Sonntag, 31. Juli 2011

Restliches Wochenende

Am Samstag wurde zunächst der Haushalt nachgeholt, danach ging es zum 60. Geburtstag einer Freundin.

Nach dem vielen guten Essen war am Sonntag Bewegung angesagt. Das Wetter wurde tatsächlich von Stunde zu Stunde besser, daher ging es nachmittags auf's Rad zu einer kleinen Runde durch den bayerischen Teil der Region. Da es zur Zeit überall wieder Dorffeste gibt, kamen wir unterwegs an Kaffee und Kuchen natürlich nicht vorbei. Kein Wunder bei der riesigen Auswahl an selbstgebackenen Torten und Kuchen für 1,50 € das Stück. Dazu gab es ein 'Haferl' Kaffee für 1 €, da kann man nicht meckern.



Auf Bier und deftiges Essen hatten wir keine Lust. Und auch die musikalische Untermalung muss man mögen.


Wieder zurück mussten wir bei einer Runde durch den Garten feststellen, dass die Pflaumen inzwischen reif sind und demnächst vom Baum müssen. Sie dürfen aber noch die angekündigte Sonne der nächsten beiden Tage genießen.


Unser alter, zum Glück aber ziemlich kleiner Pflaumenbaum trägt wieder so viel Obst, dass wir ihm mit Stützen helfen müssen, damit seine überladenen Äste nicht abbrechen. Demnächst gibt es also Pflaumenkuchen und ein paar Gläser Pflaumenmarmelade. Der Rest wird entweder direkt vom Baum gegessen oder eingefroren.

Freitag, 29. Juli 2011

Rennauto zwischen Kleidung

Statt Hausfrauentag fand heute ein Shoppingtag statt. Nachdem unklar ist, ob Mitte August das Wetter gut ist oder nicht, musste ich noch ein paar Ergänzungen meiner Garderobe vornehmen. Für das große Fest (Hochzeit der Tochter) habe ich mir ja schon länger ein Kleid für den Abend zugelegt, das ich aber tagsüber noch nicht tragen möchte. Dank unseres heutigen erfolgreichen Ausflugs nach Metzingen bin ich nun auf jedes Wetter vorbereitet, von Regen über Frühjahrstemperaturen bis zu südländischer Hitze.

Manchmal muss man sich aber wundern, wenn man ein Bekleidungsgeschäft betritt:


Was den Dekorateuren so alles einfällt! 

24 Wochen - 24 Uhren Nr. 22



Für diesen Freitag habe ich für das Projekt von Frau Waldspecht eine Kirchturmuhr, die ich von unserer Werratal-Radtour  über Ostern mitgebracht habe. Es handelt sich um die Georgenkirche  in Eisenach am Marktplatz.










So schön, wie damals das Wetter war, ist es leider zur Zeit nicht mehr. Ich wünsche mir mal wieder so einen blauen wolkenlosen Himmel.

Mittwoch, 27. Juli 2011

Sabbatical

Ab sofort sind wir nicht mehr gezwungen, in den Schulferien Urlaub zu machen.  Das mussten wir nämlich bisher, obwohl unsere Kinder schon länger aus dem Haus sind.  Ich habe zwar noch keinen Pensionär daheim, dafür aber einen Altersteilzeitler.  Dies ist inzwischen durch das sogenannte Sabbatjahr möglich.

Was ist das?
Ein Sabbatjahr ist ein Jahr ohne Unterrichtsverpflichtung mit einer reduzierten Besoldung. Lehrer können auch unter Verzicht auf Teile der Besoldung ein Sabbatjahr zusammensparen. Dabei sind Modelle zwischen zwei und sieben Jahren möglich, von denen eines das Sabbatjahr ist. Der Gehaltsverzicht erstreckt sich auf den ganzen Zeitraum, das reduzierte Gehalt wird aber auch im Sabbatjahr gezahlt.

Schmiedekunst (7)

Mittwochs alle zwei Wochen möchten Elke und Brigitte etwas Geschmiedetes sehen.

Da der Schwörmontag noch nicht so lange her ist, zeige ich heute noch einmal zwei Detailbilder von unserem Ulmer Schwörhaus.





Der Balkon (dient als Rednerpult)



Fenster gesehen am Nebeneingang


Solange das Gold an alten Häusern sparsam verwendet wird, gefällt mir das. Dann wirkt es wenigstens nicht so kitschig. An neuen Gebäuden kann ich mir das gar nicht mehr vorstellen.

Samstag, 23. Juli 2011

Regenwetter

Eigentlich wollte ich ja heute mal wieder ein bisschen was im Garten tun, aber im Moment regnet es noch immer oder schon wieder. Wir sind doch gar nicht 'südlich der Donau' oder im 'Stau der Alpen'.

Da sonst für dieses Wochenende nichts geplant ist, werde ich mich wohl überwiegend 'indoor' aufhalten und mal ein paar Dinge erledigen, die schon länger 'hier' schreien.

Wenn es stimmt, was die Wetterfrösche sagen, besteht auch Dank weiterer Tiefdruckgebiete für die nächste Woche nicht viel Hoffnung .....

Nachtrag 13:30 Uhr

Jetzt kommt doch tatsächlich die Sonne raus!

Freitag, 22. Juli 2011

24 Wochen - 24 Uhren Nr. 21



Die nächste Uhr habe ich vorletztes Wochenende aus Düsseldorf mitgebracht. Meine Tochter wohnt dort in einem älteren Haus in der obersten Etage mit einem großen Balkon. Von dort sieht man direkt auf eine Kirche, die zwar keine besondere Uhr besitzt, aber am Rande einer Grünanlage mit hohen Bäumen steht. So schaut man hinunter auf ein Meer von Grün, aus dem dieser Kirchturm ragt.

Und man hat vom Balkon oder auch dem Wohnzimmer aus ständig die Uhrzeit im Blick.....





Dienstag, 19. Juli 2011

Nachtrag zum Schwörmontag

Zur Erläuterung des Schwörmontags reiche ich zusätzlich zu dem Link zur Tageszeitung im letzten Post hier noch einen Auszug aus Wikipedia nach:

Der Feiertag geht zurück bis ins 14. Jahrhundert. Damals schwelte ein Streit zwischen den Patriziern und den Zünften  um die Machtverhältnisse im Stadtparlament der Freien Reichsstadt Ulm. Erst im Jahr 1397 wurden die Differenzen mit dem sogenannten Großen Schwörbrief beigelegt. Dieser garantierte allen Mitgliedern des Parlaments gleiches Stimmrecht und verpflichtete den Bürgermeister, jährlich Rechenschaft abzulegen. Der gegenseitige Treueschwur von Bürgerschaft und Stadtrat vom Schwörbalkon des Ulmer Schwörhauses aus wurde mit Unterbrechungen bis ins 19. Jahrhundert beibehalten, erst mit dem Verlust der Unabhängigkeit 1802 wurde der Brauch von den neuen – erst bayerischen, dann württembergischen – Herrschern unterbunden.

Nach dem Zweiten Weltkrieg belebte Theodor Pfizer den alten Brauch neu und machte aus dem Schwörakt eine Ansprache an die Bevölkerung, in der der Oberbürgermeister Rechenschaft über das vergangene Jahr ablegt und die politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Pläne für das folgende Jahr vorstellt. Nach der Schwörrede legt der Oberbürgermeister einen Eid auf den großen Schwörbrief aus dem Jahr 1397, die Stadtverfassung, ab. Das geschieht, zum Klang der Schwörglocke, mit den Worten „Reichen und Armen ein gemeiner Mann zu sein in allen gleichen, gemeinsamen und redlichen Dingen ohne allen Vorbehalt“. Bei schlechtem Wetter wird die Schwörfeier in das festlich geschmückte Ulmer Münster verlegt. Im Jahr 2007 wurde die Schwörrede zum ersten Mal live im Internet übertragen und konnte so auch von Ulmern fernab der Heimat verfolgt werden.

Am Nachmittag des Schwörmontags findet das Nabada („Hinunterbaden“) statt, eine Art Karneval auf der Donau. Neben offiziellen Themenbooten nehmen auch so genannte freie Nabader in Booten und Flößen daran teil.

Im Uhrenprojekt hatte ich neulich schon einmal das Schwörhaus gezeigt. Hier kommt nun noch eine weitere Detailaufnahme vom dem Balkon, auf dem unser Oberbürgermeister gestern, wie jedes Jahr am Schwörmontag, seine Rede gehalten hat:


Schwörmontag 2011

Gestern haben wir mal  wieder die offiziellen Veranstaltungen zum Ulmer Schwörmontag ignoriert und auf der Terrasse gegrillt, aber wegen der doch recht niederen Temperaturen im Haus gegessen. Traditionell treffen wir uns an diesem Tag mit Freunden , die außerhalb von Ulm wohnen , und machen unsere eigene Schwörmontagsfeier (bis Mitternacht und das an einem Montag).
Laut heutiger Ausgabe unserer Tageszeitung war es in der Innenstadt und an/auf der Donau mal wieder rappelvoll. Für all diejenigen, die neu in Ulm sind, ist die Schwörwoche schon ein besonderes Erlebnis.

Sonntag, 17. Juli 2011

Endspiel

Auch ohne die deutschen Mädels ist das ein richtig spannendes Spiel. Ich wünsche mir einen Sieg für die Japanerinnen. Die Verlängerung haben sie schon mal geschafft.

.............

Unglaublich, Sieg für Japan!

Trostlos

Die 14- und 15-jährigen Leichtathleten (und wir Kampfrichter auch) hatten heute leider ziemlich schlechtes Wetter bei den württembergischen Meisterschaften im Ulmer Donaustadion. Vormittags war es zwar windig, aber noch trocken, nur am Nachmittag sah es dann so aus:




Da half nur noch, das viele Wasser mit der großen Schaumstoffwalze aufzusaugen. Schade, dass der Trainingsfleiß so wenig belohnt wurde. Bei diesem Wetter kann es einfach keine Topleistungen geben.

Freitag, 15. Juli 2011

A + B = ? (Buchstabe N)



Heute gibt es mal mal wieder die Situation, dass der 15. ein Freitag ist, und daher zwei Projekte terminlich zusammen fallen.




Gesucht wird:
N..........
A

+
B


= ?

24 Wochen - 24 Uhren Nr. 20



Es ist Freitag und damit schon wieder Uhrentag.









Äußerst beliebt scheint folgende Uhr bei Juwelieren zu sein. Gleich 3x habe ich sie, jeweils in einer etwas anderen Variante, entdeckt.



Donnerstag, 14. Juli 2011

So was Dummes

Ich habe eben die Uhr für morgen vorbereitet und zwischendurch aus Versehen zur Veröffentlichung freigegeben. Obwohl ich diesen Post sofort wieder gelöscht habe, wird er als Feed angezeigt. Hat irgendjemand eine Ahnung, wie ich einen gelöschten Post auch wieder als Feed entfernen kann?

Mittwoch, 13. Juli 2011

Schmiedekunst (6)



Mittwochs alle zwei Wochen möchten Elke und Brigitte etwas Geschmiedetes sehen.

Nicht nur in Berlin gibt es ein besonderes Tor am Gerichtsgebäude, sondern auch im beschaulichen Ulm an der Donau, wenn auch um einiges einfacher als die Berliner Version.



Dafür gibt es gleich drei identischeTore,



bewacht von frisch renovierten Löwen.



.Zum Gebäude selbst habe ich noch folgende Info gefunden:

Das Justizgebäude Ulm wurde von 1894 bis 1898 im Stile italienischer Renaissance auf Grund der Pläne der Architekten von Bok und von Sauter auf einem Teil der früher an dieser Stelle verlaufenden Stadtmauer erbaut.Das Gebäude ist in Sandstein ausgeführt und mit einem steilen Schieferdach gedeckt.

Sonntag, 10. Juli 2011

Düsseldorf (2)

Es war ein schönes Wochenende, auch wenn das Wetter etwas durchwachsen war. Mit nur 15 Minuten Verspätung bin ich in Düsseldorf angekommen und wurde direkt vom Bahnhof abgeholt.

Die Highlights des Wochenendes:

- Abendessen beim Spanier
- Eine kleine Runde durch die Düsseldorfer Altstadt mit Sonnenuntergang
- Neanderthal

Von dieser Figur wurden wir am Parkplatz begrüßt.
Warum nur musste ich am Museumseingang an Frau Waldspecht denken?
(In den nächsten Tagen muss ich mir dringend die anderen Beiträge zum Uhrenprojekt ansehen...)

- Rhein gucken in Kaiserswerth


- Spannendes Fußballspiel,auch wenn es verloren ging
- Pizza backen mit viel Gemüse (wir konnten gar nicht alles aufessen)

Und der krönende Abschluss des Wochenende:
Ich bin mit meinem neuen Auto zurück gefahren, auch wenn dieses Auto nicht mehr ganz so neu ist, da es das 'alte' von Tochter und künftigem Schwiegersohn ist.

Freitag, 8. Juli 2011

Düsseldorf

So, gleich geht's los. Ich werde nämlich das Wochenende in Düsseldorf bei meiner Tochter verbringen. Ich hoffe die Doitsche Bahn lässt mich nicht im Stich. Jedenfalls habe ich mir sicherheitshalber eine Zug ausgesucht, bei dem ich nicht umsteigen muss.

 *

Ich freue mich darauf, denn es ist der letzte Besuch vor der Hochzeit im August.

24 Wochen - 24 Uhren Nr. 19



Diese Woche zeige ich eine Uhr, die mir meine Tochter aus Edinburgh mitgebracht hat. Ja, inzwischen sammelt schon die Familie mit, damit ich auch ja die 24 Uhren für das Projekt von Frau Waldspecht schaffe. Ich denke aber mal, dass die letzten fünf, die noch fehlen, für mich nun kein Problem mehr sind. (Kirchtürme gehen immer).







Dieses Bild sieht ziemlich düster aus, aber das Wetter war an diesem Tag in Schottland auch ziemlich schlecht.

Samstag, 2. Juli 2011

Hortensien

Schneebälle im Juli

Freitag, 1. Juli 2011

A + B = ? (Buchstabe M)


Und nachdem heute nicht nur Freitag ist, sondern auch noch der 1. Juli, gibt es gleich noch das Rätsel-Projekt, ebenfalls initiiert von Frau Waldspecht.



A



+
B
= ?


Ich esse das immer wieder gerne.

24 Wochen - 24 Uhren Nr. 18




Und wieder ist eine Arbeitswoche vorbei und von der Urlaubswoche am Bodensee habe ich natürlich auch eine Uhr für das Projekt von Frau Waldspecht mitgebracht.






Diese schön restaurierte Uhr befindet sich am 'Alten' Schloss in Tettnang, das heute als Rathaus genutzt wird.






Daher werden wohl am 'Neuen' Schloss aus dem 18. Jahrhundert die Zeiger nicht mehr benötigt.