Mittwoch, 29. Juni 2011

Schmiedekunst (5)











Für das Projekt von Elke und Brigitte habe ich aus Tettnang auch gleich noch einmal ein Schild mitgebracht.


Hier hat wohl der Narrenzunft Tettnang ihr Zuhause. In der ganzen Bodenseeregion ist die schwäbisch-alemannische Fastnacht sehr verbreitet.

Montag, 27. Juni 2011

Bodensee (3)

Im Umland des Bodensees befindet sich ein wahres Obstparadies, um diese Jahreszeit speziell werden Kirschen und Johannisbeeren geerntet. Überall entlang der Straßen und Radwege sind vor den Höfen Stände aufgebaut, wo das Obst frisch vom Baum angeboten wird. Wundern muss man sich nur, warum selbst in den Supermärkten dieser Gegend überwiegend Kirschen aus der Türkei verkauft werden.

Da auf dem Bodenseeradweg selbst soviel los war, haben wir uns nach weiteren Radwegen umgeschaut und eine tolle Alternative gefunden, die 'Tettnanger Hopfenschlaufe'.  Gerade in der Umgebung von Tettnang, das auch nur 7 km vom Bodensee entfernt liegt, gibt es viele Felder, auf denen der Hopfen angebaut wird.



Hier wächst das nächste Bier
Zunächst fuhren wir Richtung Langenargen bis zum Fluss Argen und der historischen Kabelhängebrücke, die 1896/97 erbaut wurde und Deutschlands älteste Brücke dieser Art ist.





Eine ganze Zeit ging es dann immer am Fluss entlang, bis der Radweg durch hügeliges Gelände in einem Bogen um Tettnang führt. Leider mussten wir am höchst gelegenen Punkt direkt hinunter nach Tettnang fahren, da mir am Fahrrad das Seil der Kabelschaltung gerissen ist. das war ein bisschen schade, aber zum Glück gibt es direkt in der Innenstadt ein Fahrradgeschäft, das den Schaden relativ schnell beheben konnte. Solange das Rad zur Reparatur war, haben wir das Städtchen angeschaut und uns Kaffee und Kuchen gegönnt.

Geschichte der Stadt am Stadttor 


Schlosspark beim Tettnanger Schloss der Grafen von Montfort
 Leider war es dann bereits zu spät, um die Runde fertig zu fahren (insgesamt sind es 42 km) und es fehlte dann auch die Motivation, so dass wir den direkten Weg zurück zum Bodensee genommen haben. Vielleicht ergibt sich ja irgendwann noch einmal die Gelegenheit, die ganze Runde zu absolvieren.

Trotz des etwas durchwachsenen Wetters war es eine schöne Woche. Geregnet  hat es meistens abends und nachts und wenn tagsüber eine dunkle Wolke auftauchte, haben wir immer eine Unterstellmöglichkeit gefunden, bis der Regenschauer vorbei war und die Sonne wieder zum Vorschein kam.

Sonntag, 26. Juni 2011

Sonnentag

Ich wollte nur noch schnell loswerden, dass wir es genau richtig gemacht haben. Wir sind gestern bei noch trübem Wetter nach Hause gefahren und konnten so heute einen tollen Sonnentag genießen.

Bodensee (2)

Da wir am Samstag noch auf einer Geburtstagsfeier waren, sind wir erst am Sonntagnachmittag  an den Bodensee gefahren. Das war kein Problem, denn es waren nur etwa 120 km bis auf dem Campingplatz unserer Wahl.
Je nach aktuellem Wetter gab es nun
  • Sonnenbaden (das Wasser im See war mir doch noch zu kalt)
  • Lesen
  • Stricken
  • Radfahren
Meistens waren wir mit dem Fahrrad unterwegs, das Auto haben wir die ganze Woche nur einmal bewegt. Direkt am Campingplatz führt der Bodenseeradweg vorbei, auf dem viel los war, denn dieser 3-Länder- Radweg rund um den See gehört zu den bliebtesten überhaupt. Kressbronn liegt günstig zwischen Lindau und Friedrichshafen, so dass beide Städte prima Ziele waren. Beim Ausflug nach Lindau hatte ich leider vergessen die Kamera einzupacken, daher kann ich nur Aufnahmen aus Friedrichshafen zeigen.

Uferpromenade




Der Katamaran als schnelle Verbindung Friedrichshafen - Konstanz


Der Zeppelin dreht seine Kreise über der Stadt

Friedrichshafen ist die zweitgrößte Stadt am Bodensee und wirkt daher nicht so gemütlich wie die kleineren Orte am See, besitzt aber dafür einiges an Industrie, einen größeren Hafen mit einer Fährverbindung nach Romanshorn in der Schweiz und den Katamaran nach Konstanz und natürlich den Flughafen.

Da die Stadt von Ulm aus auch per Bahn gut zu erreichen ist, ist sie Dank Zeppelinmuseum übrigens ein sehr beliebtes Ausflugsziel für Klassenfahrten.

Auch das Umland hat einiges zu bieten, dazu dann morgen mehr.

Samstag, 25. Juni 2011

Bodensee (1)

Die vergangene Woche haben wir auf einem Campingplatz mit dem schönen Namen 'Iriswiese' in Kressbronn am Bodensee verbracht. Das Wetter war aber nicht die ganze Zeit über so schön wie auf diesen Bildern. 






Mehr dazu in den nächsten Tagen, wenn wieder alles aufgeräumt ist. Selbst, wenn es nur ein Kurzurlaub war, so ein Abschalten vom Alltag tut richtig gut.

Freitag, 24. Juni 2011

24 Wochen - 24 Uhren Nr. 17

Diese Uhr habe ich sicherheitshalber vorgebloggt, da ich nicht weiß, ob wir an diesem Freitag daheim sein werden.

Inzwischen sind wir ja schon bei 5 Uhr nachmittags angekommen  und es fehlen dann nur noch 7 Uhren oder 7 Wochen bis Mitternacht.







Die folgende Uhr stammt aus Günzburg vom Eingangstor in die Altstadt.




Diese Aufnahmen sind dieses Frühjahr an einem Sonntag Nachmittag entstanden, als wir mit den Fahrrädern unterwegs waren. Günzburg ist ein sehr ein beliebtes Ziel, da es in der Altstadt so viele Möglichkeiten für Kaffee und Kuchen gibt. Bei schönem Wetter, wie wir es an diesem Tag hatten, muss man froh sein, überhaupt noch einen Platz im Freien zu ergattern, so begehrt ist dieses Ausflugsziel.

Freitag, 17. Juni 2011

24 Wochen - 24 Uhren Nr. 16




Jetzt sind wir also schon bei Uhr Nr.16 angekommen. Immer wieder fällt einem eine Uhr auf, die man vorher nie wahrgenommen hat. Wie viele es davon in einer einzigen Stadt gibt, ist mir vorher nie so aufgefallen. Frau Waldspecht sorgt dafür, dass man genauer hinschaut und so entdeckt man sowohl Kostbarkeiten, als auch die ganz gewöhnlichen Uhren, die nur die Aufgabe haben, die Zeit anzuzeigen.







Diese Uhr befindet sich direkt hinter dem Ulmer Donaustadion im Trainingsbereich und verschafft so den Leichtathleten einen zeitlichen Überblick über ihre Trainingseinheit. Der Sekundenzeiger läuft zwar nicht mehr, aber diese Uhr soll ja auch nicht als Stoppuhr dienen. 

Mittwoch, 15. Juni 2011

A + B = ? (Buchstabe L)

Ist denn schon wieder ein halber Monat vorbei? Durch die vielen Feiertage kommt es mir viel kürzer vor als sonst.

Hier das Bilderrätsel für Frau Waldspecht zum Buchstaben L, auch einmal in 3 Teilen, also A + B + C = D.




L.............



= ?  

Schmiedekunst (4)

Für die Schmiedekunst von Elke und Brigitte kommt hier erneut ein Schild, das in ein Restaurant der Ulmer Altstadt einlädt. Und wie heißt dieses gastliche Haus wohl? Ist doch klar, es ist die 'Krone', die wohl älteste Gaststätte von Ulm (erstmals im Jahre 1320 erwähnt). Dieses goldene Exemplar ist aber sicher noch nicht so alt.




Samstag, 11. Juni 2011

Pfingstkaktus

Dieses Exemplar eines Oster(?)kaktus steht hier im Treppenhaus und blüht dieses Jahr genau zu Pfingsten. Da es  draußen gerade ziemlich regnerisch ist, freue ich mich einfach an der Blütenpracht im Haus.


Ich wünsche allen Lesern schöne Feiertage und dass das Wetter doch noch besser wird als angekündigt.

Freitag, 10. Juni 2011

24 Wochen - 24 Uhren Nr. 15







Und weiter geht es mit den Uhren für Frau Waldspecht, diesmal wieder mit etwas Heimatkunde.





Neulich erst ist mir aufgefallen, dass an diesem Gebäude auch eine Uhr angebracht ist. Durch die gelbe Fassadenfarbe sieht man sie nur, wenn man genauer hinschaut.




Bei diesem Gebäude handelt es sich um das Ulmer 'Schwörhaus' auf dem Weinhof.

Das Schwörhaus, 1612 erbaut, nach einem Brand 1785 mit einem Barockgiebel versehen, ist 1944 wiederum ausgebrannt und wurde bis 1954 mit modernen Innenräumen wiederaufgebaut. Noch heute legt der Oberbürgermeister einmal im Jahr am „Schwörmontag“, dem vorletzten Montag im Juli, vom Balkon aus den Eid auf die Stadtverfassung ab. Das Gebäude wird als Stadtarchiv und „Haus der Geschichte“ genutzt. (Quelle: Wikipedia)

Dienstag, 7. Juni 2011

Sonntag, 5. Juni 2011

Camping

Ich weiß, beim Campingurlaub gehen die Meinungen auseinander, die einen finden das furchtbar, andere lieben es. Wir gehören zur letzteren Sorte. Ich habe das Campen erst durch meinen Mann kennengelernt, denn meine Eltern hatten früher für den Urlaub meistens eine Ferienwohnung gemietet. Meine  Schwiegereltern besaßen schon damals in den Siebzigern einen Wohnwagen und so kam es, dass auch ich zum Campingfan wurde. Seit nunmehr 36 Jahren (ja solange sind wir diesen Sommer schon verheiratet) sind wir mit einem Wohnwagen unterwegs, die ersten Jahre noch mit dem Wagen der Schwiegereltern, später als die Kinder größer wurden mit einem eigenen familiengerechten und die letzten Jahre mit einem etwas kleineren, genau richtig für das Reisen zu zweit.

Inzwischen haben wir ihn aus dem Winterquartier geholt, daher habe ich schnell ein paar Bilder gemacht. (Solange es darin noch so ordentlich aussieht!)


In diesem Wohnwagen muss das Bett nun nicht mehr ständig umgebaut werden und es hat für meinen maladen Rücken eine richtig gute Federkernmatratze. Die Nasszelle ist recht klein, aber hier ist nur die Toilette wichtig, da wir nur im Sommer mit dem Wohnwagen unterwegs sind und uns in der Regel einen Campingplatz aussuchen, der ein ordentliches Waschhaus besitzt. Für den Winterurlaub käme für mich der Wohnwagen nicht in Frage, da man sich einfach nicht so viel im Freien aufhalten kann wie in der warmen Jahreszeit.

Jedenfalls freue ich mich schon darauf, demnächst wieder im Wohnwagen zu schlafen.

Samstag, 4. Juni 2011

Angekommen

Heute hat der Postbote meinen Gewinn anlässlich der Blogeröffnung von Rana's Lesekiste gebracht. Ich habe diese Trilogie von Christine Brückner zwar vor vielen Jahren schon einmal gelesen, freue mich aber darauf, mir diesen ersten Teil noch einmal vorlesen zu lassen, denn ich habe diese Geschichte in guter Erinnerung.



Rana vielen, vielen Dank!

Tuch aus Lacegarn

Endlich ist mein Tuch fertig geworden. Es hat doch länger gedauert als ich dachte. Nur ob ich noch einmal so feines Garn verarbeiten werde, da bin ich mir nicht so sicher. Irgendwann werde ich aber den Rest von diesen 100 g verarbeiten.


Das Hauptproblem bei so einem Tuch ist, dass man beim Stricken absolut konzentriert arbeiten muss. Nebenbei Fernsehen oder Reden ist nur bei den linken Maschen der Rückrunden möglich, sonst muss man immerzu zählen. Vielleicht fehlt mir aber auch einfach die Übung. Bei Fehlern kann man wegen des dünnen Garnes auch nicht einfach wieder ein Stück auftrennen, sondern es empfiehlt sich zurück zu stricken (oder dafür zu sorgen, dass die nächste Reihe wieder passt). Ganz fehlerfrei ist das Tuch nicht geworden, aber das fällt dann wohl nur einem Strickprofi auf.

Da das Handarbeitsgeschäft in der Nähe gerade Garne der letzten Saison zu Sonderpreisen anbietet, habe ich mir einen Vorrat an Sockenwolle zugelegt. Damit strickt es sich dann wieder einfacher und auch nebenbei.

Freitag, 3. Juni 2011

24 Wochen - 24 Uhren Nr. 14


Nachdem heute am Vatertag oder auch Himmelfahrt die Sonne nur kurz zwischendurch einmal rauskam und dazu der Wind dafür sorgt, dass es auf der Terrasse richtig ungemütlich ist , bereite ich lieber schon mal das nächste Uhrenbild für das Projekt von Frau Waldspecht vor. Diese Woche häufen sich die Projekte und ich bin froh, dass ich mich nicht für noch mehr Themen angemeldet habe, auch wenn es mir richtig Spaß macht, immer mit der kleinen Kamera unterwegs zu sein und nach Motiven Ausschau zu halten.




Aus meinen 'Uhrenvorräten'  habe ich mir heute die Hafeneinfahrt von Lindau ausgesucht, aufgenommen im letzten Herbst, als es abends um 8 Uhr schon stockdunkel war. Jetzt müßte man für so eine Aufnahme wohl länger warten.

Mittwoch, 1. Juni 2011

A + B = ? (Buchstabe K)



Nun habe ich es doch noch geschafft, das K-Rätsel für das Projekt von Frau Waldspecht zu basteln.




K……..


= ?
Häuslesbauer müssten diesen Begriff eigentlich kennen....

Nachtrag:
Für alle, die diesen Begriff nicht kennen, das hier ist gemeint:

Schmiedekunst (3)



Es sind zwar morgen eigentlich zwei Projekte gleichzeitig dran, da aber für das Bilderrätsel A+B = ? ein 2-wöchiger Zeitraum vorgesehen ist, habe ich mich zunächst für die Schmiedekunst von Elke und Brigitte entschieden.





Die Bilder stammen von meinem letzten Kurztrip in die Landeshauptstadt Stuttgart.



Dieser Musikpavillon steht in der Stadtmitte direkt am Schlossplatz. Ob und wofür er noch im Einsatz ist, weiß ich leider nicht. In Erfahrung gebracht habe ich aber, dass er im Jahre 1871 errichtet wurde.