Sonntag, 17. Juni 2018

KW 23+24 / 2018

Wie in letzter Zeit üblich fasse ich hier das Geschehen zusammen, dieses Mal wieder von zwei Wochen. Letztes Wochenende hatte ich keine Zeit zum Bloggen, es hat gerade für eine kurze Blogrunde gereicht.




Die KW23 begann zunächst mit schönem Wetter, so dass wir viel Zeit im Garten verbracht haben.





Da überall gerade reichlich Erdbeeren verkauft werden, schwelgen wir wie jedes Jahr um diese Zeit in Erbeerkuchen.





Ab Mitte der Woche zogen dann die Unwetter auch über uns hinweg, einmal hat es auch hier gehagelt. Ich hatte schon Bedenken wegen des Wochenendes, denn

das ganze Wochenende habe ich im Donaustadion verbracht. An diesen beiden Tage fanden die baden-württembergischen Meisterschaften der Aktiven und U18 statt, die aber gut über die Bühne gegangen sind. Nur am Sonntag mussten wir für eine halbe Stunde unterbrechen, da sich ein Gewitter über uns auslud. Wenn es blitzt und donnert ist es am besten, wenn alle den Innenraum des Stadions verlassen und sich unterstellen.

Und die Digitalisierung schreitet auch hier voran, zum ersten Mal gab es die Möglichkeit, die Ergebnisse nach Ende einer Disziplin direkt auf das Smartphone zu laden.

Die KW 24 begann dann am Montag mit einem heftigen Unwetter am späten Nachmittag. Es hat gar nicht so lange gedauert, aber wir sind nicht ganz ohne Schaden davon gekommen. Unser Wohnwagen steht im Winter unten im großen Garten auf einem befestigten Abstellplatz, im Sommer aber im Carport neben dem Haus, damit wir ihn nicht jedesmal hochziehen müssen, wenn wir wegfahren wollen. Nachdem das Unwetter vorbei war, mussten wir feststellen, dass der Wohnwagen nicht mehr im Carport stand. Eine heftige Windböe muss ihn in den Garten hinunter geschoben haben, denn da stand er nun. Da nur 3 von 4 Stützen heruntergelassen waren, wurde er schräg hinunter geblasen, was unser Glück war, denn auf dem Abstellplatz unten steht gerade unser Lastenanhänger, an dem er dadurch gerade so vorbei gekommen ist. Der Wohnwagen hat aber links hinten noch einen Pfosten touchiert, so dass nun die Leiste für das Vorzelt bzw. für unser Sonnendach verbogen ist. Direkt wieder anhängen war mit dem Auto aus Platzgründen nicht möglich, der Wohnwagen musste zunächst noch  ein Stück in die Wiese geschoben werden, dann konnten wir ihn wieder hochziehen. Insgesamt haben wir da wirklich noch Glück gehabt, es hätte viel mehr kaputt sein können.


Diese 'Bremsspur' hat eine Stütze des Wohnwagens unten in der Wiese hinterlassen. Optisch ist also soweit am Wohnwagen alles ok, ich finde es aber trotzdem praktisch, dass der Mann nächste Woche sowieso zum TÜV muss. Falls doch noch etwas nicht ganz in Ordnung ist, werden die das dort hoffentlich feststellen und ich muss mir vor der nächsten Urlaubsfahrt keine Gedanken machen...

Am Montagabend kam dann auch noch ein 'Notruf' von unserer Kampfrichterchefin. Am Dienstag war das Kreisfinale für den Bereich Leichtathletik von 'Jugend trainiert für Olympia' und sie hatte so viele kurzfristige Absagen bekommen, dass dieser Wettkampf der Schulen gefährdet war. Also war ich dann ungeplant am Dienstag Vormittag schon wieder im Donaustadion. Helfen können da ja nur Rentner (wie ich) oder Mütter, die an diesem Tag nicht zur Arbeit gehen. Auch diese Veranstaltung haben wir über die Bühne bekommen.

Am Mittwoch waren wir noch auf der Beerdigung einer 96-jährigen Nachbarin, der Rest der Woche ist dann eher ruhig verlaufen.

Inzwischen rollt ja wieder einmal der Fußball, schauen wir mal, wie sich unsere Jungs nachher schlagen.

7 Kommentare:

  1. Liebe Bellana,
    das war ja doch eine ziemlich aufregende Zeit. Zum Glück ist nichts wirklich schlimmes passiert. Es soll ja jetzt wieder etwas ruhiger werden, zumindest wettermäßig. Jetzt werden erstmal die Daumen gedrückt für die WM, gell.
    Lieben Sonntagsgruß
    moni

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  2. Obwohl es hier auch stark geregnet hat, sind uns Unwetter erspart geblieben. Zum Glück muss Euer Reisegefährt nicht aufwändig repariert werden. So ein sich verselbständigender Wohnwagen hat sicher ganz schön Kraft und Schwung drauf.
    Grüßle und eine schöne Woche
    Sabine

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  3. Liebe Bellana,

    da habt Ihr ja wirklich noch Glück im Unglück gehabt. Wettermäßig ist bei uns nicht viel los. Das Wetter ist sommerlich warm und ruhig.

    Liebe Grüße
    Jutta

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  4. eine Bewegte zeit habt ihr gehabt
    Der Wind muss schon sehr heftig gewesen sein um dien Wohnwagen wegzudrücken- so was war uns Gott sei Dank nicht passiert als wir einen hatten. Seit einiger Zeit träume ich davon wieder einen zu haben und so mit Micha zu reisen. Wir haben den Wohnwagen damals verkauft, weil mein verstorbener Mann krank wurde und ihm dies Art zu reisen zuviel mühe machte. Leider darf mein kleines Tigra-Cabieo keinen Anhänger ziehen - so bleibt das mal erst ein Traum

    lg gabi

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  5. Auweia, da war ja ganz schön was los bei euch. Wir hatten zwar auch Gewitter und Regen, aber alles im normalen Rahmen. Wir hatten früher auch einen Wohnwagen, jedoch bliieb uns so etwas erspart. Heute wäre es für uns nichts mehr so zu verreisen. In einer Mietwohnung hat man keinen Stellplatz ringsherum und Männel mit 1 kaputten und einem operierten Knie ist dafür nicht zu begeistern. Aber wir fahren dieses Jahr zum Bodensee. Ich denke da werden wir mit dem Auto viel erkunden können.
    LG und alles Gute Bärbeli

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  6. Das nennt man wirklich Glück im Unglück. Und langweilig wurde es dir in diesen Wochen auch nicht. Hoffen wir, dass weitere Windböen ausbleiben werden und euer Wohnwagen stehen bleibt.
    Herzlich, do

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  7. Ach je, da hat es euch aber getroffen beim Unwetter. Nur gut, dass TÜV gemacht wird. So könnt ihr sicher sein, dass alles in Ordnung ist und beruhigt ins nächste Abenteuer starten, wenn es so weit ist. Hier gab es nur normalen Starkregen, aber nur kurz. Die Erde konnte endlich tanken und nun kann es wieder schön werden.
    Liebe Abendgrüße von Kerstin.

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