Montag, 28. Oktober 2013

Unglaubliche 20 Grad

...hat unser Außenthermometer vorhin noch angezeigt. Für unsere Gegend ist das in dieser Jahreszeit ziemlich ungewöhnlich und von den aktuellen Sturmböen haben wir auch nichts mitbekommen. Leider musste ich den Tag ja im Büro verbringen....

Vom letzten Samstag habe ich noch ein paar 'bunte' Bilder. Wenn der Wind jetzt dann doch heftiger bläst, sind die Bäume sicher schnell ganz kahl.







Sonntag, 27. Oktober 2013

Landsberg am Lech

Mit dem Samstag gestern hatten wir uns genau den richtigen Tag für unseren Ausflug nach Landsberg ausgesucht, denn schöner kann ein Herbsttag im Oktober nicht sein. Mein Bruder war vor einiger Zeit dorthin gezogen und beim letzten Familienfest hatten wir uns für diesen Tag verabredet. Landsberg ist von uns zwar in einer knappen Stunde zu erreichen, aber es ist gar nicht so einfach, ein für alle passendes Wochenende zu finden.

Nach der Besichtigung der neuen Wohnung meines Bruders und einem Mittagessen in der Altstadt...


... haben wir an einer Stadtführung teilgenommen. Wir hatten nämlich das Glück, dass an diesem Samstag noch einmal eine offizielle Führung stattfand. Die 3 Euro pro Person waren wirklich gut angelegt.

Landsberg am Lech war im Mittelalter eine wohlhabende Stadt, die ihren Reichtum dem Salzhandel verdankte. Und da sie im 2. Weltkrieg nicht bombardiert wurde, sind viele alten Gebäude noch gut erhalten. Mehr zur Geschichte dieser Stadt kann man bei Wikipedia nachlesen.

Hier nun ein paar Bilder von unserer Tour durch die Stadt:



Am zentralen Platz in der Stadt fällt dieses Gebäude besonders auf, da es sich optisch von allen anderen Gebäuden unterscheidet. Es ist das Rathaus, mit einer Rokokofassade von Dominikus Zimmermann, der auch die berühmte Wieskirch geschaffen hat.

Unsere Führerin hat uns zu vielen Gebäuden Geschichten und Sagen erzählt, z.B. hängt über dem Stadttor eine Kanonenkugel, die auf diejenigen herunterfällt, die es mit der Wahrheit nicht so genau nehmen.




Durch das 'Hexenviertel' ging es weiter zum 'Landsberger Jungfernsprung', einem Turm, zu dem es, wie der Name schon sagt, auch wieder eine Sage gibt. Hierzu steht bei Wikipedia:

Der Jungfernsprung in Landsberg am Lech ist ein Halbturm im Verlauf der südlichen Stadtmauer aus dem 14. Jahrhundert. Im Jahr 1633 haben sich hier Mädchen und Frauen aus Angst vor den Gräueltaten der schwedischen Truppen im Dreißigjährigen Krieg - der Sage nach in den Lech - zu Tode gestürzt. Die Namen dieser Frauen sind noch heute im Kirchenbuch erhalten. Der Turm erhielt seinen Namen nach diesem Ereignis.




Von oben hat man diesen wunderschönen Blick über die Stadt:



Steil ging es wieder hinunter, auch durch die Blatterngasse, wo im Mittelalter die Todgeweihten außerhalb der Stadtmauer untergebacht wurden...


zum Flößerplatz am Lech mit der schönen Aussicht auf die Staustufen.


Alle Highlights konnten wir in diesen 1 1/2 Stunden natürlich nicht sehen, aber vielleicht ergibt sich ja noch einmal die Gelegenheit, mehr zu erkunden.

Freitag, 25. Oktober 2013

Herbstsocken

Im Moment ist mal wieder ein Paar in Arbeit. Es ist einfach eine prima Beschäftigung abends auf dem Sofa.....



Die Farbe wird nicht ganz richtig wiedergegeben, sie heißt nämlich 'Burgunder'

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Abendhimmel

Nachdem es heute tagsüber immer wieder geregnet hat, leuchtete kurz vor Sonnenuntergang der Himmel wie Feuer.



Und gegenüber im Osten erschien dann ein Regenbogen.



Da fällt mir die Bauernregel ein, die hoffentlich auch stimmt:

Abendrot - Gutwetterbot

Samstag, 19. Oktober 2013

Roggenburg

Heute Vormittag war es bei uns an der Donau ziemlich neblig und da es um die Mittagszeit die Sonne immer noch recht spärlich durch den Hochnebel kam, sind wir nach dem Mittagessen ein Stückchen Richtung Süden gefahren. Roggenburg mit seinem Kloster und dem Weiher ist per Auto in etwa einer halben Stunde zu erreichen. Vom großen Parkplatz aus gibt es dann mehrere Rundwanderwege, einen von etwa 5 km sind wir heute abgelaufen.

Von der Klosteranlage aus ....


...geht es durch den Wald....



zum Roggenburger Weiher....



weiter vorbei an den Fischteichen....






wieder durch ein Stück Wald....





hinauf zu einer kleinen Kapelle....





... zur anderen Seite wieder hinab. Nun ist die Klosterkirche in der Ferne schon wieder zu sehen....





noch ein kleiner Anstieg und wir sind wieder am Parkplatz....





In die Kirche hinein sind wir nicht gegangen, da dort gerade eine Trauung stattfand.





Übrigens war der Himmel, als wir wieder zu hause waren, ebenfalls wolkenlos blau.

Vielleicht schafft es hier in Ulm die Sonne ja morgen wieder. Wir bekommen nachmittags Besuch und können uns daher nicht ins Auto setzen, um die Sonne zu suchen.

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Kulinarisches ABC - T wie Tee


Mein 'T' für Anette/Frau Waldspecht stammt aus Indien:

T wie Tee


Ich habe noch Vorräte, der Winter kann kommen.

Sonntag, 13. Oktober 2013

Sonntagsspaziergang

Nachdem wir heute Mittag 2-stellige Temperaturen erreicht haben, sind wir nach dem Essen durch die Schrebergärten zum Stadtrand spaziert, Hier ist es überall im Gegensatz zu den Wäldern oben auf dem Hochsträss gestern schon richtig herbstlich.






In den Nähe des Kuhberg Schulzentrums habe ich ein paar Eicheln aufgesammelt, allerdings habe ich diese Sorte noch nie gesehen.





Kennt jemand diese dekorative Sorte?

Samstag, 12. Oktober 2013

KW 41

Schon wieder ist eine Woche vorüber und ich sollte mich hier endlich mal wieder melden, auch wenn es nicht viel zu berichten gibt.
Eine normale Arbeitswoche, schlechtes Wetter, da gibt es nicht viel zu erzählen und auch wenig neue Bilder.

Beschäftigt habe ich mich abends außer mit Blogrunden mit der Planung von Nähprojekten. Letztes Wochenende habe ich mir schon mal Stoff und Zubehör besorgt, der Gatte hat meine alte Nähmaschine geölt und die bestellte Schneiderpuppe ist inzwischen auch eingetroffen. Allerdings grüble ich im Moment noch über geeignete Schnitte, denn ich will nach so einer langjährigen Nähpause mit einem 'EASY'-Schnitt beginnen. Viel Zeit geht derzeit auch mit Lesen und Lernen auf den vielen interessanten Nähblogs drauf. Wahrscheinlich fange ich in den nächsten Tagen einfach mal ganz mutig an und nähe aus einem günstigen Stoff mal ein Probeteil. Falls das erste Projekt gelingt und nicht direkt in der Tonne landet, werde ich es hier vorstellen und falls es mit dem Nähen klappt, gibt es vielleicht sogar einen extra Nähblog. Aber bisher ist das alles nur ein Plan.......

Und damit wir nicht nur in der Bude hocken, sind wir eine kleine Runde auf dem Hochsträss unterwegs gewesen. Es war ziemlich kalt und windig und ich hatte mir eigentlich mehr bunte Blätter vorgestellt. Winter wie im Allgäu brauche ich jetzt wirklich noch nicht, es fehlt doch noch der goldene Oktober.....




Vielleicht haben die Wetterfrösche ja recht und es regnet wirklich nur morgen früh und die Sonne kommt nachmittags zum Vorschau.

Freitag, 4. Oktober 2013

Wieder sonnig

Überraschenderweise kam heute Nachmittag die Sonne heraus, nachdem es gegen Mittag noch etwas geregnet hatte. Das war dann das ideale Wetter, um im Garten etwas Ordnung zu schaffen und noch einmal draußen Kaffee zu trinken. So liebe ich den Herbst!

So manchen Blümchen gefällt das aktuelle Wetter sehr und sie verausgaben sich noch einmal richtig. Ich hoffe nur, dass wir nicht so bald Bodenfrost bekommen.

Der Sonnenhut strahlt mit der Sonne um die Wette,



und die Bodendeckerrose 'Fairy' strengt sich auch noch einmal so richtig an.



Donnerstag, 3. Oktober 2013

Es wird Herbst

Genau richtig zum Feiertag gibt es das passende Wetter, um noch einmal mit dem Fahrrad eine Runde zu drehen und nach bunten Blättern zu schauen. Nachdem wir heute morgen aber Temperaturen knapp über Null hatten, habe ich mich durchgesetzt, dass wir uns erst nach dem Mittagessen auf's Rad setzen, auch wenn der blaue Himmel beim Blick aus dem Fenster so verlockend aussah.

Eigentlich ist alles an der Donau noch recht grün, in der Stadt sieht man eher schon farbige Blätter, vermutlich weil es die Bäume hier mit ihrer Umgebung viel schwerer haben.




Dienstag, 1. Oktober 2013

Kulinarisches ABC - S wie Spätzle-Schwob


Beim 'S' steht für mich schon länger fest, was ich Anette/Frau Waldspecht zeige:

S wie Spätzle-Schwob


Der Teig wird portionsweise eingefüllt....



und dann in kochendes Wasser gedrückt.




Jeder hat so seine eigenes Rezept für den Teigmischung aus Eiern, Mehl, Grieß und (Mineral-) Wasser. Ich wiege da nichts ab, es wird nach Gefühl gemischt und gerührt. Der Teig darf nicht zu zäh werden, denn sonst lässt er sich nur mit viel Kraft durch die Löcher drücken. Wenn er zu dünnflüssig ist, werden die Spätzle zu mickrig.







Natürlich kann man Spätzle auch vom Brett schaben, aber da habe ich zu wenig Übung und es dauert auch viel länger. Wenn man die Menge schmutziges Geschirr außer Acht lässt, sind Spätzle mit Hilfe des Spätzles-Schwob als Beilage schneller herzustellen als Nudeln zu kochen.Dieses Küchengerät ist unverwüstlich und daher eine Anschaffung fürs Leben, mein 'Spätzlesdrucker' stammt aus den 70ern und ist seitdem recht häufig im Einsatz.