heißt der sehenwerteste Teil der Ulmer Altstadt. Hier haben sich bereits im Mittelalter die Handwerker niedergelassen, also neben den Metzgern (Schweine(Sau)markt) auch noch Fischer (Fischerplätzle und Fischergasse), Gerber, Schiffsleute usw. Dazu kamen noch viele Wirtsleute, daher gibt es heute noch reichlich Kneipen und Restaurants in diesem Viertel. Diese Wirtshäuser haben häufig noch alte passende Namen wie z.B. 'Zur Lochmühle', 'Zunfthaus der Schiffleute', 'Zur Forelle', 'Zur Zill' usw.
Inzwischen sind auch fast alle Fachwerkhäuser renoviert worden.
Die 'große' und die 'kleine' Blau fließen durch das Fischerviertel und münden in die Donau. Viele Häuser sind direkt an diese Flußarme gebaut worden. Trotzdem gibt es relativ selten Hochwasser, betroffen ist davon eher die Neu-Ulmer Seite, vermutlich bedingt durch die Illermündung und die damit verbundene dort stärkere Strömung.
Ein ganz besonderes Haus ist das
'Schiefe Haus' aus dem 15. Jahrhundert, das inzwischen zu einem kleinen Hotel umgebaut wurde.
Zur Donau hin gibt es nach wie vor die Stadtmauer, auch wenn sie heute nicht mehr 'im' Wasser steht.
Einer der bekanntesten Türme im Bereich der Stadtmauer ist der
Metzgerturm. Woher dieser Turm
seinen Namen hat, könnt ihr
hier nachlesen.
Zwischendurch werde ich immer mal wieder ein paar Bilder aus Ulm und Umgebung hier zeigen. wenn ich so mit der Kamera durch die Stadt laufe, entdecke ich immer wieder etwas, was mir vorher noch nie aufgefallen war.