Samstag, 30. März 2013

Rundreise Indien - Ranthambore 15. - 17. März

Der Tranfer von Jaipur  zum Ranthambore Nationalpark erfolgte am Vormittag des 15. März wieder per Auto und mit unserem netten Fahrer.  Diese Strecke ging über Land und je weiter wir von Jaipur weg waren, umso weniger Verkehr gab es, so dass wir diese Fahrt genießen konnten.

Unterwegs

Farbenfrohes Rajasthan

Schulkinder

Typisch indischer LKW


Alltag der Bauern
 

Kamele als Transportmittel

 

Am Ziel

Untergebracht wurden wir in einer sehr schönen parkähnlichen Anlage.

Unsere Lodge


Für die Fahrt durch den Nationalpark wurden wir direkt hier abgeholt und zwar mit diesen äußerst robusten Geländefahrzeugen.


Geländewagen

Für uns waren drei Fahrten gebucht worden, eine direkt nach unserer Ankunft und eine Morgen- und eine Nachmittagtour am folgenden Tag. Es buchen eigentlich alle mindestens zwei Ausfahrten, denn es gibt keine Garantie, tatsächlich einen Tiger zu sehen. Es führen acht verschiedene Routen durch das Gelände und es ist Zufall, welche Route den einzelnen Fahrzeugen zugewiesen wird.

Unsere erste Fahrt ging durch ein Seengebiet, wo sich scheinbar ein Tiger im hohen Gras versteckt hatte. Ich habe ihn nicht entdecken können, aber andere Mitfahrer mit extremen Teleobjektiven konnten beweisen, dass da wirklich einer im Gras lag. Diese Fahrt war aber trotzdem sehr schön, da es viele anderen Tiere zu sehen gab und die Landschaft reizvoll war.




Aber dann, auf der Tour am nächsten Morgen hatten wir das Glück, einen Tiger ganz von der Nähe zu sehen. Er überquerte vor uns den Weg und lief dann eine ganze Weile etwas erhöht parallel zu uns, ehe er wieder zwischen den Bäumen verschwand. Ich muss gestehen, mir war das schon etwas unheimlich, denn dieses riesige Tier hätte sicher problemlos auf unser Fahrzeug springen können. 



Auf die dritte Tour durch den Park habe ich dann verzichtet. Mein Darm hatte sich gemeldet und mir war da eine 4-stündige Autotour doch etwas zu riskant. Dieses Zusammentreffen mit einem Tiger war ja sowieso nicht mehr zu toppen. Meine Tochter ist noch einmal mitgefahren, meinte aber, als sie wieder zurück war, dass ich es richtig gemacht hatte, den Nachmittag mit Lesen am Pool zu verbringen.

Dieser Nationalpark war ein Highlight unserer Reise und eine schöne Abwechslung zur Besichtigung der vielen alten Gemäuer.  




.............  Fortsetzung folgt .....................

3 Kommentare:

  1. Hey, das ist ja ne Überraschung.

    Ich war eine Weile nicht hier und entdecke nun einen solchen farbenfrohen, bebilderten Reisebericht. Grossartig. Da werde ich mich gleich mal drauf stürzen und dich wissen lassen, was mir dazu einfällt. Ich freue mich.

    Ich wünsche dir ein schönes Osterfest und ein paar gemütliche Tage.

    AntwortenLöschen
  2. Das sind wieder großartige Bilder, liebe Bellana. Und ein Tiger so nah, dass er auf den Wagen hätte springen können - wow, da wäre es mir aber auch etwas mulmig geworden. Wirklich schade, dass du Magenprobleme bekommen hast. Ich hoffe, es geht dir inzwischen wieder gut.
    Herzliche Grüße
    Elke

    AntwortenLöschen
  3. Oh ja, für einen Tiger ist es doch leicht, auf dieses offene Fahrzeug zu gelangen. Da hätte ich auch ein unsicheres Gefühl gehabt.
    Das letzte Foto ist wunderschön!

    AntwortenLöschen