Heute Nachmittag haben wir diesen herrlichen Sommertag ausgenutzt und sind noch vor der angekündigten Hitzewelle eine Runde durch das Donaumoos geradelt. Da es dort viele Feuchtstellen und Gräben zwischen den Feldern gibt, hat sich das
Springkraut stark ausgebreitet. So schön es aussieht, wenn man auf den Radwegen rechts und links von rosafarbenen Blüten begleitet wird, diese Pflanze überwuchert aber alles und drängt die ursprüngliche Vegetation zurück. Das Springkraut stammt ursprünglich aus Indien und vermehrt sich rasant, da die reifen Samenkapseln bei der leichtesten Berührung aufspringen und den Samen mehrere Meter weit schleudern.
Von Jahr zu Jahr verbreitet sich das Springkraut im Donaumoos immer weiter.
Hier sieht man die Samenkapseln gut. Lange dauert es sicher nicht mehr, bis der Samen herausgeschossen wird.
Der letzte starke Sturm hat das Donaumoos, das ziemlich offen und daher windanfällig ist, besonders stark geschädigt. Nachdem die abgerissenen Äste inzwischen trocken sind, sieht man, wie viele davon noch in den Bäumen hängen. Neben den Wirtschaftswegen (=Radwegen) stapeln sich an manchen Stellen die entfernten Baumstämme und Äste. Vom Sturm umgeknickt wurden selbst die dicksten und ältesten Bäume.
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| trauriger Rest eines alten Baumes |
In der Umgebung waren manche Straßen und Wege wochenlang gesperrt. Ich denke es wird noch eine Weile dauern, bis alles wieder aufgeräumt ist.
Ich habe es wohl noch nie rosa blühen sehen, immer nur weißlich, aber an den Samenkapseln haben wir schon oft gespielt und gedrückt.
AntwortenLöschenDas Foto des zerrissenen Baumes tut weh, gehört aber halt einfach dazu. Sturmwinde entwickeln ungeahnte Kräfte.
AntwortenLöschenHerzlich, do
Liebe Bellana,
AntwortenLöschendas Springkraut hat zwar keinen guten Ruf, aber ich finde es auch wunderschön. Schade um den alten Baum, aber so ein Sturm entwickelt ja manchmal ungeahnte Kräfte.
Ich wünsche Dir ein wunderschönes Wochenende.
Liebe Grüße
Jutta
Liebe Bellana,
AntwortenLöschenauch ich mag das Springkraut und bedanke mich für die interessanten Infos.
Ich finde es zwar auch schade, wenn alte Bäume "dran glauben" müssen, aber Du zeigst, wie schön sie noch sind, selbst wenn sie nicht mehr sind!
Sonniges Wochenende und liebe Grüße
moni
Springkraut gibt es in der Aue ja auch massenhaft - und mannshoch! Ich kann immer nicht widerstehen und lasse die Kapseln zwischen meinen Fingern platzen. Spaß wie bei einem kleinen Kind.
AntwortenLöschenKomm gut durch das heiße Wochenende, liebe Grüße von Kerstin.
Und hoch ist das Springkraut auch, ich glaube manchmal über 2m hoch. Drüsiges Springkraut, allein der Name ist schon nicht positiv.
AntwortenLöschenIch weiß auch davon und ärgere mich, dass niemand etwas dagegen zu tun bereit scheint.
Oh, der Sturm hat aber intensiv gewütet. Das schaut schon traurig aus.
Komm gut durch diese heißen Sommertage ♠
Das Springkraut hat sich überall sehr stark ausgebreitet. Es ist zwar ein Neophyt, aber ist das so schlimm? Es sieht schön aus und ist mir lieber als die ansonsten allgegenwärtigen Brennnesseln. Minibar kann ich da leider nicht wirklich verstehen. Auch nicht, was an der Bezeichnung "Drüsiges Springkraut" negativ sein soll. Das Springkraut ist eine echte Bienenweide, es bietet den Insekten sehr viel Nektar und Pollen an. Es wächst auch nur in Feuchtgebieten und lässt sich, wenn man will relativ einfach ausrotten.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Elke
Dies gefällt mir sehr und mir geht es wie Clara....das ist Springkraut und es blüht im zarten Rosa? Herrlich anzusehen! Liebe Grüße, Luise-Lotte
AntwortenLöschenLiebe Bellana,
AntwortenLöschenSpringkraut haben wir als Kinder geliebt. Es hat immer sehr viel Spaß gemacht die Samen durch die Gegend hüpfen zu sehen.
LG Harald