Mittwoch, 31. Januar 2018

Rost #46


Heute habe ich für Frau Tonari mal wieder rostige Kunst. Die Skulptur steht vor dem CCU (Congress Centrum Ulm),  hat laut Internetrecherche den Namen 'Minster' und ist vom Künstler Tony Cragg.
Sie besteht sicher aus unterschiedlichen Materialien, vielleicht sieht sie auch nur rostig aus und es ist alles Bronze. Die Aufnahme habe ich vom Uferweg an der Donau aus aufgenommen, eigentlich müsste man da näher ran. Auf anderen Bildern im Netz erkennt man aber zumindest rostige Spuren.


Egal, die Farbe passt und ich mache mich wieder auf die Suche nach 'echtem' Rost...

Sonntag, 28. Januar 2018

KW 3+4 / 2018

In KW 3 verlief die Woche zunächst recht ruhig, gegen Ende der Woche hatten wir wieder ein paar Zentimeter Schnee. Da war dann natürlich ein Winterspaziergang pflicht, denn solche Tage sind in diesem Winter selten.


Dann meldete sich die Tochter bei mir, ob ich nicht statt am Dienstag gleich am Montag kommen könnte, da die Enkel krank sind und der Papa die ganze Woche geschäftlich ins Ausland muss. Da 'Friederike'  in NRW ziemlich gewütet hatte und die Bahn meine sonst übliche Strecke über Kassel noch nicht wieder freigegeben hatte, musste ich den längeren Weg über Dortmund und Hamm wählen. Erstaunlicherweise waren die Züge an diesem Montag recht leer und recht pünktlich, so dass die ganze Fahrt problemlos war.

Bei meinen Kinderwagenrunden konnte ich dann sehen, wie dieser Sturm in der Region gewütet hat.


Da werden die Mitarbeiter der Stadtverwaltung noch eine ganze Weile schwer beschäftigt sein. Im Moment sind die meisten Wege noch abgesperrt.

Da ich praktisch die ganze Woche von den Enkeln angeniest und angehustet wurde, ließ es sich natürlich mal wieder nicht vermeiden, dass ich gestern mit einer Erkältung nach Hause kam.

Die Heimfahrt lief nicht so gut wie die Hinfahrt, obwohl die Strecke über Kassel wieder befahrbar war. Der Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe ist eine recht zugige Angelegenheit und statt der vorgesehen Viertelstunde musste ich 45 Minuten auf meinen Anschluss warten. Aber wenn ich dank Supersparpreis und Bahncard für 14,90 € diese 500 km mit der Bahn fahren kann, nehme ich die Zugbindung und damit solche Verspätungen in Kauf. Unterwegs durfte ich dann beim nächsten Umstieg einen alternativen Zug nehmen, da der vorgesehene Anschluss nicht mehr möglich war, so dass ich am Ende nur 10 Minuten später als geplant daheim ankam. Manchmal ist es spannend, mit der Deutschen Bahn unterwegs zu sein.

Jetzt werde ich erst mal meine Erkältung auskurieren.

Das T in die neue Woche ...


Heute habe ich mal wieder ein T für Nova. Bei einem Spaziergang durch den Schnee auf der Alb fiel mir letztes Wochenende dieses Tor auf, das einfach so da stand und zumindest im Winter keine Funktion hat. Vielleicht wird im Sommer dort ein Weidezaun befestigt, denn ein Tor so einfach im Gelände macht wirklich wenig Sinn.




Sonntag, 14. Januar 2018

KW 1+2 / 2018

Nun haben wir die ersten beiden Wochen des Jahres wieder hinter uns.
Der schöne Schnee vom Jahresende war durch den nächsten Wärmeeinbruch schnell wieder verschwunden. Da ich mir eine leichte Erkältung mit wenig Stimme eingefangen hatte, war mir es zunächst auch sehr recht, bei diesem Wetter viel in der Wohnung zu bleiben. Wir haben ein paar Ordner ausgemistet und ich habe ein bisschen genäht. Die Tage sind so dahin geplätschert mit dem üblichen Haushaltskram wie Kochen, Backen, Putzen und Einkaufen. Außerdem wurde natürlich die Weihnachtsdeko und der Christbaum aufgeräumt.

Sobald das Wetter mitgemacht hat, sind wir nachmittags draußen gewesen, leider meistens aber ohne die Sonne zu sehen.

In der zweiten Woche habe ich dann mein wöchentliches Sportprogramm bei Mrs.Sporty wieder aufgenommen. Ich denke, ein paar Kilo weniger Gewicht würden mir nicht schaden.

Gestern nun habe ich mal wieder junge Leichtathleten beim Wettkampf in der Halle als Kampfrichter betreut. Wie oft ich diese Hochsprunglatte in den 5 Stunden ohne Pause aufgehoben habe, habe ich nicht gezählt, aber so hatte ich ein extra Sportprogramm und genügend Bewegung.


Anfang Februar ist dann noch einmal ein Einsatz in der Leichtathletikhalle geplant.

Für den Rest dieses Monats gibt es noch geplante Arzttermine und eine Omawoche bei den Enkeln.

Vielleicht wird es ja auch noch einmal richtig Winter, denn zumindest bei uns in Ulm wird es nicht so schnell Frühling werden...

Dienstag, 9. Januar 2018

endlich ein paar Sonnenstrahlen...

Nachdem heute endlich mal wieder etwas von der Sonne zu sehen war, sind wir nach dem Mittagessen in die Friedrichsau gefahren, um nach der Donau zu sehen. Der Wasserstand war zwar immer noch etwas höher als sonst üblich, die Uferwege waren aber alle wieder frei begehbar.


Diese Aufnahme mit dem Smartphone ist bei Gegenlicht und zu dieser Jahreszeit sehr tief stehender Sonne auf dem Fußgänger- und Fahrradsteg über die Donau in der Friedrichsau entstanden. Ganz so düster war es in der Realität aber nicht.

Wenn ich die Winterbilder von der Alpensüdseite mit den riesigen Schneemassen sehe, bin ich froh, dass der Winter bei uns trotz Hochwasser bisher so moderat ausfällt.

Montag, 8. Januar 2018

Spielsachen früher...

Da ich regelmäßig und gerne den Blog 'Le monde de Kitchi'  lese, hat mich der Aufruf von Astrid zu einer Linkparty dazu gebracht, selber in alten Alben nach passenden Bildern zu suchen. Mich haben die Erinnerungen an frühere Zeiten dieses Jahr stärker als sonst beschäftigt, da meine Mutter im Frühjahr gestorben ist.

Unsere Eltern waren, was Spielzeug für meinen Bruder und mich betrifft, immer sehr großzügig. Obwohl wir in dieser Nachkriegszeit (ich bin 1952 geboren) sonst recht sparsam in ländlicher Umgebung gelebt haben, wurden wir an Weihnachten und Geburtstagen immer reich beschenkt.


Als kleines Mädchen habe ich gerne mit Puppen gespielt, später war ich dann eher damit beschäftigt, Kleidung für die Puppen zu stricken oder zu häkeln. Als ich lesen konnte, waren mir aber Bücher immer das liebste Geschenk.

Wie damals üblich, wurden Puppenwohnung, Kaufladen oder Eisenbahn nach Weihnachten wieder weggeräumt und am nächsten Weihnachtsfest wieder neu aufgebaut. Unsere Eltern haben dann immer das ganze Wohnzimmer umgeräumt, damit auch alles Platz hatte.


Wir besaßen auch eine große Spielesammlung, z.B. habe ich gerne mit meiner Mutter Halma gespielt. Ich erinnere mich auch an die Kinderpost oder ein Angelspiel und später an viele, viele Legosteine.

Toll war immer, wenn unser Vater mit uns gebastelt hat, denn unter der Woche war er immer beruflich unterwegs. Ich erinnere mich da an bedruckte Bögen, wo alles zunächst ausgeschnitten und dann zusammengeklebt wurde. Einmal war es eine ganze Burg.

Im Sommerhalbjahr haben wir viel draußen gespielt, in der ländlichen Umgebung konnten wir uns als Kinder ziemlich frei bewegen und waren oft stundenlang unterwegs. Extra Spielsachen waren da eigentlich nicht nötig und es gab auch keine Spielplätze mit Geräten, aber in der Nachbarschaft eine Schaukel am Baum.

Vieles haben wir dann mit unseren Kindern ähnlich gehandhabt, allerdings konnte ich meine Tochter nicht für Puppen begeistern. (Ich habe es immer wieder versucht, es war aber sinnlos). Dank des älteren Bruders und der vielen Jungen in der Umgebung hat sie immer lieber mit Autos, Baukästen, Lego und Playmobil (Ritterburg oder Indianer) gespielt. Und leider interessiert sie sich bis heute auch nicht für Handarbeiten.

Wir haben viele Spielsachen und Kinderbücher aufgehoben und geben das nun nach und nach an die Enkel weiter. Auf den Puppensachen werde ich aber wohl sitzen bleiben, denn es fehlen die Mädchen in der Familie.

Mittwoch, 3. Januar 2018

Liebling 2017


Heute gibt es beim Me-Made-Mittwoch einen Rückblick auf das Jahr 2017, denn es wird nach dem Lieblingsteil 2017 gefragt.



Am häufigsten habe ich diese Jacke aus dem Schrank geholt, die ich ganzjährig tragen  kann, denn sie ist nicht zu warm und recht farbneutral. Zufällig habe ich sie auch heute übergezogen.







Nach diesem gemütlichen Schnitt aus der 'La Maison Victor' habe ich zwei Jacken genäht, wobei die rot gemusterte schwieriger zu kombinieren und etwas wärmer ist.







Nach der Durchsicht der Bilder des letzten Jahres ist es eindeutig, dass ich neben den vielen Kleinkind- und Babysachen am häufigsten Blusen genäht habe (das sind noch nicht alle).







Ich denke mal, dass auch im Jahr 2018 der Schwerpunkt auf Oberteilen, also Blusen, Shirts und Sweatshirts, liegen wird, da ich vorerst immer noch täglich diese Kompressionskniestrümpfe tragen muss und daher Kleider und Röcke eher eine Ausnahme sind.

Montag, 1. Januar 2018

Neujahr.2018

Ich hoffe, Ihr seid alle gut ins neue Jahr gekommen. Wir sind ziemlich spät nach Hause gekommen und waren dann den restlichen Tag so richtig faul.

Nachtragen möchte ich noch den Spruch aus meinem Glückskeks:


Ich denke, ich werde das beherzigen...