Donnerstag, 25. Februar 2021

Februar

Dieser Februar hat wettertechnisch alles zu bieten, von großer Kälte und Schnee bis zu vorfrühlingshafter Wärme. Es war sogar an ein paar Tagen möglich, auf der Schwäbischen Alb eine gespurte Loipe zu finden, auch wenn die Schneelage nicht so gut war wie sonst in den Mittelgebirgen oder im Allgäu, wo aber viele Orte die Loipen gar nicht offiziell gespurt hatten, um den Andrang zu vermeiden. 



Alternativ waren wir auch wieder im Wald unterwegs.


Über Nacht war der ganze Schnee dann plötzlich weg. Im Stadtgebiet Ulm waren die Wege entlang der Donau unter Wasser. Da aber das Hochwasser nur über die Iller aus dem Allgäu kam, war es kein Problem die Wege weiter flussaufwärts zu nutzen.



Da sonst aber viele Wege recht nass und matschig waren, war es angebracht, sich geteerte Feldwege zu suchen.


Die letzten Tage haben wir das schöne Wetter genutzt um schon mal im Garten etwas Ordnung zu schaffen.

Insgesamt ist unser Leben immer noch sehr pandemiebestimmt. Allerdings haben wir uns zum ersten Mal wieder zu viert zu einem Spaziergang getroffen, also je zwei Frauen und zwei Männer  dazwischen mit Abstand... Wir hoffen nun auf eine Impfung in den nächsten Wochen, auch wenn dann mein Mann eine Altersgruppe vor mir an der Reihe sein wird.

Sonntag, 7. Februar 2021

Winter

Dieses Jahr ist mal wieder richtig Winter, auch wenn es ein ständiges Auf und Ab ist. Trotzdem geben wir uns aktuell mit dem zufrieden, wie sich das Wetter gerade hier in der Umgebung zeigt. Wir sind bisher tatsächlich in diesem Winter noch nicht im Allgäu gewesen und betrachten bei Föhn die Berge in der Ferne von der Hochfläche der schwäbischen Alb aus.

Ein paar Eindrucke aus der letzten Zeit:

17. Januar 

Schnee im unteren Garten mit eingepacktem Wohnwagen

24. Januar 
Es liegt immer noch Schnee.

An der Iller und

zurück entlang der Donau auf Neu-Ulmer Seite

entdeckt: kleine Schneemänner, rechts direkt an der Illermündung
31. Januar
Tauwetter, der Schnee war über Nacht wieder verschwunden. An der Donau sind die Uferwege gesperrt, bei uns in Söflingen an der Blau gibt es auch mehr Wasser, aber keine Überschwemmungen.



05. Februar
Auch wenn die Wege besonders im Wald gerade etwas matschig sind, waren wir immer wieder unterwegs, wie hier z.B. rund um den Roggenburger Weiher, der sich so langsam wieder füllt, nachdem er im Herbst abgelassen wurde.


In den nächsten Tagen soll nun der Schnee wieder zurück kommen und es wird dann wohl so richtig kalt. Zunächst ist wohl erst einmal die nördliche Hälfte Deutschlands und auch NRW an der Reihe. Da es im Großraum Düsseldorf nur sehr selten schneit, freuen sich gerade die Enkel über den unerwarteten Schnee.

Mittwoch, 3. Februar 2021

Noch ein Pulli

Ich habe noch leichte Sweatstoffe hier liegen, die ich noch verarbeiten kann. Blusen brauche ich aktuell keine neuen und für die viele Zeit daheim sind so leichte Pullis gerade mein Favorit.

Da ich schnell nähen und nicht wieder größere Schnittanpassungen machen wollte, habe ich auf den bewährten angepassten Schnitt meines Lieblingsshirts zurückgegriffen und einfach genäht. Und was ich eigentlich hätte wissen müssen, ist die Tatsache, dass sich unterschiedliche Stoffe unterschiedlich verhalten. Der verarbeitete Stoff ist weicher und überwiegend aus Polyester. Das hatte zur Folge, dass der Bund, den ich aus demselben Stoff genäht habe, viel zu weit war. Zunächst habe ich versucht, den Bund wieder abzutrennen, was auf Grund des Stoffes sich aber als unmöglich herausgestellt hat. Ich nähe nämlich, da meine Overlock manchmal Schwierigkeiten macht, immer zuerst mit einem elastischen Stich der Nähmaschine und nähe anschließend aus optischen Gründen noch einmal mit der Overlock dieselbe Strecke. In dem weichen gemusterten Stoff war die Naht nicht mehr zu erkennen und Trennversuche führten leider zu kleinen Löchern. Also habe ich mich entschieden, einfach die Seitennaht im Hüftbereich über den Bund hinweg enger zu nähen und das Zuviel an Stoff abzuschneiden. Der weiche Stoff hat das ganz gut mitgemacht und das Ergebnis ist meiner Meinung nach tragbar.





Zu meiner tollen Frisur muss ich mal sagen, dass ich seit dem 22. Oktober  nicht mehr beim Friseur war. Zum Glück wachsen meine dünnen feinen Haare recht langsam und waren das letzte mal kürzer als üblich geschnitten worden. Ich komme also immer noch einigermaßen klar, mein Mann hat mir lediglich im Nacken und die langen Spitzen vor den Ohren etwas gekürzt. Trotzdem wünsche ich mir endlich einen Friseurtermin. Ich befürchte nur, der Lockdown geht noch etwas länger...