Montag, 6. Februar 2012

KbkM (06)

  Da Montag ist, gibt es heute wieder Kunst für Elke / Mainzauber 

Da ich mich im Moment auch in der näheren Umgebung nach geeigneten Objekten umschaue, fiel mir das folgende Bild auf, das auf einem der Torbögen des Söflinger Klosterhofes zu finden ist.



Nachgelesen habe ich inzwischen, dass der hier abgebildete Pelikan das Wappentier der Söflinger Äbtissinen war. Daher ist es nicht verwunderlich, dass der Pelikan immer wieder einmal auftaucht, z.B. auf verschiedenen Vereinsfahnen, beim örtlichen Sportverein oder sogar als Namen einer Apotheke. 

4 Kommentare:

  1. Liebe Bellana,
    da hat der Pelikan wohl wirklich eine örtliche Bedeutung. Aber ich weiß, dass er im kirchlichen Bereich sowieso häufig auftaucht, als Symbol der (mütterlichen) Aufopferung. Nach einer naturkundlich-mythologischen Beschreibung soll sich der Pelikan die Brust aufreißen, um seine Jungen mit dem eigenen Blut vor dem Verdursten zu bewahren. Auf Grund dieser Erzählung sehen die Christen (der ersten Jahrhunderte) im Pelikan ein Symbol der Aufopferung und deuten es auf Christus der sein Blut am Kreuz vergossen hat, um die Menschen zu erlösen. - Diese Bemalung gefällt mir. Sicher haben auch die Figuren noch eine Bedeutung. Danke für's Zeigen und liebe Grüße -
    Elke

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    1. Ich habe noch einen Link dazu gefunden:
      http://www.mhs.schule.ulm.de/pelikan.htm
      Dort wird es auch so beschrieben, wie Du es geschildert hast.
      Die beiden Figuren stellen laut dieser Dokumentation den Grafen Hartmann von Dillingen und die Äbtissin Euphrosina Rampf dar. Ich kenne mich mit den Details hierzu nicht aus, da ich nicht katholisch bin.

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  2. Bloggen bildet, da haben wir es wieder ;-)

    Herzlichen Dank für die Erläuterungen.

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  3. Es ist doch immer wieder interessant, was man durch die Projekte so alles sieht und erfährt!
    Liebe Grüße Rosi

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