Donnerstag, 31. Dezember 2020

2021

 Ich wünsche allen meinen Lesern ein gutes neues Jahr!

Es wird hoffentlich besser werden als das abgelaufene Jahr, so dass wir den nächsten Jahreswechsel wieder wie früher zusammen mit Freunden feiern können. Dieses Jahr jedenfalls starten mein Mann und ich in trauter Zweisamkeit ins nächste Jahr.


Diese Wunderkerzen habe ich noch in einer Schublade gefunden. Wie lange sie dort schon liegen, ich  habe keine Ahnung. Ich hoffe mal, dass sie noch als Ersatzfeuerwerk funktionieren.

Dienstag, 29. Dezember 2020

Zwischen den Jahren

Die Weihnachtstage liegen nun hinter uns und alles ist wie geplant und natürlich sehr ruhig verlaufen. Damit wir uns ausreichend bewegen, geht es hinaus, sobald das Wetter mit macht. Heute zum Beispiel haben wir nach dem Mittagessen ein bisschen die Sonne nutzen können, die sich endlich mal wieder, wenn auch nur kurz, gezeigt hat. Da wir nicht schon wieder unsere übliche Runde laufen wollten, sind wir mit dem Auto nach Ulm-Ermingen gefahren und dort ein Stück auf der Höhe des Hochsträß und dann durch den Wald gegangen. Es ist die Verlängerung des Höhenweges Richtung Westen, auf dem  wir sonst von daheim aus unterwegs sind.


Am Horizont waren sogar die Berge zu sehen.

Noch 2 Tage, dann ist dieses Pandemie-Jahr auch wieder Geschichte. 

Mittwoch, 23. Dezember 2020

Frohe Weihnachten!


 Ich wünsche allen meinen Lesern schöne, besinnliche Weihnachtsfeiertage.

Nähen für Weihnachten - Finale


Die geplanten Termine für dieses Projekt sind folgende:

15.11. Schnitt und Stoff liegen bereit, Vorstellung der Pläne
22.11. 
Es läuft wie am Schnürchen oder es wird Hilfe gebraucht
06.12. 
Auf der Zielgeraden oder noch kurzfristig für was ganz anderes entschieden 
20.12. 
Finale mit ein, zwei oder drei neuen Outfits für den Weihnachtsabend

Eigentlich dachte ich, dass ich bei der Hose nur alles Geheftete wieder auftrennen muss und dann einfach wieder zusammennähen kann. Aber es kam dann doch alles etwas anders, wobei die Schuld bei mir lag.

Wenn man nur das Nähvideo anschaut und nicht das Gehirn dazu einschaltet, passiert ein Fehler nach dem anderen. 

Der erste Fehler, der passierte, war, dass ich die Nahtzugabe für den Reißverschluss an der falschen Seite abgeschnitten habe, so dass ich einen 'Männerhosenverschluss', also den Untertritt auf der anderen Seite, nähen musste. Das hatte dann später zur Folge, dass die Knipse am Bund alle nicht mehr übereingestimmt haben. Also wurden die Knipse erst mal ignoriert. Das Ergebnis war, dass ich den Bund wieder abtrennen und neue Markierungen in umgekehrter Reihenfolge anbringen musste, um das Ganze auch ordentlich passend anzunähen.

Bei den Taschen hatte ich mich für die Lösung mit den aufgesetzten Taschen entschieden und diese an die Bundlinie der Hose angepasst, zugeschnitten, den angeschnittenen Beleg mit Einlage verstärkt und aufgenäht. Im Stehen sah das Ganze recht gut aus, nur, wenn ich mich hingesetzt habe, standen die Tascheneingriffe so ab, dass ich für mich entschied, so ziehe ich diese Hose nicht an. Also habe ich an den betroffenen Stellen den Bund wieder abgetrennt, die Taschen abgetrennt und die Innenseitennähte wieder aufgetrennt. Was tun? Eine Hose ganz ohne Taschen wollte ich nicht, die ganze Hose wieder auftrennen wollte ich auch nicht, also habe ich einfach noch einmal neue Taschen zum Aufnähen zugeschnitten und den runden Eingriff wie im Originalschnitt verwendet.

Als alles wieder zusammengenäht war, hatte ich zunächst erst mal genug und habe die Hose beiseite gelegt, denn bei einer Hose ist es eindeutig bequemer, wenn die Taschen wie üblich innen liegen, 

Der Sonntagtermin für das Finale rückte immer näher und ich habe mich erwischt, dass ich erst einmal nachgeschaut habe, wie lange die Linkparty noch offen ist. 

Gestern habe ich nun doch noch den Hosensaum umgenäht, so dass ich die fertige Hose samt dem Shirt hier doch noch zeigen kann. 






Fast noch besser gefällt mir diese Kombination mit einer Bluse, die ich mir 2016 für Silvester genäht hatte.




Ich bin nun selber gespannt, wie sich diese Hose verhält, wenn ich damit einen Sofatag hinter mir habe. Diese Chance bekommt sie noch.

Das Fazit ist nun:
Der Hosenschnitt hat eindeutig Potential, wenn man ihn so vernäht wie vorgesehen und auch einen Stoff mit genügend Elasthan verwendet (ebenfalls wie vorgesehen). 

Zum Schluss bleibt nun noch, allen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start in ein hoffentlich besseres Jahr 2021 zu wünschen. Wir feiern dieses Jahr Weihnachten nur zu dritt, also mit dem Sohnemann, der seine Covid-Infektion schon letzten März als Skifahrer hinter sich gebracht hat. Eigentlich wollten wir 'zwischen den Jahren' zur Tochterfamilie fahren und endlich die Enkel wiedersehen, aber das haben wir abgesagt, bis die Fallzahlen wieder unten oder wir geimpft sind .

Bleibt gesund!

Mittwoch, 16. Dezember 2020

Mitte Dezember

 In der ersten Hälfte des Dezembers war das Wetter hier an der Donau so, dass wir gerne daheim geblieben sind und nur unterwegs waren, um das Nötigste einzukaufen. 





Es hat sogar ein bisschen  geschneit, aber es gab leider keine Sonne sondern nur Hochnebel in den Tagen danach. Und nach und nach war dann die weiße Pracht auch wieder verschwunden.











Da wir uns immer noch nicht schlüssig sind, ob wir wie geplant an Weihnachten zur Tochterfamilie ins Rheinland fahren sollen, habe ich schon mal ein Päckchen mit neuen Oberteilen für die Enkel, etwas Süßkram und den Weihnachtsgeschenken für die Eltern verschickt. Bei den Enkeln beteiligen wir uns an gemeinschaftlichen Geschenken, so dass ich damit keinen vorweihnachtlichen Stress habe, egal wie wir uns letztendlich entscheiden. Da ich schon mit diesem Lockdown gerechnet hatte, habe ich bis auf die unbedingt frischen Lebensmitteln bereits alles im Haus. Der Tiefkühlschrank und die Kellerregale sind gut gefüllt, egal wie Weihnachten dieses Jahr nun stattfindet. 

Heute nun, schien endlich mal wieder die Sonne, so dass wir mit dem Auto zur Friedrichsau gefahren sind und an der Donau entlang bis in die relativ leere Innenstadt gegangen sind.



Am neuen Aussichtsturm an der Adlerbastei, der in der Öffentlichkeit wegen der immensen Kosten recht umstritten ist, sind wir wirklich zum ersten Mal vorbei gekommen. 



Die Erläuterung ist leider schlecht zu lesen, daher hier dazu die Geschichte des 'Schneiders von Ulm' .

Auf dem Münsterplatz (dieses Jahr natürlich ohne Weihnachtsmarkt) musste bei diesem blauen  Himmel die folgende Aufnahme einfach sein.


Da es vor der Engel-Apotheke im Gegensatz zur Söflinger Filiale keine Warteschlange gab, haben wir uns schnell noch auf dem Rückweg zum Auto die von der Bundesregierung gesponserten kostenlosen FFP2-Masken geholt.

Nun heißt es abwarten, ob sich die Pandemiezahlen bis Weihnachten durch den doch etwas späten Lockdown wenigstens wieder stabilisieren. Ich rechne jedoch damit, dass sich die gesamte Situation trotz der nun bald beginnenden Impfungen nicht so schnell entspannen wird. Wir werden uns jedenfalls, wenn wir an der Reihe sind, so schnell wie möglich impfen lassen...

Sonntag, 6. Dezember 2020

Nähen für Weihnachten - Zwischenstand 2

 



Die geplanten Termine für dieses Projekt sind folgende:

15.11. Schnitt und Stoff liegen bereit, Vorstellung der Pläne
22.11. 
Es läuft wie am Schnürchen oder es wird Hilfe gebraucht
06.12. 
Auf der Zielgeraden oder noch kurzfristig für was ganz anderes entschieden 
20.12. 
Finale mit ein, zwei oder drei neuen Outfits für den Weihnachtsabend

In der Zwischenzeit habe ich die 'Probehose' aus dem vorgesehenen Stoff mit der Nähmaschine zusammengeheftet und auch den Bund probeweise angenäht. Die Anprobe sagt mir, dass ich die Hose jetzt so nähen kann. Da ich aber keine Lust habe, einen vorhandenen Reißverschluss zu kürzen und es in der 'Black Week'  auch Rabatte auf Stoffe gab, habe ich noch einmal eine Bestellung los geschickt und passende Reißverschlüsse für Hosen nach diesem Pattydoo-Schnitt mitbestellt. Da sich die Lieferung aber etwas verzögert hat und erst gestern eingetroffen ist, habe ich die Wartezeit genutzt und schon mal das Oberteil genäht. 


Eigentlich hatte ich mir gedacht, das geht ratz fatz, aber dummerweise hatte ich das Schnittmuster in der Länge etwas zu großzügig angepasst, so dass ich das Shirt noch einmal komplett auftrennen und das Zuviel an Stoff wieder entfernen musste. Im Endeffekt habe ich dann oberhalb der Brust doch nur einen halben Zentimeter zugegeben. Bei Raglan Schnitten sind die Anpassungen irgendwie sowieso schwierig und außerdem ist bei diesem Schnitt die Linienführung des Raglans für mich sowieso nicht so toll. Ich finde, dass die Linie sehr weit außen liegt und daher der Ärmel ziemlich eng wird. (Ich habe nun wirklich keine kräftigen Oberarme...) Ich lasse dieses Oberteil jetzt so, wie es ist, da weitere Anpassungen das Ganze nur verschlimmbessern würden. Wahrscheinlich wäre es besser gewesen, einen meiner vorhandenen Schnitte zu verwenden und den Kragen dran zu basteln. Ich habe ja seit gestern schon wieder neuen French Terry hier liegen... Noch einmal werde ich aber diesen Schnitt nicht nähen.

Da ich zwischendurch auch noch neue Oberteile für die beiden Enkel in Arbeit habe, werde ich dann wohl in der kommenden Woche mit der Hose weitermachen. Bis Weihnachten wird sie sicher fertig werden. 

Nun muss ich aber mal nachschauen, wie es bei den anderen so läuft. Hier geht es zur Übersicht.

Donnerstag, 26. November 2020

Ende November



Seit ein paar Tagen hat uns nun der Hochnebel fest im Griff. Neben den ewig gleich bleibenden Pandemiezahlen geht das schon etwas aufs Gemüt. Wir halten aber weiterhin brav durch und hoffen auf die demnächst beginnenden Impfungen. Auf dem Ulmer Messegelände wurde der Ablauf schon mal geübt. Wir haben da das Glück, sowohl eine Uniklinik als auch ein großes Bundeswehrkrankenhaus in der Stadt zu haben.

Die wenigen sonnigen Tage haben wir aber noch einmal genutzt, um frische Luft zu tanken,

z.B. am 14.11 mit einem Ausflug nach Bad Waldsee




Die Markierungen für den Winterdienst sind schon mal gesetzt

oder am 15.11. mit eine kleiner Wanderung rund um den Roggenburger Weiher im Nachbarlandkreis


und dann noch einmal am 18.11 ebenfalls mit einer Runde im Nachbarlandkreis.


Jetzt warten wir auf die nächsten sonnigen Tage... 

Sonntag, 22. November 2020

Nähen für Weihnachten - Zwischenstand 1

 

Die geplanten Termine für dieses Projekt sind folgende:

15.11. Schnitt und Stoff liegen bereit, Vorstellung der Pläne
22.11. 
Es läuft wie am Schnürchen oder es wird Hilfe gebraucht
06.12. 
Auf der Zielgeraden oder noch kurzfristig für was ganz anderes entschieden 
20.12. 
Finale mit ein, zwei oder drei neuen Outfits für den Weihnachtsabend


Nach einer weiteren Woche ist noch nicht allzu viel passiert, da das Wetter hier im Süden Deutschlands so schön war, dass wir nachmittags in der Umgebung oft zu Fuß unterwegs waren und ich danach oft einfach keine Lust mehr auf das Nähzimmer hatte (und bis Weihnachten ist ja noch ein bisschen Zeit).

Da die Schnittteile der Burda-Hose soll viel breiter waren als die von der Pattydoo-Hose, war ich so unsicher, ob dieser Jeansschnitt für mich überhaupt möglich ist. Daher habe ich meine Stoffreste durchgesehen für ein Probeteil und tatsächlich ein geeignetes Reststück von einem früheren Weihnachtskleid gefunden.  Vorder- und Hinterhose habe ich zugeschnitten und mit der Nähmaschine zusammengeheftet. Wie im Video von Ina beschrieben, habe ich zuvor das Schnittmuster ausgemessen und entschieden, im Hüftbereich Gr. 42 zu wählen und Richtung Bund die Anpassung auf Gr. 44 vorzunehmen. Da die Hose ja nicht bis in die Taille geht müsste das ja reichen, denn für die Taille wäre Gr. 44 für mich noch zu eng. Das Ergebnis hat mich dann aber positiv überrascht.










Vorne passt die Hose schon mal richtig gut, leider hatte ich keinen Stoff mehr für den Bund und die Hosenbeine musste ich hinten in Wadenhöhe anstückeln. Hinten muss die Gesäßkurve auf jeden Fall tiefer gelegt werden, denn dort rutscht der Stoff seitlich etwas nach oben und wirft Falten. Da der Stoff leicht elastisch ist, sitzt er mir an den Hüften sogar etwas locker, da muss ich vermutlich beim Stoff für die Weihnachtshose nichts mehr zugeben. Ich überlege mir jetzt sogar, ob ich später auch diese Hose noch fertig nähe. Das angesetzte hintere Hosenbein fällt weiter gar nicht auf. Alternativ könnte ich ja auch eine kürzere Hose daraus machen und für den Bund das Kleid (das ich sowieso nicht trage) zerschneiden oder einen schwarzen Bund annähen. Mal sehen...

Und so habe ich mich jetzt für diesen Schnitt entschieden, ihn noch etwas nach den bisherigen Erkenntnissen angepasst und mal mutig zugeschnitten. Was ich noch nicht entschieden habe, ist, ob ich die Taschen vorne wie im Schnitt vorgesehen nähe oder wie bei der Burdahose größere Taschen aufnähe. Das entscheide ich wohl erst, wenn ich die 'Probehose' aus diesem Stoff zusammengeheftet habe.




Für das geplante Shirt habe ich den Schnitt mal auf Folie kopiert, aber die Anpassungen noch nicht vorgenommen.

Vermutlich sind andere schon viel weiter mit ihrer Weihnachtskleidung. Ich schaue mal hier nach, was sich bisher so tut.

Sonntag, 15. November 2020

Nähen für Weihnachten - Pläne


Auch dieses Jahr wird wieder gemeinsam in der Vorweihnachtszeit genäht. Nachdem ich die Weihnachtskleider der letzten Jahre (bis auf eines) nie wieder getragen habe, werde ich definitiv dieses Jahr kein Kleid nähen, sondern mich endlich mit dem Thema 'eine Hose für mich' beschäftigen. In welchem Rahmen dieses Jahr überhaupt Weihnachten gefeiert werden kann, ist sowieso noch offen. Wobei ich aber davon ausgehe, dass wir alle nur in sehr kleinem Kreis feiern werden.

Die geplanten Termine für dieses Projekt sind folgende:

15.11. Schnitt und Stoff liegen bereit, Vorstellung der Pläne
22.11. 
Es läuft wie am Schnürchen oder es wird Hilfe gebraucht
06.12. 
Auf der Zielgeraden oder noch kurzfristig für was ganz anderes entschieden 
20.12. 
Finale mit ein, zwei oder drei neuen Outfits für den Weihnachtsabend


In der letzten Woche habe ich mal meine Bestände an Nähzeitschriften durchgesehen und hatte mir zunächst mal überlegt, die Hose 120 A aus der Burda 08/2020 als Basis zu nehmen. Kopiert habe ich mir den Schnitt mal, um die Teile mit einer ganz gut passenden Kaufhose zu vergleichen.



Natürlich müsste da viel angepasst werden, da ich eine kräftige Taille und im Verhältnis dazu schmale Hüften und schlanke Beine habe. Außerdem bin ich mit 1,74 m größer als die 1,68 m Normalgröße bei Burda. Die aufgesetzte Tasche und der Bund gefällt mir recht gut, nur bis zur (kaum vorhandenen) Taille hinauf, mag ich Hosen eigentlich nicht so gerne.

Und dann kam das neue Jeans-Schnittmuster von Pattydoo heraus und wie immer mit Video, wo alles im Detail erklärt wird. Als ich mir diese vierteilige Beschreibung angeschaut hatte, habe ich mich mit dem Schnittmuster näher beschäftigt. Ich habe natürlich nicht vor, für Weihnachten Jeans zu nähen, aber man kann mit dem Schnitt sicher auch eine 'normale' Hose nähen. Ina hat in ihrem Video toll erklärt, wie der Schnitt an unterschiedliche Figuren angepasst werden kann.


Und so habe ich mir den Schnitt 'Jeans #2' gekauft (regular waist/straight) und schon mal ausgedruckt und zusammengeklebt. Schmal geschnittene Hosen (slim) besitze ich genug. Der Plan ist nun, auf jegliche Ziernähte und auch auf die Gesäßtaschen und das Münzfach zu verzichten.


Sehr gut finde ich, dass Ina die Form der für die Anpassung benötigten Kurvenlineale zum Ausschneiden und (auf Pappe) Aufkleben gleich mitliefert.


Das ist auch der dunkelblaue Stoff für die Hose, ein Polyester in Feincord aus dem Bestand, allerdings ohne zusätzliches Elasthan. Er fühlt sich weich an und knittert nicht. Extra Stoff kaufe ich für diesen Versuch nicht, vielleicht entsteht ja so ein Hosenschnitt, den ich häufiger verwenden kann. Und wenn nicht, ist es auch nicht so schlimm...

Was ich auf jeden Fall zusätzlich noch nähen möchte, ist ein Oberteil aus folgendem Stoff (French Terry):


Hier werde ich wohl diesen Schnitt aus der aktuellen Burda-Style für mich anpassen. Auf jeden Fall werde ich aber lange Ärmel nähen.


Nun bin ich gespannt, ob andere Mitnäherinnen trotz der Beschränkung durch die Pandemie festliche Kleidung nähen werden oder wie ich eher etwas Gemütliches und wie viele sich dieses Jahr überhaupt beteiligen werden.

Mittwoch, 11. November 2020

In der Umgebung

 Da in der letzten Zeit nachmittags die Sonne es schafft, immer mal wieder den Nebel zu vertreiben, waren wir natürlich an der frischen Luft. Am Wochenende sind wir natürlich nicht die einzigen, unter der Woche trifft man aber kaum jemand außerhalb der Stadt.

Letzten Samstag kam die Sonne nur ganz kurz durch, daher sind wir mit dem Auto zur Friedrichsau gefahren, auch wenn zur Zeit die Straßenbahn samstags kostenlos fährt. 






Am Sonntag war es dann richtig schön, so dass wir eine große Runde über den Kuhberg und das Hochsträß bis zum Butzental und von dort zurück durch den Maienwald gegangen sind. Besonders oben auf dem Hochsträß waren viele unterwegs, da man von dort so schön weit sowohl Richtung Norden als auch Richtung Süden schauen kann.

Blick nach Norden

Blick nach Süden

am Waldrand entlang

durch den Wald

Pferde im Butzental

Und zu Beginn der Woche sind wir hinauf auf die Alb zum Wanderparkplatz bei der Weidacher Hütte gefahren. Dort haben wir dann wirklich nur eine Handvoll Mitmenschen getroffen.

Die Weidacher Hütte in der Winterpause


Im Moment braucht man noch viel Geduld, denn es ist immer noch offen, ob dieser Lockdown-Light-Monat genügen wird, die hohen Infektionszahlen wieder zu senken. Wir werden aber weiterhin unseren Beitrag dazu leisten.

Mittwoch, 4. November 2020

Für die Enkel

 Den letzten Monat habe ich tatsächlich nichts für mich genäht, sondern nur für die beiden Enkel.


Stimmt nicht ganz, ich habe für den Gatten und mich noch einmal neue Mund-Nasen-Abdeckungen genäht.

Im Frühjahr hatte ich mir ein Stück Vlies gekauft, das zwar nicht medizinisch zertifiziert ist, aber sich trotzdem gut für solche Alltagsmasken eignet. Das Material heißt 'Evolon' und stammt von hier, ist aber im Moment nicht mehr verfügbar. Zudem habe ich mir ein Stück von diesem antibakteriellen  'Shield Stoff' gekauft. Diese Kombination Jersey außen und Vlies innen trägt sich ganz angenehm. Alternativ kann ich so auch andere Jerseyreste verarbeiten, da das Vlies steif genug ist, so dass sich der Jersey-Stoff außen anschmiegen kann.

Hier 2 Beispiele:

 

Bis zum nächsten Me-Made-Mittwoch kann ich dann hoffentlich auch hier auf dem Blog wieder etwas Neues zeigen.

Samstag, 31. Oktober 2020

Ende Oktober

 Als wenn wir geahnt hätten, dass es mit der Pandemie in diesem Monat nicht so gut läuft, haben wir uns sehr zurück gehalten und nur wenig unternommen. Zudem gab es nur wenige Tage, die man als 'golden' bezeichnen konnte. Hier nun ein paar Bilder der letzten Zeit:

Ulm-Kuhberg am 18.Oktober bei bewölktem Himmel...






und am 25.Oktober bei Sonne.



Einmal waren wir noch mit den Fahrrädern im Blautal, die herbstliche Verfärbung der Blätter hat seit dem letzten Mal sichtbar zugenommen.


Und nachdem für heute sehr schönes Wetter vorhergesagt wurde, haben wir uns kurzfristig entschlossen ein Stück Richtung Allgäu zu fahren. Wir sind auf der Autobahn bis Waltenhofen gefahren und bei herrlichem Wetter die 7,5 km um den Niedersonthofener See gewandert. Wir waren da nicht die einzigen, die diese Idee hatten, aber alle notwendigen Abstände konnten problemlos eingehalten werden. Auf der Heimfahrt hatten wir dann das Glück, dass wir noch zügig an einem schweren Unfall vorbei gekommen sind, der etwa 1 km vor uns passiert war. Die Rettungsgasse war vorbildlich gebildet worden, so dass zunächst die Feuerwehr und das THW sehr schnell da waren und so die Unfallstelle schnell abgesichert wurde. Auf der linken Spur ging es dann langsam weiter aber hinter uns wurde der Stau immer länger.







Wie es nun bis zum Jahresende weiter geht, ist wohl derzeit ziemlich offen. Ich hoffe mal, dass sich die Menschen an die Vorgaben für den November halten werden und die Situation nicht total aus dem Ruder läuft. Denn bei schönem Wetter möchte ich schon gerne weiterhin hinaus in die Natur. Mit allen anderen Vorgaben können wir uns gut arrangieren.