Mittwoch, 27. April 2011

Werra-Radweg Teil 2

Morgens um 10 Uhr in Bad Salzungen

Die nächste Tagesetappe ging bis Herleshausen. Dieser Tag war der anstrengendste, da das Gelände wegen der Rhönausläufer hügeliger war. Zudem gab es eine Umleitung, bei der wir dann auch noch 3km in ein Seitental gefahren sind und wieder zurück mussten. Zum Glück haben wir dann nachmittags noch ein Cafe an der Strecke gefunden, das am Karfreitag geöffnet hatte, so dass wir gut gestärkt die letzten Kilometer in Angriff nehmen konnten.



bereits in Hessen

Kurz vor Herleshausen radelt man dann von Thüringen nach Hessen. In dieser Gegend war die Werra der Grenzfluss zwischen der DDR und der BRD. Herleshausen ist mir auch aus Erzählungen meiner Eltern ein Begriff, da mein Vater in Eisenach aufgewachsen ist und nach Kriegsende über die Werra zu Verwandten nach Herleshausen in den Westen geflohen ist.



'Wenn Wunden Wunder werden'
Denkmal in Herleshausen



Erinnerungstafel am Bahnhof  Herleshausen

Da diese Gegend als Urlaubregion noch nicht so bekannt ist, hatten wir auch hier kein Problem, ein Quartier für die Übernachtung zu finden. Da wir am nächsten Tag einen Ausflug mit der Bahn ins 12 km entfernte Eisenach geplant hatten, sind wir dann einfach noch für eine zweite Nacht geblieben und erst am Ostersonntag weiter geradelt.

4 Kommentare:

  1. Liebe Bellana,

    da habt Ihr ja eine Menge auf Eurer Radtour zu sehen bekommen und Deine Fotos sind sehr schön geworden.

    Liebe Grüße
    Jutta

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  2. Das wäre auch nach meinem Geschmack, von allem etwas: Natur, Kultur, ein Café ...
    LG, April

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  3. Liebe Bellana,
    gleich das erste Foto ist wunderschön! Herleshausen ist mir bestens bekannt. Wie oft sind wir früher durch die DDR nach West-Berlin zu meinem Schwager gefahren. Das waren noch Zeiten - die jetzigen gefallen mir besser ;-)
    Lieben Gruß
    Elke

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  4. Da wurden ja wahrlich Erinnerungen wach.
    Und dein Satz zu der Erinnerungstafel ist so treffend, besser kann mans nicht ausdrücken.

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