Sonntag, 31. März 2013

Samstag, 30. März 2013

Allgemeines zu Indien (1)

Ehe ich weitere Bilder zeige, möchte ich hier noch ein paar indische Besonderheiten schildern.


In Indien sind viele Menschen als Dienstleister beschäftigt, was oft auch ihre einzige Einnahmequelle ist. Es wird immer ein kleines Trinkgeld erwartet, egal ob im Hotel, in Restaurants, rund um Touristenattraktionen, am Bahnhof, am Flughafen oder vor Toiletten. Wir mussten also immer dafür sorgen, genügend kleine Scheine in der Tasche zu haben. Man muss sich mal vorstellen, 10 indische Rupien (das sind gerade einmal 14 Cent) oder auch manchmal nur 5 indische Rupien ist das Trinkgeld, das Kofferträger, Schuhbewacher oder Toilettenpapierverteiler üblicherweise für ihre Dienstleistung bekommen. 


In Restaurants sind 10 bis 15 % der Rechnung üblich. Die Kellner warten nur darauf, einem sofort den Teller wegzunehmen, sobald dieser leer ist, egal ob man sich noch einmal etwas vom Buffet holen will oder nicht. Ungewohnt ist für uns Westeuropäer auch, dass nach der Mahlzeit sofort unaufgefordert die Rechnung an den Tisch gebracht wird und dadurch das Gefühl entsteht, dass man nun das Restaurant zu verlassen hat. 

 Auch die offiziellen ‚Representatives‘, die Touristen in Empfang nehmen und im Hotel einchecken, die Fahrer der Touristenautos und die lokalen Führer bekommen ein entsprechendes Trinkgeld, je nach zeitlichem Aufwand. Wir bekamen hierfür zum Glück vom Reiseveranstalter eine Liste mit den üblichen Beträgen.


Auch wenn es manchmal schwer fällt, die Bettler und die fliegenden Händler muss man komplett ignorieren. Nur so erreicht man, dass man in Ruhe gelassen wird. Selbst ein ‚Nein‘ ist eine Kontaktaufnahme und verhindert, dass man unbelästigt wieder bis zum Auto kommt. Häufig werden auch Kinder vorgeschickt, die, wenn das Auto anhält, zum Bettlen an die Autoscheibe klopfen. Ich habe beobachtet, dass diese Methoden immer wieder erfolgreich sind und viele Touristen am Ende doch z.B. eine wertlose Glasperlenkette kaufen, nur um den Händler endlich wieder los zu werden. Aufpassen muss man auch, wenn man ungefragt Inder fotografiert, denn oft wird anschließend eine Bezahlung verlangt, die ziemlich nachdrücklich eingefordert wird.


Was meine Tochter (kurze blonde Haare und sehr helle Haut) genervt hat, war, dass ständig eine indische Handykamera ungefragt auf sie gerichtet wurde. Viele Inder können sich den Besuch der touristischen Attraktionen ihres Landes auf Grund der sehr moderaten Preise für Einheimische (10 bis 25 Rupien) leisten, alle Ausländer bezahlen in der Regel offiziell 250 Rupien (ca. 3,60 EUR). Inder sind als ausgeprägte Familienmenschen häufig mit der ganzen (Groß-)Familie unterwegs und beobachten dabei gerne die Fremden, die ihr Land besuchen.


Man darf sich in Indien nicht wundern, wenn man über seine Familie ausgefragt wird, denn das ist neben der Unterhaltung über Automarken der übliche Smalltalk. Es kommen also Fragen nach der Anzahl der Geschwister und was und wo diese arbeiten, was der Ehemann von Beruf ist usw. Die Inder, die inzwischen zur Mittelschicht zählen, erzählen aber auch sehr gerne und oft mit viel Stolz aus ihrem Privatleben. Manchmal bekommt man dann sogar Handybilder von der Hochzeit oder der künftigen Braut gezeigt.

Ich denke, ich werde später noch einmal über unsere Gespräche mit den Touristenführen und Fahrern erzählen, über die wir noch so manches über dieses Land auch zu Themen wie Kastenwesen, Familie, Frauen und Religion erfahren konnten.

Rundreise Indien - Ranthambore 15. - 17. März

Der Tranfer von Jaipur  zum Ranthambore Nationalpark erfolgte am Vormittag des 15. März wieder per Auto und mit unserem netten Fahrer.  Diese Strecke ging über Land und je weiter wir von Jaipur weg waren, umso weniger Verkehr gab es, so dass wir diese Fahrt genießen konnten.

Unterwegs

Farbenfrohes Rajasthan

Schulkinder

Typisch indischer LKW


Alltag der Bauern
 

Kamele als Transportmittel

 

Am Ziel

Untergebracht wurden wir in einer sehr schönen parkähnlichen Anlage.

Unsere Lodge


Für die Fahrt durch den Nationalpark wurden wir direkt hier abgeholt und zwar mit diesen äußerst robusten Geländefahrzeugen.


Geländewagen

Für uns waren drei Fahrten gebucht worden, eine direkt nach unserer Ankunft und eine Morgen- und eine Nachmittagtour am folgenden Tag. Es buchen eigentlich alle mindestens zwei Ausfahrten, denn es gibt keine Garantie, tatsächlich einen Tiger zu sehen. Es führen acht verschiedene Routen durch das Gelände und es ist Zufall, welche Route den einzelnen Fahrzeugen zugewiesen wird.

Unsere erste Fahrt ging durch ein Seengebiet, wo sich scheinbar ein Tiger im hohen Gras versteckt hatte. Ich habe ihn nicht entdecken können, aber andere Mitfahrer mit extremen Teleobjektiven konnten beweisen, dass da wirklich einer im Gras lag. Diese Fahrt war aber trotzdem sehr schön, da es viele anderen Tiere zu sehen gab und die Landschaft reizvoll war.




Aber dann, auf der Tour am nächsten Morgen hatten wir das Glück, einen Tiger ganz von der Nähe zu sehen. Er überquerte vor uns den Weg und lief dann eine ganze Weile etwas erhöht parallel zu uns, ehe er wieder zwischen den Bäumen verschwand. Ich muss gestehen, mir war das schon etwas unheimlich, denn dieses riesige Tier hätte sicher problemlos auf unser Fahrzeug springen können. 



Auf die dritte Tour durch den Park habe ich dann verzichtet. Mein Darm hatte sich gemeldet und mir war da eine 4-stündige Autotour doch etwas zu riskant. Dieses Zusammentreffen mit einem Tiger war ja sowieso nicht mehr zu toppen. Meine Tochter ist noch einmal mitgefahren, meinte aber, als sie wieder zurück war, dass ich es richtig gemacht hatte, den Nachmittag mit Lesen am Pool zu verbringen.

Dieser Nationalpark war ein Highlight unserer Reise und eine schöne Abwechslung zur Besichtigung der vielen alten Gemäuer.  




.............  Fortsetzung folgt .....................

...

Eigentlich hätte ich dieses Buch vor der Reise lesen sollen. Da es ein verspätetes Weihnachtsgeschenk war, hatte ich einfach keine Zeit mehr dafür. Also mache ich mich jetzt an diesen Wälzer (> 1000 Buchseiten).

Quelle: Amazon

Ganz ohne geht halt doch nicht......


7 Eier = 1 x Eierkocher 
Die Farben  habe ich noch im Küchenschrank gefunden.

Freitag, 29. März 2013

Rundreise Indien - Jaipur 13. - 15. März

Am Mittwoch Morgen wurden wir von Delhi nach Jaipur gefahren, der Hauptstadt von Rajasthan.
Für diese 300 km werden etwa 5 Stunden benötigt, da es sich hier um eine mehrspurige Straße handelt. So eine Autofahrt ist ein Erlebnis für sich, als Nicht-Inder wäre es ein Ding der Unmöglichkeit hier ein Auto selbst zu fahren. Auf drei Spuren fahren in der Regel vier Fahrzeuge nebeneinander, es wird rechts oder links überholt, je nachdem, wo es gerade besser geht. Es sind aber nicht nur PKW, LKW und Busse unterwegs, sondern auch Traktoren, Pferdefuhrwerke und jede Menge Zweiräder in unterschiedlicher Geschwindigkeit. Es gibt alles, vom Fahrrad  über Roller bis zu schweren Motorrädern, auf denen in der Regel ganze Familien sitzen und dazu meist ohne Helm. Und immer wieder überqueren Fußgänger diese autobahnähnlichen Straßen, indem sie einfach über die Abgrenzungen klettern und sich Stück für Stück zwischen den Fahrzeugen auf die andere Straßenseite durcharbeiten. Normal sind auch Geisterfahrer, die sich dann per Lichthupe bemerkbar machen. Komischerweise funktioniert das aber alles ziemlich reibungslos, es wird grundsätzlich gehupt, wenn man einem anderen Fahrzeug vorbeifährt. Es geht alles mit einer gewissen Ruhe und aggressionsfrei vor sich und mit der Zeit gewöhnt man sich sogar an diese Fahrweise.

Unterwegs




Wir waren froh, als wir endlich am Ziel ankamen und unser Hotelzimmer beziehen konnten.

Jaipur, die rosa Stadt

Am nächsten Morgen wurden wir von unserem deutschsprachigen Führer im Hotel abgeholt und zunächst eine Runde durch Jaipur gefahren. Sehr bekannt ist der 'Palast der Winde', der aktuell gerade renoviert wird und daher eingerüstet ist. Unser Führer hat mir dann nachträglich noch eine Aufnahme ohne Gerüst zugeschickt.



Amber 

Von dieser Befestigungsanlage habe ich sehr viele Bilder, ich kann mich kaum entscheiden, welche ich zeigen soll. Sicher kann ich im Rahmen von künftigen Projekten oder zu einem bestimmten Thema noch das eine oder andere Bild verwenden.

Man kann dort hinauf auf einem Elefant reiten, wir haben aber darauf verzichtet und uns von unserem Fahrer nach oben bringen lassen, denn uns erschien das ständige Rauf und Runter eine Quälerei für diese Tiere zu sein.


Mehr Informationen zu Amber gibt es hier .

Jantar Mantar

Das nächste Highlight in Jaipur war ein riesiges Observatorium mit der weltgrößten Sonnenuhr, die exakt die aktuelle Zeit anzeigt. (Wir haben das überprüft und es stimmt wirklich).



Altstadt

Auf dem Besichtigungsprogramm stand noch der Stadtpalast mit den besonders schönen Türen, die ich als Sammlung von indischen Türen noch extra zeigen werde und natürlich ein Rundgang über die Bazare.


Jaipur hat mir von allen besuchten indischen Städten am besten gefallen, es war einfach unendlich viel zu sehen und zu bestaunen.

Eingekauft haben wir in dieser Stadt natürlich auch, allerdings nicht auf dem Bazar sondern bei einer Genossenschaft der örtlichen Handwerker (z.B. Meterware bedruckt in Naturfarben für eine Bluse, die ich mir irgendwann daraus nähen werde) und in in einer Schmuckfabrik, wo ich einfach bei den Edelsteinohrringen nicht widerstehen konnte. Viele Inderinnen fahren extra vor ihrer Hochzeit nach Jaipur, um dort ihren Goldschmuck für ihr großes Fest zu erwerben. Es gibt dort nämlich traumhaften Schmuck in jeder nur denkbaren Preislage.

Zur Erholung hat uns unser Fahrer eine Ayurveda-Massage in einer Nebenstraße vermittelt. Diese Behandlung von einer ganzen Stunde war erheblich billiger als das Angebot im Hotel und hat richtig gut getan. Dafür haben wir dann den ebenfalls auf dem Reiseplan stehenden Bollywood-Film im örtlichen Kino ihm zu liebe wenigsten bis zur Pause durchgehalten, auch wenn wir des Hindi's nicht mächtig sind.



Nach so viel Programm in dieser tollen Stadt waren wir froh, dass wir bei der Planung unserer Reise als nächstes auf Natur gesetzt hatten, auch wenn die Inder uns lieber weiterhin ihre vielen alten Gemäuer gezeigt hätten.....


...... Fortsetzung folgt ......

Mittwoch, 27. März 2013

Rundreise Indien - Delhi 10. - 13. März

Diesen Reisebericht schreibe ich in erster Linie, damit ich mich später an den Ablauf dieser Rundreise erinnern kann, denn ich habe bei der Sichtung der Bilder schon festgestellt, dass ich bei einigen jetzt schon nicht mehr weiß, wo sie genau aufgenommen wurden. Wir haben sehr viele historische Bauten besichtigt, die ich hier nicht detailliert beschreiben werde. Wo es möglich ist, werde ich einen passenden Link zu Wikipedia setzen.

Unsere Reise war eigentlich 'Indien light', da alles vorgeplant war und auch problemlos geklappt hat. Die Organisation und Detailplanung fand durch einen Onkel meines Schwiegersohns statt, dessen Reiseagentur von Kalifornien aus normalerweise für nord- und südamerikanische Kunden solche Reisen veranstaltet. Mein Schwiegersohn hat eine indische Mutter, die seit mehr als 30 Jahren hier in Deutschland verheiratet ist und Familienangehörige in Delhi und den USA hat.

Meine Tochter, die mir diese Reise zum runden Geburtstag geschenkt hatte, und ich, wir flogen am Samstag Abend ab Frankfurt nach Delhi. So ein Nachtflug ist recht anstrengend, besonders wenn jemand wie ich im Flugzeug nicht schlafen kann. Wir wurden direkt am Flughafen abgeholt und ins Hotel gebracht.


Blumenkette zur Begrüßung

Anschließend wurden wir dann gleich zu einem Familienfest gebracht, denn es wurde an diesem Tag der erste Geburtstag eines Enkelsohnes mit etwa 100 Gästen gefeiert.
Hierfür wurden extra Räumlichkeiten in einem Club gemietet und wir konnten beim Buffet zum ersten Mal indisches Essen probieren.



Das indische Essen schmeckt mir sehr gut, leider habe ich es im Laufe der Reise immer schlechter vertragen und musste dann auf  'Continental Food' umsteigen. Nachdem wir dann anschließend noch bei der Familie ins Haus eingeladen waren, waren wir froh, als wir endlich wieder im Hotel waren und schlafen konnten.

Damit es hier nicht zu viel Text gibt, zeige ich nun unser Besichtigungsprogramm in Bildern. Über meine Erfahrungen mit Land und Leuten werde ich wohl einen extra Post schreiben.





  • Rikscha-Fahrt durch Old-Delhi 
 
 







  • Regierungsviertel 
  
 






Im Sikh-Tempel und in dem neuen großen Hindu-Tempel Akshardham (dem größten der Welt) durfte leider nicht fotografiert werden.
Das Rote Fort war an diesem Tag geschlossen, worüber wir nicht traurig waren, da es eine ähnliche Anlage in Agra gibt, die ebenfalls auf unserem Plan stand.   

..... Fortsetzung folgt .....

Sonntag, 24. März 2013

Bin wieder da

Es wird aber noch etwas dauern, bis ich meine Bilderflut sortiert habe, daher werde ich mich zunächst einmal auf eine Blogrunde begeben. Außerdem habe ich mir trotz aller Vorsicht am Ende doch noch ein Magen-/Darmproblem eingehandelt, das zunächst wieder in Ordnung gebracht werden muss. Ich fühle mich zwar nicht richtig krank, aber vermutlich werde ich sicherheitshalber morgen beim Hausarzt vorbei schauen.

Vorab aber hier schon einmal eine Aufnahme vom Sonnenaufgang am Ganges bei Varanasi.


 Obwohl es ausgerechnet an diesem Morgen zum ersten Mal bewölkt war und wir die Sonne leider nicht direkt am Horizont zu sehen bekamen, wurden wir doch noch mit diesem stimmungsvollen Licht für das frühe Aufstehen belohnt.
 

Mittwoch, 20. März 2013

Gruß aus Khajuraho

.... ehe es nachher weiter nach Varanasi geht. Hier ist es ziemlich heiß, aber die Einheimischen nennen es Frühling.

Sonntag, 17. März 2013

Hotel mit WIFI

Da es hier kostenloses Internet im Hotel gibt, kann ich natürlich nicht nein sagen und bin per Smartphone kurz online. Die letzten beiden Tage war wir zur Safari im Naturpark und jetzt ist wieder Sightseeing angesagt. Wir hatten Glück mit den Tigern, denn da sieht man selten einen so nahe. Hier habe ich vorab einmal ein Handybild.

Freitag, 15. März 2013

...

kurzer Gruß aus einem tollen Urlaub.

Kulinarisches ABC - F wie Feldsalat



Das F habe ich vorgebloggt, daher ist noch einmal ein Wintersalat an der Reihe, denn draußen liegen noch Schneereste. Ich esse diesen Feldsalat oder auch Ackersalat recht gerne, nur gibt es kaum einen Blattsalat, der beim Putzen mehr Arbeit macht, immer mal wieder Sand zwischen den Blättern und unten diese feinen Wurzeln.  




Also gibt es heute für Anette/Frau Waldspecht  ein

F wie Feldsalat



Freitag, 8. März 2013

In den Startlöchern

.... steht der Frühling in der Friedrichsau, dem Ulmer Stadtpark, wie ich heute Nachmittag bei herrlichem Sonnenschein und 17 Grad  feststellen konnte.


Alles ist inzwischen schnee- und eisfrei, jetzt fehlt nur noch das Grün.




Selber bin ich nun auch in den Startlöcher, der Koffer ist gepackt, die Fahrkarte (Rail&Flay) nach Frankfurt gedruckt und morgen Nachmittag geht es nun endlich los.

Da ich in den nächsten beiden Wochen die Kommentare nicht zeitnah moderieren kann, stelle ich heute Abend den Blog auf die Sicherheitsabfrage um, denn diese blöden anonymen Kommentare landen leider immer noch nicht alle automatisch im Spam. Ich mag diese manchmal kaum zu lesenden Buchstaben auch nicht leiden, aber es geht im Moment leider nicht anders. Wenn ich aus Indien zurück bin, werde ich die Kommentare wieder moderieren. Es macht aber auch nichts, wenn ihr hier solange überhaupt nicht kommentiert.

Donnerstag, 7. März 2013

Noch einmal blauer Himmel

...und angenehme Temperaturen.




Montag, 4. März 2013

Ja - es wird Frühling

Auch wenn es heute noch ziemlich frisch war, die Sonne hat dort, wo sie hinscheint, schon richtig Kraft. Damit die Häuser der Nachbarschaft nicht mehr so viel Schatten werfen, muss sie aber noch ein bisschen höher am Himmel stehen, aber das wird ja jetzt von Tag zu Tag besser.

Die Blümchenausbeute ist aktuell noch sehr gering, ein paar Winterlinge, die in anderen Gegenden schon längst verblüht sind, und Schneeglöckchen, die sich in der Wiese ans Licht kämpfen. Sie haben es ja auch schwerer als die Zwiebeln, die in der lockeren Erde eines Beetes austreiben dürfen.



Bis Ende der Woche tut sich da sicher schon mehr, vorausgesetzt die Wetterprognose stimmt.

Frühling?

Ich hoffe doch, auch wenn es heute Morgen bitterkalt ist. Nachdem aber die Sonne bereits vom blauen Himmel scheint, wird es sicher ein schöner Tag.

Kratzen ist angesagt

Sonntag, 3. März 2013

Sporthallentage

Dieses Wochenende fanden die Württembergischen Mehrkampfmeisterschaften der Leichtathleten in der Halle statt, 7-Kampf bei den männlichen Athleten und 5-Kampf bei den weiblichen Startern. Hier in Ulm steht im Winterhalbjahr eine extra für diesen Sport ausgerüstete Ausstellungshalle auf dem Ulmer Messegelände zur Verfügung. Eigentlich wollte ich nur an einem der beiden Tage mitwirken, da es aber zur Zeit sehr viele Kranke gibt, habe ich mich doch zum Einsatz an beiden Tagen überreden lassen.

Es waren zwei sehr arbeitsintensive Tage, aber es hat soweit alles geklappt und Athleten samt Betreuer waren mit dem Ablauf der Veranstaltung zufrieden.

Morgens hatten wir noch Hochnebel und Minusgrade, aber tagsüber kam dann die Sonne durch, auch wenn ich zwischendurch nur mal kurz vor der Türe war, um mich daran zu erinnern, wie ein blauer Himmel überhaupt aussieht.


In der Halle schien dann die Sonne manchmal durch die (wenigen) Fenster herein.



Diese Halle ist so hoch, dass sogar Stabhochspringen möglich ist. Das Netz rechts unten ist als Schutz beim Kugelstossen angebracht worden, denn in dieser Halle finden die unterschiedlichen Disziplinen des Mehrkampfs auf ziemlich engem Raum statt.

Im Moment bin ich nur froh, dass ich nun zum Bloggen auf dem Sofa sitzen kann, denn den ganzen Tag als Kampfrichter auf den Beinen zu sein, ist ganz schön anstrengend.......

Freitag, 1. März 2013

Kulinarisches ABC - E wie Eis




Anette/Frau Waldspecht   hat zum kulinarischen ABC aufgerufen. Zum 1. März ist das E an der Reihe. Obwohl als nächstes Fest Ostern mit den vielen Eiern ansteht, habe ich mich für Eis entschieden. Das ist zwar eher eine sommerliche Erfrischung, hier bei uns steht Eis grundsätzlich ganzjährig im Gefrierschrank zur Verfügung, da sorgt schon der Gatte dafür, der kein Sonderangebot auslässt und immer rechtzeitig für Nachschub sorgt.

Ich esse auch gerne Eis, wenn nur die vielen Kalorien nicht wären.....



E wie Eis