Sonntag, 6. Mai 2012

Hausfarn

Auch unser Farn hat den späten Winter überstanden und entrollt sich gerade wieder, obwohl er an einer Stelle wächst, die nun wirklich nichts mit einem Waldboden zu tun hat. Er hat sich ganz alleine diese Stelle an der Hauswand ausgesucht, die nur von Steinen umgeben ist, allerdings aber den größten Teil des Tages im Schatten liegt. Ich habe nichts dagegen, denn dadurch zeigt sich diese Ecke auch ein bisschen in Grün.



Im Laufe der Jahre ist er ganz schön groß geworden, obwohl er weder jemals gedüngt noch gegossen wurde.

3 Kommentare:

  1. Der wächst eigentlich überall und jetzt nach dem regen noch besser.
    Ich mag ihn sehr.

    Liebe Grüße und einen schönen Sonntagabend.

    Mathilda!

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  2. Als wir vor über 20 Jahren hierher zogen, gab es eine Ecke am Haus, wo der Farn nur so wucherte - wie Unkraut. Jahrelang haben wir ihn versucht zu bekämpfen, immer alles rausgezogen - erfolgreich. Da passte er wirklich nicht hin. Im Wald seh ich ihn gern und er schaut witzig aus, wenn er sich so aufrollt und wahre Trichterformen annimmt.
    Liebe Grüße von Kerstin.

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  3. Liebe Bellana,
    Farne sind ungeheuer genügsam. Auch bei uns haben sie sich gerne immer wieder in Ecken entwickelt, wo wir nie damit gerechnet hätten. Dass sie unseren Nadelwaldboden so gut vertragen, kommt mir sehr zu pass. Es gibt nicht viel, was unter der großen Tanne wachsen will.
    Lieben Gruß
    Elke

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