Freitag, 30. September 2011

Spätsommer oder Herbst?

Gestern Morgen war es nebelig, aber wenn man im Büro sitzt, ist dies zu ertragen. Da es bis zum frühen Nachmittag gedauert hat, bis auch hier an der Donau die Sonne raus kam, habe ich für das Wochenende schon das Schlimmste befürchtet. Aber heute Morgen war dann zu unserer Überraschung der Himmel blau und die Sonne lachte vom Himmel. Da habe ich dann doch meinen Hausfrauentag bereits gegen halb elf wieder beendet (ab da waren die Außentemperaturen angenehmer) und in einen Fahrrad-Ausflug-Sonnen-Tag umgewandelt. Es ist nun schon das dritte Wochenende hintereinander, das wir hier so tolles Wetter haben, was für unsere Donau/Iller-Region zu dieser Jahreszeit sonst nicht der Normalfall ist.

Diesmal sind wir eine Runde durch den Landkreis Neu-Ulm geradelt, aber nicht südlicher als Weißenhorn, der Fuggerstadt, da ab dort dann doch ein paar Nebelschwaden vor der Sonne hingen.



Irgendwie schaue ich im Moment immer noch nach Uhren.......

Von mir aus kann dieses klasse Wetter noch ein bisschen andauern. Dass sich der Herbst aber nicht aufhalten lässt, sieht man auch deutlich im Garten:



Uhren extra (2)



Nachtrag zum Uhrenprojekt von Frau Waldspecht .









Und ich dachte immer, es gibt am Ulmer Münster keine Uhr. Und plötzlich fällt mein Blick auf diese Sonnenuhr. So wie diese Uhr aussieht, ist sie mit Sicherheit schon länger an ihrem Platz.......


Mittwoch, 28. September 2011

Das nächste 'Wet-Picture'









Barbara  wünscht sich jeden zweiten Mittwoch ein 'nasses Bild'.

Wasser finde ich besonders schön bei plätschernden Brunnen. Bei uns in Ulm gibt es einige davon, wie z.B. den Delphin-Brunnen auf dem südlichen Münsterplatz.





Hier steht dazu folgendes:
......
Der Bau des zierlichen Delphinbrunnens geht im Wesentlichen auf das Jahr 1585 zurück. Mit seinem reichen Aufbau, den 52 sich mehrfach überschneidenden Wasserstahlen und dem von Feuchtigkeit glänzenden Metall übt dieser Brunnen eine besondere Faszination aus. Von dem pokalförmigen Mittelteil schwingen acht in Bronze gegossene Delphinleiber zum Beckenrand aus. Den acht wasserspeienden Bronzemasken der Mitte antworten sie aus je fünf dünneren Düsen. Zu diesem streng geometrischen Wasserspiel treten noch weitere Strahlen bei.
.......

Montag, 26. September 2011

Ist das doof.....

Jetzt haben wir so schönes Herbstwetter und was mache ich? Ich lege mir eine deftige Erkältung zu. Aber ich will nicht klagen, denn ich habe schon lange nicht mehr geschnieft und gehustet. Spätestens bis zur nächsten Schlechtwetterperiode bin ich wieder fit.

Samstag, 24. September 2011

Tastmodell auf dem Münsterplatz

Ich war wohl schon länger nicht mehr in der Ulmer Innenstadt gewesen, denn das Tastmodell für Sehbehinderte auf dem Münsterplatz hatte ich bisher noch nicht entdeckt. Dieses"Ulmer Stadtmodell für Blinde und Sehende" aus Bronze ist 1,80 auf 1 Meter groß und zeigt die komplette Stadtmitte. Als ich neulich davor stand, konnte ich beobachten, dass besonders Kinder viel Freude daran hatten und ihren Eltern erklärten, wo sie überall schon entlang gegangen sind. Es war einfach unmöglich, an diesem Tag das Modell ohne Menschen abzulichten.



Nett fand ich auch, wie ein jüngeres Paar seine Eheringe abzog und vor das Münster auf das Modell legte, um ein Aufnahme davon zu machen. Vielleicht haben sie ja einmal im Ulmer Münster geheiratet.

Zum Künstler steht auf der Homepage der Stadt Ulm:
.....
Der Bildhauer Egbert Broerken arbeitet schon mehrere Jahrzehnte an verschiedenen Stadtmodellen, inzwischen sind es über 70 Stück. Angefangen hat alles, als er durch Zufall in seiner Heimatstadt Soest in Westfalen einer Stadtführung für Blinde zuhörte und es schade fand, dass sie nur zuhören aber sich kein "eigenes Bild" der Stadt verschaffen können. Heute sind seine Stadtmodelle sehr gefragt. "Selbst Dubai und Las Vegas haben schon angefragt."....
 

Traumwetter

Nachdem heute so ein wunderschöner Tag war, war es nur logisch, wieder auf's Fahrrad zu steigen



und die schöne Natur zu genießen:



Eigentlich wäre ja das Wetter auch ideal zum Wandern, nur hat der Gatte zur Zeit Kniepobleme.....
Auf dem Fahrrad macht sich das Knie jedoch überhaupt nicht bemerkbar, also wird geradelt.

Freitag, 23. September 2011

Uhren extra






Auch wenn das Uhrenprojekt der 24 Uhren in 24 Wochen von Frau Waldspecht bereits vorüber ist, habe ich mich inzwischen so an die Suche nach Uhren gewöhnt, dass ich mich ständig danach umschaue. Also zeige ich heute mal wieder eine. Die Uhr selber ist eine ganz normale, das Besondere in diesem Fall ist die Kirchturmspitze. 




Gesehen in Sète im Zentrum der südfranzösischen Altstadt.

Donnerstag, 22. September 2011

Reste der Spatzeninvasion von 2001

Vor nunmehr 10 Jahren gab es in Ulm eine Spatzeninvasion.
Im diesem Sommer wurden von verschiedensten Künstlern insgesamt 270 Kunststoffvögel in der Stadt aufgestellt und dann im November versteigert. Der Erlös kam der Sanierung des südlichen Münsterchorturmes zugute.

Besonders Geschäfte in der Innenstadt, die sich damals an dieser Aktion beteiligten, haben diese bunten Gesellen an ihren Häusern angebracht. Bei meinem Streifzeug neulich durch die Innenstadt habe ich ein paar wiederentdeckt.




Da diese Aktion so ein großer Erfolg war, wollte man 2008 so etwas noch einmal wiederholen. Als Objekt wurde der << Löwenmensch >> ausgewählt, eine kleine, 30 cm große Skulptur, die aus der Steinzeit stammt und in einer Höhle unweit von Ulm auf der schwäbischen Alb gefunden wurde. Sie ist heute im Ulmer Museum zu bewundern.

Diese Neuauflage der bunten Kunstfiguren war ziemlich umstritten, da die Figuren sehr groß waren und als unwürdig empfunden wurden. Diese Aktion ist dann ziemlich schnell im Sande verlaufen. Am Blautopf in Blaubeuren habe ich noch so ein Exemplar gesehen und ich muss sagen, mir haben die Spatzen auch deutlich besser gefallen.

Aber seht selber:




Mittwoch, 21. September 2011

Schmiedekunst (11)



Mittwochs alle zwei Wochen möchten Elke und Brigitte etwas Geschmiedetes sehen. 






Diesen Balkon habe ich in Südfrankreich aufgenommen. So alt und abgewirtschaftet diese alten Häuser auch sind, die Balkongeländer werten zusammen mit den Blumentöpfen die alten Straßen wieder auf. Seht nur, wie die ganzen Kabel direkt unter dem Balkon auf Putz verlegt sind.


Dieser so genannte 'französische Balkon' ist oft nur ein bodentiefes Fenster mit Geländer  und tritt nur minimal aus der Fassade hervor. Dieser hier reicht über zwei Balkontüren hinweg und ist gerade mal so tief, dass die Blumentöpfe Platz haben.

Freitag, 16. September 2011

Ausflug statt Hausarbeit

Nachdem heute noch einmal so ein schöner spätsommerlicher Tag war, haben wir kurzerhand so getan, als wäre bereits Wochenende. Meinen freitäglichen Hausarbeitstag muss ich wohl nachholen, besonders die ganze Bügelwäsche vom Urlaub wartet noch auf Bearbeitung. Am Sonntag soll es ja regnen ......

Bereits gegen halb elf sind wir zusammen mit Freunden losgeradelt, an der Donau entlang nach Ehingen. Das neue Rad mußte ja schließlich auf seine Tauglichkeit geprüft werden. Der Test wurde bestanden.


Auf einer Bank mit dieser Aussicht wurde das eingepackte Obst verspeist. Am Ziel gab es dann Kaffee und Kuchen. Nach dieser Tagestour mit knapp 70 km haben wir heute Abend zum Abschluß auf unserer Terrasse noch einmal gegrillt. Vermutlich war dies nun  in diesem Sommer der letzte Tag dieser Art.

A + B = ? (Buchstabe R)

 

 

Hier kommt nun das Bilderrätsel für Frau Waldspecht zum Buchstaben R.

Gesucht wird heute das

R.......

A


+
B



= ?

Donnerstag, 15. September 2011

Neues Fahrrad

Obwohl es noch ein paar Tage bis zum Geburtstag sind, habe ich vorab schon ein tolles Geschenk bekommen.



Bei meinem alten Rad war mir an Pfingsten das Seil der Schaltung gerissen. Es wurde zwar noch einmal repariert, aber die Gänge konnten leider nicht mehr sauber eingestellt werden. Das Schalten wurde nach und nach immer schwieriger, zuletzt bekam ich die kleinsten Gänge gar nicht mehr rein (die brauche ich doch bergauf).

Da aktuell ein großes Fahrradgeschäft in der Nähe zum Saisonende einen Lagerabverkauf veranstaltet, haben wir sofort nach unserem Urlaub zugeschlagen.

Das neue Rad fährt sich prima, ich bin begeistert. Die nächsten Radtouren können kommen.

Marseillan-Plage (letzter Teil)

Mit dem Fahrrad konnte man bequem am See entlang nach Marseillan fahren. Auch dieser Ort ist sehr hübsch anzusehen. In der Umgebung der Campingplätze sind die Geschäfte und Restaurants meist in sehr einfachen Häusern (oft mehr Garage als Haus) untergebracht, da zum Ende der Saison sowieso alles eingemottet wird.


Zufällig war gerade Markt in den Straßen der Innenstadt.


Auch hier gibt es einen kleinen Hafen. Von Marseillan aus starten die Hausboote, die von jedermann gemietet werden können (es wird in Frankreich kein Bootsführerschein benötigt), um durch den Canal du Midi zu schippern. Wir konnten beobachten, wie gerade ein solches Boot von einer Familie bezogen wurde.



Den größten Teil des Urlaubs haben wir faulenzend auf dem Campingplatz verbracht. Eine große Libelle hat sich auf einer Zeltschnur  niedergelassen. Leider fehlt mir da eine bessere Kamera für solch eine Aufnahme.



Schön sind auch die vielen Blüten überall auf dem Platz. Ständig sind da die Gärtner zur Pflege unterwegs.



Was kann ich noch zeigen? Es fehlt noch die Poolanlage, die wir aber nur an den Tagen mit stärkerem Wind genutzt haben, da sonst das Meer natürlich viel schöner ist.




Und zum Schluss noch ein bisschen Abendstimmung am Meer:


Mittwoch, 14. September 2011

Ich habe auch ein 'Wet-Picture'

Obwohl ich im Moment kein weiteres Projekt mitmachen möchte, habe ich doch ein Urlaubsbild, das für dieses neue Projekt bei Barbara gut passen würde:



So sah es nach einem heftigen Gewitter auf dem Campingplatz aus. Kurz danach schien die Sonne aber wieder.

Marseillan-Plage (2)

Wenn man von Sète aus um den Étang de Thau fährt, kommt man zunächst an dem Bereich dieses Sees vorbei, in dem im großen Stil Muscheln und Austern gezüchtet werden. In den Restaurants der Region gibt es dann diese Muscheln kochtopfweise (auch 'all-you-can-eat') auf den Speisekarten. Nur wir sind nun mal keine Fans dieser Meeresfrüchte.

Am nördlichen Ufer liegt die hübsche kleine Stadt Mèze. Der Hafen ist einfach eine Nummer kleiner, insgesamt geht es ruhiger zu.




Die Straßen und Plätze sind sehr gepflegt und schön bepflanzt.



Ein riesiger Oleanderbaum


Die Touristeninfo ist in einem alten Schloss (Château Girard) aus dem XVII. Jahrhundert untergebracht, das von einem Park mit alten Bäumen umgeben ist.





Fortsetzung folgt....

Dienstag, 13. September 2011

Marseillan-Plage

Unseren Sommerurlaub haben wir dieses Jahr am Mittelmeer in Marseillan-Plage verbracht. Damit man sich die Umgebung dort besser vorstellen kann, habe ich zunächst einen Kartenausschnitt hochgeladen.


Da es sich hier, wie wir früher in der Schule gelernt haben, um eine 'Ausgleichsküste' handelt, gibt es hier einen wunderbaren kilometerlangen Sandstrand.



Gefördert auch von der EU wird hier gerade der ganze Küstenstreifen renaturiert. Die Straße wurde vom Strand weg direkt neben die Bahnlinie verlegt und aus der alten Fahrbahn wurde ein wunderbarer Radweg mit Blick auf das Meer. Leider ist er noch nicht ganz durchgängig. es wurde von Marseillan-Plage aus und von Sète aus gebaut, so dass genau das Stück in der Mitte noch (?) fehlt.






Im Hintergrund sieht man den Mont St. Clair, auf dem die Altstadt von Sète liegt

Daher sind wir dann doch lieber mit dem Auto nach Sète gefahren. In Frankreich gibt es zwar meistens an den Straßen einen geteerten Streifen für die Radfahrer, aber es gibt zur Abgrenzung nur eine weiße Linie, d.h. die Autos brausen direkt an einem vorbei, was wirklich nicht sehr angenehm ist. 





Sète selber liegt zum größten Teil auf einem Berg und gehört sicher nicht zu den schönsten Städten, die ich bisher gesehen habe. In der Altstadt wurde sehr wenig renoviert, es sieht alles ziemlich schmutzig und verfallen aus. Dabei hat man von diesem Hügel aus überall einen wunderbaren Blick über das Meer.


Direkt bei Sète beginnt der Étang de Thau, ein großer See mit hübschen Orten, die mir deutlich besser gefallen haben.

Davon demnächst mehr......

Montag, 12. September 2011

Bollène

Heute gab es einen Unfall in einem AKW in der Nähe von Avignon. Wenn man durch das Rhône-Tal nach Südfrankreich fährt, kommt man an mehreren dieser alten Anlagen vorbei. Seit vielen Jahren habe ich ein ungutes Gefühl, wenn wir an Bollène vorbeifahren, denn dort steht das AKW unmittelbar neben der Autobahn. (Obwohl es ja egal ist, ob es direkt neben der Straße steht oder ein paar Kilometer weiter entfernt.) Das Bild habe ich während der Fahrt in den Süden vom Auto aus aufgenommen.


Ich hoffe, dass die Franzosen endlich auch begreifen, wie gefährlich diese Technik ist.....

Sonntag, 11. September 2011

Leider ist der Urlaub schon wieder vorbei.....

Losgefahren sind wir bei Regen und 10 Grad Außentemperatur.


Angekommen sind wir in Marseillan (Südfrankreich) bei strahlend blauem Himmel und 25 Grad.




Mehr zum Urlaub demnächst, wenn hier wieder alles aufgeräumt ist und die Bilder sortiert sind.

Mittwoch, 7. September 2011

Schmiedekunst (10)



(Vorgebloggt)



Mittwochs alle zwei Wochen möchten Elke und Brigitte etwas Geschmiedetes sehen.


Der Atlantenbrunnen ist in der Ulmer Innenstadt zu finden, ganz in der Nähe des Gerichtsgebäudes.




Beim Recherchieren habe ich zwar festgestellt, dass hier nicht geschmiedet wurde, sondern es sich um eine gegossene Bronzefigur handelt. Eigentlich gehört dieser Brunnen dadurch nicht in dieses Projekt.

Um die Vorgaben zu erfüllen, zeige ich noch ein Schild, aufgenommen während unserer Werra-Radtour an Ostern :