Mittwoch, 31. August 2016

Rost #29



Da wir gerade wieder mit dem Wohnwagen im Süden unterwegs sind, habe ich für Frau Tonari meinen Beitrag bereits daheim vorbereitet.

Auf unserer letzten Radtour habe ich in den Grünanlagen von Tuttlingen direkt an der Donau ein nettes Plätzchen entdeckt. Hier wurden Bänke von einer begrünten Stahlkonstruktion umgeben, die für etwas Halbschatten sorgen.



Von der anderen Seite war der Rost besser zu sehen.



Und direkt daneben war noch diese Schildkröte mit leicht rostigen Beinen zu entdecken.



Dienstag, 30. August 2016

Ich sehe rot! - 14/2016




Auch wenn ich dank des Mittelmeeres gerade mehr Blau wie Rot sehe, habe ich  noch ein Bild für Jutta's Projekt auf der Festplatte und das Internet läuft hier auch einigermaßen.



Die Aufnahme stammt von einer Rheinfähre. So fährt sicher kein Auto und kein Fahrrad zu weit vor.

Sonntag, 28. August 2016

Das T in die neue Woche (16)



Heute, Samstag Abend, habe ich als Einstimmung für unseren nächsten Urlaub in Südfrankreich (ich freue mich sehr auf das warme Mittelmeer) noch schnell ein Bild herausgesucht und vorgebloggt. Es handelt sich um den Eingang in ein Gotteshaus in typisch südfranzösischer Bauart.


Ich werde wohl erst im Laufe der Woche  bei Nova den Beitrag verlinken können.

Montag, 22. August 2016

Donauradweg von der Quelle nach Ulm - Tag 3

Der letzte Tag fehlt noch, aber zunächst zur Kleinstadt Mengen. Dieses Städtchen ist bereits recht alt und lag zur Zeiten der Römer auf einem wichtigen Handelsweg. Seit ein paar Jahren geht es aber eher beschaulich zu, da eine Ortsumgehung für die sehr stark auch von zahlreichen LKW befahrenen Straße gebaut wurde. Mit dem Auto muss man nun um die Stadt herum kurz hintereinander vier mal einen Kreisel absolvieren.



Über die Neugestaltung der Innenstadt kann man, wie ich schon im letzten Post bemerkte, unterschiedlicher Meinung sein. Neben zahlreichen Fachwerkhäusern finden sich abseits der örtlichen Hauptstraße aber auch noch nette Ecken, wie wir bei unserem abendlichen Rundgang feststellen konnten.





Die restliche Radstrecke war für uns nichts Besonderes mehr, da es hauptsächlich durch die Felder ging und je näher wir Richtung Heimat kamen, desto bekannter wurde uns natürlich die Umgebung. Wir hatten auch etwas mit Ostwind, also Gegenwind, zu kämpfen und beschlossen dann spontan in Ehingen, auf das letzte Stück zu verzichten und mit der Bahn zurück nach Ulm zu fahren. Da meine Mutter lange in Ehingen gewohnt hat, sind wir dieses Stück Donauradweg zwischen Ehingen und Ulm ja schon häufiger gefahren.

Schön war es wieder, man sieht per Rad einfach mehr von der Gegend als wenn man mit dem Auto auf der B311 unterwegs ist.

Sonntag, 21. August 2016

Das T in die neue Woche (15)

Nachdem ich Nr. 14 ausgelassen habe, geht es hier nun mit Nr. 15 weiter.




Von unserer letzten Radtour habe ich aus Mengen ein Tor mitgebracht, das keines mehr ist.



Ich kann mich noch gut erinnern, dass es hier in Mengen alte Stadttore standen, als es die Umgehungsstraße noch nicht gab und sich wegen der engen Tore der Verkehr auf der Bundesstraße durch die Stadt staute. Warum diese Tore trotz der Ortsumgehung der Renovierung der Innenstadt zum Opfer fielen, kann ich eigentlich nicht nachvollziehen.

Samstag, 20. August 2016

als Shirtschnitt ja, aber als Kleiderschnitt ?


Im Moment probiere ich weitere Schnitte aus. Ich habe noch Trigemastoffe aus einem 'Putzlappen'-Paket, bei dem man sich die Farben nicht aussuchen kann. Die Qualität der Stoffe ist aber immer recht gut und die Reststücke reichen eigentlich auch immer für ein Shirt. Das ist also ideal zum Testen von Schnittmustern.



Zunächst habe ich aus dem Wickeloberteilschnitt aus dem aktuellen Buch von Rosa P.  ein Shirt gebastelt.









Prinzipiell funktioniert diese Wickeltechnik, ich werde aber das Oberteil noch etwas verlängern, da der Abnäher unter der Brust etwas zu weit nach oben reicht und das Armloch auch etwas eng ist. Ob ich bei einem eventuell zu nähenden Kleid die vorgesehene breite Passe mag, da bin ich mir nicht so sicher. Ich könnte ja auch z.B. Passe und Rock aus einem Stück zuschneiden... Ob der Schnitt dann aber noch funktioniert?





Aus der aktuellen FashionStyle (07/2016) gefiel mir eigentlich Schnitt (Nr. 16 und 17) recht gut. Ich habe mir aus einem dünneren grauen Jersey ebenfalls zunächst das Shirt genäht. Das Ergebnis gefällt mir nicht besonders, daher wird aus diesem Schnitt definitiv kein Kleid genäht. Die Falten auf der Schulter und an der Seite gefallen mir zwar, aber die Schräge verläuft bei mir irgendwie komisch quer über die Brust. Dieser Schnitt ist wohl wieder eher etwas für die Schmalbrüstigen, bei denen die Falten locker über die Brust fallen.









Als Haus- und Garten-Shirts oder auf dem Camping-Platz werde ich die beiden Teile aber tragen...

Freitag, 19. August 2016

Donauradweg von der Quelle nach Ulm - Tag 2

Von Tuttlingen aus ging es gleich morgens um 9 Uhr weiter, denn am Vormittag waren die Temperaturen noch richtig angenehm und wir wussten ja, dass das Stück bis Sigmaringen der anstrengendste Teil der Tour ist. Hier wird das Tal eng, an den Hängen sind viele Felsen zu sehen und der Radweg kann nicht direkt am Fluss entlang verlaufen, sondern führt häufig bergauf und bergab.
Belohnt wird man aber mit einer traumhaften Natur.


Blick auf Kloster Beuron




Ein bisschen kommt man sich hier vor wie im Allgäu.

Rast haben wir auf einer Bank im Schatten an diesem Schneckenbrunnen gemacht.



Später haben wir die verbrauchten Kalorien mit Kaffee und Kuchen in Sigmaringen wieder aufgefüllt.

Blick auf das Hohenzollern-Schloss Sigmaringen

Da an diesem Wochenende in Sigmaringen ein französisches Fest mit zahlreichen Besuchern stattfand und wir kein Quartier vorbestellt hatten, sind wir zum Übernachten anschließend noch bis in die Kleinstadt Mengen weiter geradelt...

Mittwoch, 17. August 2016

Donauradweg von der Quelle nach Ulm - Tag 1

Nachdem kurz vor dem letzten Wochenende der Sommer zurück kam, sind wir spontan unsere verschobene Tour geradelt.  Die Strecke von Donaueschingen nach Ulm ist zwar etwas kürzer als von Ulm nach Regensburg, hat es aber in sich. Diese Strecke sind wir 2004 zuletzt geradelt, aber an viele Details konnte ich mich gar nicht mehr erinnern.

Mit dem Zug ging es direkt nach Donaueschingen zum Startpunkt des Donauradweges. Hier mussten wir uns mal wieder über die Bahn ärgern. Da in Ulm ein barrierefreier Zugang (ein Tunnel, kein Aufzug) nur bis zu Gleis 6 vorhanden ist und ein begleiteter Übergang nur gegen Voranmeldung möglich ist, mussten wir mit den Rädern die Treppe runter und zum Bahnsteig wieder hinauf. Da wir rechtzeitig am Bahnhof waren, hatten wir wenigstens zeitlich keinen Stress. Das Einladen der Räder in den Zug war auch kein Spaß, da ein uralter IRE diese Strecke in den Schwarzwald fährt und die Fahrräder über einen recht großen Spalt zwischen Bahnsteig und Wagen mehrere Stufen noch oben gewuchtet werden mussten. Nach uns kamen noch etliche weitere Fahrgäste mit Rädern, so dass es am Ende kaum mehr ein Durchkommen gab. Zum Glück sind die meisten ja bis Donaueschingen mitgefahren, wo der Zug endete und daher genügend Zeit war, um alles wieder auszuladen. Es gab weder an den Bahnsteigen noch im Zug Personal, das behilflich sein konnte, die Fahrgäste, darunter einige Kinder mussten alle selber sehen, wie sie mit der Situation zurecht kommen. Servicewüste Deutschland!

Zunächst ging es zur offiziellen Donauquelle im Schlosspark der Familie zu Fürstenberg.


Eigentlich entsteht die Donau ja aus zwei Flüsschen, die bei Donaueschingen zusammen fließen.
In der Schule haben wir ja schon den Spruch gelernt:

Brigach und Breg bringen die Donau zuweg. 

Da wir um die Mittagszeit in Donaueschingen angekommen waren, ging es am Nachmittag noch weiter bis Tuttlingen. Unterwegs kommt man bei Immendingen noch an der sogenannten Donauversickerung vorbei. Hier verschwindet das Wasser im Sommer komplett und man sieht außer bei starken Regenfällen nur das trockene Flussbett.


Kurz vor Tuttlingen fließt das Wasser dann wieder. Diese 37 km bis Tuttlingen hatten wir relativ schnell hinter uns gebracht und unser Hotelzimmer bezogen. So hatten wir ausreichend Zeit für eine Besichtigungsrunde durch die Stadt und ein gemütliches Abendessen.




Da Tuttlingen ein Zentrum der Medizintechnik ist und sich viele Firmen aus dieser Branche angesiedelt haben, steht als Spende einer der großen Unternehmen die Skulptur eines 'Instrumentenmachers mit Auszubildenden' auf dem Marktplatz.


Am nächsten Morgen ging es dann auf den schönsten aber auch anstrengendsten Teil dieser Tour...

Dienstag, 16. August 2016

Ich sehe rot! - 13/2016




Von Samstag bis gestern waren wir wieder mit dem Rad an der Donau unterwegs, dieses Mal von Donaueschingen zurück nach Hause. Als ich unterwegs die schöne Aussicht aufgenommen habe, viel mir plötzlich dieses Warnschild auf, perfekt für Jutta's Projekt.



An dieser Stelle ging es etwas steiler hinunter und um eine Kurve und war wohl als Warnung für die Radler gedacht, damit sie nicht auf dem etwas losen Kies wegrutschen.

Die restlichen Bilder unserer Tour bei herrlichstem Wetter muss ich noch aufbereiten. Dazu gibt demnächst noch einen extra Blogbeitrag.

Montag, 8. August 2016

Kartoffelherz und Tagestour per Rad











Da heute Montag ist habe ich für Anette (Frau Waldspecht) ein Montagsherz. Diese Kartoffel hatte ich am Wochenende in der Hand.



Ansonsten haben wir den heutigen Tag vor dem nächsten Regen noch einmal für einen Tagesausflug genutzt und sind mit dem Auto und den Rädern hinten dran bereits am Vormittag bis Kötz (liegt in der Nähe von Günzburg) gefahren. Von dort ging es dann mit den Fahrrädern die Günz entlang bis Krumbach. Hier bewegt man sich nahezu im Niemandsland mit viel Natur pur.




Nach einer kurzen Mittagspause im Städtchen Krumbach ging es durch das parallel verlaufende Tal der Kamel zurück zum Ausgangspunkt. Auch hier ist man überrascht, wenn man abseits der Bundesstraße in den Dörfern einen Menschen auf der Straße sieht. Am ehesten trifft man noch auf Mähdrescher, da in der gesamten Region gerade die Getreideernte voll im Gange ist.

Sonntag, 7. August 2016

Das T in die neue Woche (13)



Da wir heute einen wunderbaren Sommertag mit wolkenlosem Himmel und angenehmen Temperaturen hatten, starte ich erst heute Abend in die neue Woche. Unsere mehrtägige Radtour haben wir wegen des wechselhaften Wetters im Laufe der Woche verschoben, aber heute Nachmittag waren wir mit Freunden im Donaumoos unterwegs.

Damit es hier nicht nur Türen und Durchgänge aus Indien zu sehen gibt (da habe ich einfach viele alte Gemäuer fotografiert), gibt es heute einen Blick in den Innenhof eines Rathauses in unserem Lieblingsurlaubsland Frankreich.


Wo das genau in Frankreich war, kann ich im Moment gar nicht mehr sagen.

Näh Dir Dein Kleid...


Als ich neulich in der Stadt war und dabei auch kurz in der Buchhandlung war, bin ich am aktuellen Buch von Rosa P. nicht vorbei gekommen. Sowohl beim MeMadeMittwoch als auch auf Instagram trifft man zur Zeit immer wieder auf Kleidung, die nach Schnitten aus diesem Buch genäht wurden. Da diese Schnitte für Größe S bis XXL konzipiert sind, müsste ja auch etwas für mich dabei sein.

Dank des Baukastensystems kann alles miteinander kombiniert werden. Anders als viele andere Näherinnen benötige ich bei den Oberteilen eine Nummer größer als beim Rockteil.



Beim Rock passt mir Größe L gut, ich muss lediglich etwas Länge zugeben, da ich 1,74 m groß bin.



Bei den Oberteilen ist es nicht ganz so einfach, ich nähe sie auf Basis von XL, so dass eine Anpassung über die Passe als Übergang von XL zu L recht problemlos ist.



Getestet habe ich bisher das Standardoberteil und das Carmenoberteil. Leider geht es bei mir nicht ohne FBA, die Vorderteile brauchen einfach mehr Platz für die Brust. Da es speziell beim Carmenoberteil vorne auch an Länge fehlt, habe ich als Ausgleich außerdem noch seitliche Abnäher drangebastelt. Mir hat dabei sehr gut mein selbst konstruierter Grundschnitt mit dem Brustpunkt geholfen.



Armloch und die kleinen kurzen Ärmel passen gut und gefallen mir sehr, da ich nicht so gerne ärmellose Kleidung trage.



Da ich von dem gelbgemusterten Baumwolljersey, aus dem ich neulich ein Kleid genäht habe, noch einen kleinen Rest übrig hatte, bot sich das Carmenoberteil an. Mit etwas Stofftetris ist der Zuschnitt dann gerade so gelungen.









Trotzdem werde ich mit dem Carmenoberteil kein Kleid nähen, denn ich finde, dass das besser den jungen oder sehr schlanken Frauen steht. Außerdem ist mein Rücken nicht besonders gerade, daher vermeide ich normalerweise tiefe Rückenausschnitte und trage bevorzugt Kleidung mit Kragen.



Das Kleid mit dem Standardoberteil (Ausschnitt 1), einer schmalen Passe und einem weiten Rock werde ich nach der Sommerpause beim MMM vorstellen.



Insgesamt gefällt mir das Buch recht gut und hilft mir bei der Jerseyverarbeitung weiter, denn bisher habe ich immer gewebte Stoffe bevorzugt. Für mich habe ich nun festgestellt, dass es besser ist, die Nähte nicht direkt mit der Overlook zusammen zu nähen sondern zunächst mit dem Jerseystich der normalen Maschine. Wenn ich dann, wie im Buch beschrieben, die Nahtzugaben zusammengefasst mit der Overlook versäubere, lässt sich die Naht gut bügeln und liegt schön flach. Das knubbelt dann auch nicht so, wenn zwei Nähte aufeinander treffen. So werde ich es auch künftig bei der Kinderkleidung machen.

Freitag, 5. August 2016

KW 31

Nachdem der Wettermann etwas durchwachsenes Wetter angekündigt hatte, haben wir die für diese Woche geplante Radtour verschoben. Als Rentner können wir ja warten, bis sich wieder ein Hoch mit vier hintereinander regenfreien Tagen ankündigt. Langweilig war es uns trotzdem nicht.

Am Dienstag haben wir einen Shoppingtag in der Outletcity Metzingen eingeschoben.

Am Mittwoch und Donnerstag ging es weiter mit dem jährlichen Schneiden der Hecken. Es wurden bereits so einige volle Säcke zum Recyclinghof gefahren und morgen wird (dank Sohnemann) der Rest erledigt.

Den heutigen Nachmittag habe ich im Heim bei meiner Mutter verbracht, die sich erstaunlich gut erholt hat. Durch das regelmäßige gute Essen hat sie wieder zugenommen und mehr Kraft, so dass sie nun schon eine ganze Weile nicht mehr gestürzt ist.

Und immer, wenn zwischendurch noch etwas Zeit war, habe ich mich an die Nähmaschine gesetzt. Details dazu werde ich auf meinem anderen Blog schreiben, wenn dann die neuen Sachen mal fertig sind.

Das kommende Wochenende soll ja ganz passabel werden, außer weiterer Gartenarbeit ist im Moment aber nichts geplant. Vielleicht ergibt sich ja noch spontan etwas.




Ich hoffe, dass der Sommer noch etwas andauert, auch wenn es sich im Moment ziemlich abgekühlt hat und die Tage bereits wieder merklich kürzer werden.

Dienstag, 2. August 2016

Ich sehe rot! - 12/2016




Heute zeige ich für Jutta ein Bild, dessen Inhalt mir eigentlich nicht gefällt. Es war und ist es vielleicht immer noch 'in', Häuser in so dunklen Rottönen anzumalen, manchmal nur teilweise oder wie auf diesem Bild komplett. Für mich sind das immer Fremdkörper, die meistens überhaupt nicht in die Umgebung passen. Aber vermutlich ist das ja Geschmacksache...