Montag, 30. Juni 2014

Rost #3



Und schon wieder ist ein Monat vorbei. Ehe es mit dem Urlaubsbericht weitergeht, noch einmal zurück nach Bitterfeld, da ich hier etwas Rostiges für Frau Tonari gefunden habe.

Neben dem Campingplatz, auf dem wir übernachtet haben, befindet sich das 'Haus am See', in dem eine Dauerausstellung zur Entwicklung der Region untergebracht ist, die wir uns aber an diesem Abend nicht genauer anschauen konnten.

Dort rostet auch dieses 'Tagebauei' aus DDR-Zeiten vor sich hin.




Nur zur Vollständigkeit zeige ich noch ein paar weitere Aufnahmen aus der Umgebung dieses Hauses.



 

Sonntag, 29. Juni 2014

1. Woche Ostsee

Ohne weitere Panne sind wir in Kühlungsborn angekommen und haben die erste Urlaubswoche auf einem der besten Campingplätze in dieser Region verbracht. Überraschenderweise war er fast voll belegt, obwohl es ja nur in Bayern und Baden-Württemberg Pfingstferien gibt und die Ostsee mit gerade mal 17 Grad Wassertemperatur für einen Badeurlaub (jedenfalls für mich) noch zu kalt ist.

Wir hatten zunächst wirklich wunderbares Wetter, um die 20 Grad und viel Sonne. Vormittags waren wir mit den Fahrrädern unterwegs und nachmittags wurde gefaulenzt.





Ich denke, die Gegend um Kühlungsborn ist um diese Jahreszeit bei Senioren und Familien mit Kleinkindern so beliebt, da es zwischen Warnemünde und Rerik sonst nur eine Steilküste gibt und man dann etliche Treppen hinuntergehen muss, um an den Strand zu gelangen.




Von unseren Radtouren in der Umgebung demnächst mehr....



 

Freitag, 27. Juni 2014

Wieder daheim

Nach zwei Wochen Leben im Wohnwagen sind wir nun wieder daheim eingetroffen. Es waren quasi zwei Urlaube, eine Woche an der Ostsee und bedingt durch schlechter werdendes Wetter eine Woche in der Südpfalz. Aber der Reihe nach...

Auf der Fahrt in den Norden hatten wir gleich ein Erlebnis, auf das ich gerne verzichtet hätte, nämlich einen Reifenschaden. Auf einer Autobahnbrücke bei Bad Berneck (A9), zum Glück kurz vor der nächsten Ausfahrt, meldete unser Auto einen Druckverlust am Reifen hinten rechts. Nachdem der Gatte geprüft hatte, wie viel Luft wir bereits verloren hatten, beschlossen wir, auf der Standspur noch langsam bis zur Ausfahrt und zum dortigen Autohof zu fahren. Mit dem Wohnwagen hinten dran ist das nämlich alles nicht so einfach und mir war Angst und Bange, ob wir das schaffen. Zum Glück hat aber alles geklappt und der Gatte musste den Winterreifen, den wir sicherheitshalber in Kofferraum unseres Kombis mitgenommen hatten, nicht auf der Standspur der Brücke montieren. In den Autos der neuen Generation gibt es ja serienmäßig weder ein Ersatzrad noch einen Wagenheber, sondern nur noch so ein Reparaturset, wie das auch immer funktionieren mag. Da wir ja noch bis zur Ostsee wollten, musste natürlich ein neuer Reifen her. Also wurde mit Hilfe des Pannenservice des Automobilherstellers eine Werkstatt ermittelt, die einen passenden Reifen vorrätig hatte, die aber leider etwa 50 km entfernt in Lichtenfels am Main war. Und wie gut war es doch, dass wir noch direkt am Freitag losgefahren sind und sich das alles an einem Werktag regeln ließ....




Da wir insgesamt etwa vier Stunden Zeit verloren hatten, bis wir den neuen Reifen auf dem Auto hatten und wieder auf der A9 waren, mussten wir unterwegs ungeplant in Schlaitz bei Bitterfeld übernachten. Der Campingplatz liegt an einem der Seen, die inzwischen in dieser ehemaligen Braunkohleregion entstanden sind. Unter normalen Umständen wäre ich sicher nie dorthin gekommen.



 


Am nächsten Morgen ging es weiter Richtung Ostsee.....

Samstag, 14. Juni 2014

Ostsee


Diese Aufnahme könnte genauso gut vom Mittelmeer stammen, sie wurde aber heute Abend in Kühlungsborn an der Ostsee aufgenommen.

Ich sammle dann mal weiter Eindrücke und Bilder.....

Donnerstag, 12. Juni 2014

Richtung Norden

Rechtzeitig vor dem Gewitter waren wir mit dem Beladen des Wohnwagens fertig. Ganz mutig fahren wir dieses Jahr  in die andere Richtung als sonst, nämlich in den Norden an die Ostsee und hoffen einigermaßen brauchbares Wetter zu finden.  Nach der Schwüle der letzten Jahre tut uns frische, kühlere Luft sicher gut.


Mittwoch, 11. Juni 2014

Was lange währt....


Das Oberteil wurde relativ zügig fertig, als problematisch erwies sich der Rock. Ich hatte mir als Basis einen Schnitt für einen etwas ausgestellten Rock ausgesucht, von dem aber nach den vielen Anpassungen nicht mehr viel vom Original übrig geblieben ist, daher auch keine Angabe zum verwendeten Schnitt.









Zunächst hatte ich einen normalen 3 cm breiten Bund angenäht, der aber etwas zu eng geraten war und so nicht bleiben konnte. Diese fertigen aufbügelbaren Bundeinlagen sind zwar praktisch, für mich und meine Figur aber eher unbequem. Also wieder ab damit. Bei meinem einzigen Kaufsommerrock ist die obere Kante ganz schmal eingefasst, was ich dann einfach so nachgeahmt habe.







Nun gefällt mir das Ergebnis schon besser und ist eigentlich eine ganz gute Lösung für mich, wenn es sich nicht um einen bundlosen Rockschnitt handelt. Das Endergebnis gefiel nun meinem Mann nicht, er fand den Rock unten einfach zu weit. Er hatte ja recht, denn dieser recht locker gewobene Stoff fiel vorne eher glatt und hat nur zu den Seiten hin Falten geworden.









Also habe ich ihn gebeten, den Rock seitlich abzustecken und siehe da, das Ganze sah nun schon etwas besser aus. Da er schon dabei war, durfte er auch noch die Rocklänge festlegen. Da ich im Moment (noch) keinen Rockabrunder besitze, wurde die Rocklänge festgelegt, indem er an einem alten Besenstil den Abstand vom Boden markiert  und mir in dieser Höhe rundherum Stecknadeln im Stoff befestigt hat.  Man muss sich nur zu helfen wissen....











Ich selber hätte wohl den Rock ein paar Zentimeter länger gelassen. Auch finde ich eingesetzte Ärmel für mich besser als diese angeschnittenen. Mit dem Ergebnis bin ich aber soweit mal zufrieden. Nur so einen Stoff möchte ich künftig nicht mehr verarbeiten, da dieses lockere Gewebe unendlich ausfranst und der Fußboden ständig voller Fäden lag.



Mehr Selbstgeschneidertes gibt es hier zu sehen.....

http://memademittwoch.blogspot.de/2014/06/me-made-mittwoch-am-11-juni-2014.html

Sonntag, 8. Juni 2014

Pfingstsommer

Die letzten Knospen für die Vase
Ist das nicht ein unglaubliches Pfingstwochenende. Da es ja heute noch wärmer werden soll, waren wir gestern mit Freunden auf den Rädern unterwegs entlang der Brenz bis nach Gundelfingen.
Der Weg am Fluss entlang war schön schattig, aber sonst musste man bei Stopps den Schatten aufsuchen. Für mich ist es immer erstaunlich, dass die Hitze auf dem Rad vermutlich durch den Fahrtwind besser auszuhalten ist als zu Fuß.


Gundelfingen



Stadtbrunnen

Auf der Terrasse bei unseren Freunden sind wir anschließend noch bis gegen Mitternacht zusammengesessen, ohne dass wir uns etwas Warmes überziehen mussten.

So kann der Sommer gerne weitergehen....

Schöne Feiertage!

Donnerstag, 5. Juni 2014

Strand und Kunst im Einkaufszentrum

In Vorbereitung auf die Fußballweltmeisterschaft entstehen gerade im nahegelegenen Einkaufszentrum verteilt Sandinseln mit Skuplturen. Der Künstler war noch fleißig am gestalten, der größte Teil war aber schon fertig.

 
 
 
 
Ob sich Erwachsene in diese Liegestühle legen dürfen? Ein Schild war jedenfalls nicht angebracht.
 
Kleine Kinder nimmt man da wohl zur Zeit besser nicht mit zum Einkaufen.....