Dienstag, 1. Oktober 2013

Kulinarisches ABC - S wie Spätzle-Schwob


Beim 'S' steht für mich schon länger fest, was ich Anette/Frau Waldspecht zeige:

S wie Spätzle-Schwob


Der Teig wird portionsweise eingefüllt....



und dann in kochendes Wasser gedrückt.




Jeder hat so seine eigenes Rezept für den Teigmischung aus Eiern, Mehl, Grieß und (Mineral-) Wasser. Ich wiege da nichts ab, es wird nach Gefühl gemischt und gerührt. Der Teig darf nicht zu zäh werden, denn sonst lässt er sich nur mit viel Kraft durch die Löcher drücken. Wenn er zu dünnflüssig ist, werden die Spätzle zu mickrig.







Natürlich kann man Spätzle auch vom Brett schaben, aber da habe ich zu wenig Übung und es dauert auch viel länger. Wenn man die Menge schmutziges Geschirr außer Acht lässt, sind Spätzle mit Hilfe des Spätzles-Schwob als Beilage schneller herzustellen als Nudeln zu kochen.Dieses Küchengerät ist unverwüstlich und daher eine Anschaffung fürs Leben, mein 'Spätzlesdrucker' stammt aus den 70ern und ist seitdem recht häufig im Einsatz.

7 Kommentare:

  1. Liebe Bellana,
    genau mit dem gleichen Gerät mach ich meine Spätzle auch. Nur für meine Eltern schab ich manchmal welche. Für sie sind nur die geschabten die richtigen. Ich finde im Geschmack unterscheiden sie sich nicht und die Optik ist bei den mit der Spätzlespresse gemachten besser - bei mir zumindest. Meine geschabten werden oft dicke Spatzen.
    Grüßle aus A.
    Sabine

    AntwortenLöschen
  2. So ein Teil hatte ich auch, aber mir war das ganze geschmiere und gematsche immer zu viel, hab nun ein Plastikteil mit Löchern drin und liebe es.
    Klasse deine Fotos vom Herstellungsprozeß. Ich denk immer viel zu spät dran.
    Spätzle könnt ich auch wieder mal machen.

    LG Margret

    AntwortenLöschen
  3. Hach wie lecker, ich liebe Spätzle und dieses Teil besitze ich auch. Bringst mich auf die Idee, auch mal wieder welche zu machen.Kässpätzle mag ich gern mit viel Zwiebel.
    Tschüssi Brigitte

    AntwortenLöschen
  4. das ist mal so was richtig regionales. spätzle kenn ich in unserer region nur fertig aus der tüte oder handgemacht dem restaurant.

    lg gabi

    AntwortenLöschen
  5. Ja die älteren Geräte sind auch meist viel stabiler als heutige. Haben bestimmt lecker geschmeckt.
    LG

    AntwortenLöschen
  6. Liebe Bellana, früher wurden die Geräte für die Ewigkeit gebaut, heut nur noch für den Augenblick.
    Ein super S ist das.
    Liebe Grüße Bärbel

    AntwortenLöschen
  7. Das ist ja ein tolles Teil. Das habe ich noch nie gesehen.

    Liebe Grüße,
    Vera

    AntwortenLöschen