Wie jedes Jahr Ende Juli ist Schwörwoche in Ulm mit dem langen Wochenende, an dem ganz Ulm und Umgebung auf den Beinen ist und das dann am
Schwörmontag wieder seinen Höhepunkt finden wird. Traditionell findet am Samstag vorher die
'Lichterserenade' auf der Donau statt, die sich zwar mit den großen Lichterfesten, wie sie z.B. am Rhein stattfinden, nicht messen kann, dafür aber recht romantisch ist. Da wir an diesem besonderen Samstagabend schon lange nicht mehr an der Donau waren und das Wetter zur Zeit unglaublich ist (wir bekommen derzeit kein einziges Gewitter ab), haben wir uns unter die Menschenmassen gemischt und uns, wenn auch nur aus zweiter Reihe, die Lichterserenade mal wieder angeschaut.
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Auch das Neu-Ulmer Ufer auf der bayerischen Seite ist gut gefüllt |
Vor der Veranstaltung fahren die
'Ulmer Schachteln' die Donau hinauf zu der Stelle, an der die Teelichter in den Fluss gesetzt werden, die dann an ganz Ulm vorbei bis zum Wehr in der Friedrichsau schwimmen dürfen.
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Die Vorbereitungen laufen... |
Punkt 22 Uhr ging es dann los, mehr als 5000 Teelichter in gelb und rot schwimmen die Donau hinunter, begleitet von einem Floss, dass zwischendurch anhält und ein Feuerwerk in den Himmel schickt. Wir hatten das Glück, dass genau vor uns so ein Haltepunkt war. Dafür konnten wir die Illumination der Donaubrücke von unserer stelle aus nicht sehen, da der Fluss nicht ganz gerade verläuft.
Schön war's!