Freitag, 7. Oktober 2011

Urlaubsbücher

Auch wenn ich normalerweise kaum dazu komme, alles zu lesen, was ich gerne lesen möchte, im Urlaub gelingt es mir dann meist, den Bücherstapel wieder zu verkleinern. Ich bekomme meistens die Bücher gebracht, die meine beiden Kinder ausgelesen haben und von denen sie meinen, dies sei auch etwas für ihre Mutter. Ab und zu kaufe ich mir auch ein Taschenbuch oder bekomme Lesestoff geschenkt. Von den Büchern, die ich im Urlaub auf dem Campingplatz oder am Strand gelesen habe, möchte ich drei hier mal vorstellen.

Nummer 1


Der Roman spielt in England in der Nachkriegszeit und erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die aufgewachsen auf dem Lande früh ihren Vater verloren hat und sich mit viel Mühen in London vom Zimmermädchen zur erfolgreichen Hotelbesitzerin hochgearbeitet hat. Natürlich darf die begleitende Liebesgeschichte nicht fehlen.

Nummer 2


Dieses Buch habe ich bereits zum zweiten Mal gelesen, denn es hat alles, was man von einer Urlaubslektüre erwartet.
Der Roman spielt in Neuseeland, wo die Mutter einer jungen Hamburgerin plötzlich gestorben ist. Sie fliegt in dieses Land um festzustellen, dass ihre Mutter eigentlich Neuseeländerin war und ihr ein Vermögen hinterlässt, von dem sie bisher nichts wusste. Durch ein Tagebuch der Mutter erfährt sie dann nach und nach die Geschichte ihrer Familie. Auch hier spielt die Liebe natürlich eine Rolle.

Nummer 3

Als ich begonnen hatte, dieses doch sehr dicke (671 Seiten) Taschenbuch zu lesen, wollte ich nach ein paar Seiten wieder aufhören, da mir das alles ziemlich langatmig erschien. Ich habe es dann doch zu Ende gelesen und je länger ich mich eingelesen hatte, um so besser gefiel mir die Geschichte.
Dieser Roman spielt in Indien in Bombay Mitte des XVIII. Jahrhunderts, also in der englischen Kolonialzeit und erzählt die Geschichte einer Tochter aus einer englischen Familie, die sich wenig an die Konventionen der englischen Kolonialgesellschaft hält. Auch hier gibt es eine Liebesgeschichte als roten Faden durch das Buch.
  
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Gelesen habe ich aber nicht nur Frauenromane, sondern auch den 1. Kriminalfall 'Erbarmen' des neuen dänischen Krimiautors Jussi Adler-Olsen, der zur Zeit die Hitlisten stürmt. Dieses Buch und auch die nachfolgende zweite Geschichte hat mir mein Sohn geliehen. Da ich weiß, dass man bei solchen Geschichten mit dem Lesen nicht mehr aufhören kann, hatte ich mir den 2. Fall 'Schändung' für das letzte ja etwas längere Wochenende aufgehoben....


Die Art (nicht der Inhalt der Geschichten)  dieser Kriminalromane ähnelt sehr der Trilogie von Stieg Larsson, wobei mir diese eigentlich besser gefallen hatte. Den 3. Fall 'Erlösung' gibt es jetzt seit Juli auch in den Buchhandlungen. Selber kaufen werde ich mir das Buch wohl nicht, aber wenn ich es ausgeliehen bekomme, werde ich es natürlich wieder lesen, denn die Geschichten sind ohne Frage sehr spannend geschrieben.

2 Kommentare:

  1. Liebe Bellana,

    Du bist also auch eine Leseratte. Ich lese auch sehr gerne. Im Moment allerdings weniger, aber es kommt ja auch der Winter und werde ich dann meinen Stapel abarbeiten.

    Liebe Grüße
    Jutta

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  2. Was habe ich früher Bücher verschlungen, war immer irgendwie traurig, wenn sie zu Ende waren, wollte weiter in der Story leben. Außerdem habe ich dann meine Arbeit vernachlässigt ;-)

    Doch durch Internet ist das einfach nicht mehr. Da habe ich ein dünnes Taschenbuch in wohl 4 Wochen gelesen....

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