Am nächsten Morgen gegen 8 Uhr ging es in Agra zum Bahnhof. Wir mussten uns hier von unserem netten Fahrer verabschieden, der anschließend zurück nach Dehli gefahren ist. Wir waren gespannt ob auch die restlichen Tage alles so reibungslos läuft wie bisher.
Mit dem Zug ging es 1. Klasse (entspricht etwa einem älteren IC bei uns) nach Jhansi. Der Schaffner hatte für den Wagen eine Liste mit den Reservierungen und hat uns auch rechtzeitig Bescheid gesagt, als wir aussteigen mussten. Ich denke, wir waren die einzigen Nicht-Inder, die mit diesem Morgenzug unterwegs waren.
Am Ziel wurden wir direkt wieder am Bahnsteig abgeholt, meine Bedenken waren also völlig umsonst.
Nun folgte wieder eine Überlandfahrt von insgesamt 5 Stunden, die Straßen waren teilweise geteerte Feldwege mit reichlich Schlaglöchern, was vermutlich auch der Grund ist, dass in dieser Gegend viel weniger Touristen als sonst unterwegs sind.
einem kleinen Ort mit wunderbaren mittelalterlichen Monumenten aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Hier gibt es noch eine ziemlich saubere Umwelt mit einem Fluss, auf dem sogar Rafting angeboten wurde.
Bei Wikipedia steht hier zu lesen:
Orchha hat etwa 8.500 Einwohner und liegt im Distrikt Tikamgarh am Fluss Betwa, 15 km von Jhansi in Uttar Pradesh entfernt. Der Ort war Hauptstadt des Fürstenstaates Orchha. Touristisch ist die Stadt besonders wegen ihrer Paläste und Tempel aus dem 16. und 17. Jahrhundert attraktiv.
wo wir abends noch eine Musik- und Tanzvorführung gezeigt bekamen.
Es gibt hier unendlich viele Details zu bestaunen, denn rund um die Tempel wurden vor allem erotische Szenen, aber auch Alltägliches von den Künstlern in Stein gemeißelt. Diese Abbildungen können heute nur noch bewundert werden, da, als die Großmogule im Land herrschten, diese Tempel gut versteckt im Urwald lagen. Sonst hätten sie, wie sonst überall, alle Abbildungen von Mensch und Tier zerstört, da die bildliche Darstellung im Islam verboten ist. Diese Tempel wurden erst später von den Briten wiederentdeckt und restauriert.
Eigentlich hätte es im Anschluss direkt weiter nach Varanasi gehen sollen, da aber der Flieger um die Mittagszeit überbucht war, wurden wir rechtzeitig auf die spätere Maschine umgebucht, was uns noch eine weitere Erholungspause am Pool bescherte. (Mehr als diese beiden Verbindungen gibt es derzeit je Tag nicht)
Mit weiterer 1-stündiger Verspätung hob dann unser Flugzeug Richtung Varanasi ab.
Mit dem Zug ging es 1. Klasse (entspricht etwa einem älteren IC bei uns) nach Jhansi. Der Schaffner hatte für den Wagen eine Liste mit den Reservierungen und hat uns auch rechtzeitig Bescheid gesagt, als wir aussteigen mussten. Ich denke, wir waren die einzigen Nicht-Inder, die mit diesem Morgenzug unterwegs waren.
Am Ziel wurden wir direkt wieder am Bahnsteig abgeholt, meine Bedenken waren also völlig umsonst.
Nun folgte wieder eine Überlandfahrt von insgesamt 5 Stunden, die Straßen waren teilweise geteerte Feldwege mit reichlich Schlaglöchern, was vermutlich auch der Grund ist, dass in dieser Gegend viel weniger Touristen als sonst unterwegs sind.
Unterwegs gab es zunächst einen Stopp in
Orchha
einem kleinen Ort mit wunderbaren mittelalterlichen Monumenten aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Hier gibt es noch eine ziemlich saubere Umwelt mit einem Fluss, auf dem sogar Rafting angeboten wurde.
Bei Wikipedia steht hier zu lesen:
Orchha hat etwa 8.500 Einwohner und liegt im Distrikt Tikamgarh am Fluss Betwa, 15 km von Jhansi in Uttar Pradesh entfernt. Der Ort war Hauptstadt des Fürstenstaates Orchha. Touristisch ist die Stadt besonders wegen ihrer Paläste und Tempel aus dem 16. und 17. Jahrhundert attraktiv.
Die Malerei in der fensterlosen Ecke eines Raumes war sogar noch im Original erhalten. Da diese Region in Indien nicht zu den Hauptrouten der Touristen zählt, sieht man hier mehr Backpacker als Busreisende. Auch ist es so, dass man hier, anders als sonst in Indien, sowohl in Orchha als auch in Khajuraho als Tourist unbehelligt durch die Straßen gehen kann. Dies wird sogar von der städtischen Verwaltung den Bürgern so befohlen, wie uns unser lokaler Führer erzählte.
Nach der Besichtigung ging es weiter nach
Khajuraho, (hier gibt es Infos zu dieser Kleinstadt)
wo wir abends noch eine Musik- und Tanzvorführung gezeigt bekamen.
Am nächsten Vormittag war dann diese unglaubliche Tempelanlage >>>Link<<< an der Reihe, die ebenfalls zum Weltkulturerbe der UNESCO zählt .
Es gibt hier unendlich viele Details zu bestaunen, denn rund um die Tempel wurden vor allem erotische Szenen, aber auch Alltägliches von den Künstlern in Stein gemeißelt. Diese Abbildungen können heute nur noch bewundert werden, da, als die Großmogule im Land herrschten, diese Tempel gut versteckt im Urwald lagen. Sonst hätten sie, wie sonst überall, alle Abbildungen von Mensch und Tier zerstört, da die bildliche Darstellung im Islam verboten ist. Diese Tempel wurden erst später von den Briten wiederentdeckt und restauriert.
Erotische Skulpturen an der Fassade der Tempel |
Eigentlich hätte es im Anschluss direkt weiter nach Varanasi gehen sollen, da aber der Flieger um die Mittagszeit überbucht war, wurden wir rechtzeitig auf die spätere Maschine umgebucht, was uns noch eine weitere Erholungspause am Pool bescherte. (Mehr als diese beiden Verbindungen gibt es derzeit je Tag nicht)
Abenteuerlicher Flugplatz in Khajuraho, ein neues Terminal wird aber gerade gebaut. |
Mit weiterer 1-stündiger Verspätung hob dann unser Flugzeug Richtung Varanasi ab.
...........Forsetzung folgt..............
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