist dann noch einmal ein Wettkampf im Stadion, zu dem ich mich wieder eingetragen habe, dann ist diese Sommersaison für mich abgehakt.

Von der letzten Woche nun, gibt es nicht viel zu erzählen. Doch, letzten Dienstag stand morgens um halb acht die Feuerwehr vor unserer Einfahrt. Mein Mann ging hinaus, um zu sehen, was da los ist. Im Giebel gegenüber hatte sich ein Vogel verhangen. Die Dachwohnung dort ist an Studenten vermietet und ein Bewohner hatte die Feuerwehr verständigt, die dann auch schließlich den Vogel von seinem Missgeschick befreit hat.