Dienstag, 29. Juni 2010

Impatiens

Hach, ich freue mich gerade mal wieder über diese ‚Fleißigen Lieschen’, die ihrem Namen alle Ehre machen. 




Ich liebe diese Pflänzchen in den Blumenschalen, denn die blühen ohne Pause den ganzen Sommer bis zum ersten Frost. Vor allem gedeihen sie auch gut im Schatten und sind äußerst pflegeleicht. Eine Portion Dauerdünger und feucht halten und gut ist es. Selbst wenn mal das Gießen  vergessen wurde und es so aussieht, als sei alles hinüber, erholen sie sich wieder erstaunlich gut.

Sonntag, 27. Juni 2010

Radrunde vor dem Fussballspiel

Um rechtzeitig zum Fussballspiel wieder daheim zu sein, sind wir schon heute Morgen um 10 Uhr zu einer Radrunde aufgebrochen. Zu dieser Zeit ist es im Sommer, den wir ja jetzt haben, auch noch nicht so heiß. Zunächst ging es ein Stück die Donau entlang, die in diesem Abschnitt immer mal wieder etwas aufgestaut wird..


Anschließend sind wir über verkehrsarme Landstraßen und durch kleine Dörfer bis nach Reutti gefahren, wo dieses Wochenende ein Dorffest stattfindet.

Da wir dort gleich was gegessen haben, fällt das Kochen heute aus. Mit der Mittagspause waren wir vier Stunden unterwegs, was mir als nicht besonders sportlicher Mensch vollkommen ausreicht.   

So, gleich beginnt das Spiel Deutschland - England. Drücken wir den Jungs mal wieder die Daumen. Vielleicht kostet es dieses Mal nicht so viele Nerven wie bei den letzten.

Samstag, 26. Juni 2010

Leichtathletik

Wo habe ich heute den Großteil des Tages verbracht?


Hier:



Da ich offizieller Kampfrichter des WLV (Württembergischer Leichtathletikverband) bin und heute ein Blockwettkampf für die Schüler des Kreises stattfand, war ich halt mal wieder an der Hochsprunganlage im Einsatz.

Wie bin ich zu diesem ‚Ehrenamt‘ gekommen?

Unsere beiden Kinder sind von klein auf mit Begeisterung ins Leichtathletiktraining gegangen. Wir haben das natürlich immer unterstützt, da dieser Sport überwiegend im Freien an der frischen Luft stattfindet und nur im Winter in der Halle trainiert wird.
Der Sohn durfte dann später aus medizinischen Gründen nicht mehr weitermachen, ist der Sportart aber als ‚EDV‘ im Wettkampfbüro verbunden geblieben. (Es muss ja immer jemand die Leistungen auswerten und die Urkunden drucken).

Da Ulm ein Mehrkampfstützpunkt ist, war dann die Tochter jahrelang (die ganze Schulzeit und auch noch während des Studiums) als 7-Kämpferin unterwegs, ihre Lieblingsdisziplin war (und ist) der Hochsprung.

Und wer fährt die Athleten zu den Wettkämpfen? Natürlich die Eltern und zwar immer dieselben. Und wenn man schon dabei ist, kann man außer zuschauen auch helfen. Also wird man zu einem Lehrgang überredet und schon ist man ‚Funktionär‘. Aus den Kindern werden Jugendliche und dann Erwachsene, aber ich bin immer noch dabei und es macht immer noch Spaß, für 6 EUR Tagesspesen und je einem Gutschein für einen Wurstsemmel und ein Getränk den Tag im Stadion zu verbringen, egal ob es regnet oder wie heute die Sonne vom Himmel knallt. Auch die heutigen Schüler trainieren fleißig und fiebern den Wettkämpfen entgegen und zum Glück finden sich auch immer wieder Eltern, die ihre Freizeit dafür opfern.

Übrigens, der nächste Einsatz ist wieder ein besonderer und das gleich ein ganzes Wochenende lang:


Freitag, 25. Juni 2010

Wie viel Privates?

Je länger ich nun in der Bloggerwelt lese, desto mehr fällt mir auf, wie viel Privates dort geschrieben wird. Mir stellt sich da die Frage, wie viel soll ich selbst von mir preisgeben? Im Moment bin ich da noch sehr vorsichtig, da mir klar ist, dass einmal Veröffentlichtes vom WWW nie mehr vergessen wird. Andererseits ist es wohl für die Jüngeren wichtiger, dass sie sich genau überlegen, was sie bekanntgeben, denn die Personalabteilungen checken heute immer, was über ihre Bewerber im Internet zu finden ist. Und ehrlicherweise muss ich auch gestehen, dass ich über Personen, deren Name ich kenne und die mich interessieren, im Netz suche, was über sie dort so alles gespeichert ist.

Noch stehe ich zwar im Berufsleben, aber je älter man wird, umso weniger werden sich wohl andere dafür interessieren, was man so von sich gibt. Für vieles ist man dann einfach nicht mehr die Zielgruppe. Daher habe ich mein Alter im Blog bekanntgegeben.

Ich brauche keinen neuen Job mehr und bin hoffentlich gegen gezielte Werbeattacken immun. Bisher trifft erstaunlicherweise auch kein Spam in meiner Bloggerecke ein und ich lösche sowieso regelmäßig die Cookies und den Browserverlauf.

Allerdings wären meine Kinder vermutlich entsetzt, wenn ich über sie im Netz berichten und vielleicht sogar Bilder veröffentlichen würde. Also lasse ich das lieber. Übrigens gilt das auch für meine bessere Hälfte, dem es sowieso nicht gefällt, dass ich in einem eigenen Blog schreibe.

Ich finde es aber schön, auch übers Internet Kontakte zu anderen Menschen zu haben und werde das auch Stück für Stück vorsichtig weiter ausbauen. Besonders, wenn dann das Berufsleben zu Ende geht und insgesamt mehr Zeit zur Verfügung steht, ist das Bloggen doch ein zusätzliches schönes Hobby.

So, nun aber genug. Ich muss mich jetzt an meinem ‚Hausarbeitstag’ um Haus und Garten kümmern. Also Rechner aus.

Freitag, 18. Juni 2010

Orchidee

Draußen regnet es in Strömen, so dass man nicht vor die Türe kann. Daher wollte ich mal zeigen, wie schön meine Orchidee wieder blüht.

Ich habe sie vor vielen Jahren mal von meiner Schwiegermutter zum Geburtstag bekommen und seitdem blüht sie immer wieder.


Ich kann versichern, dass ich wirklich keinen 'grünen Daumen' besitze. Ich mache einfach mit dieser Pflanze so gut wie nichts. Sie wird versorgt

  • 1x pro Woche mit Wasser, egal ob Sommer oder Winter
  • 1-2 x pro Jahr  mit Dauerdünger  für Blühpflanzen (so kleine Kügelchen)
Sie steht an einem Fenster Richtung Osten, und treibt im Wechsel neue Blätter, neue Luftwurzeln und dann wieder eine neue Blütenrispe.
Da die ältesten Blätter während der Blüte immer absterben und ich mich nie getraut habe, die Pflanze umzutopfen, ist sie im Laufe der Zeit immer höher geworden, dicht umrankt von Luftwurzeln, die zum Teil  bis zum Heizkörper runterhängen und dann von mir einfach abgeschnitten werden.

Sie hat übrigens noch Gesellschaft von einer rosafarbenen Orchidee, aus der gerade auch wieder einen Blütenstengel wächst. Die Blüten sind zwar etwas kleiner, aber nicht weniger schön.

Jeder, der das erste Mal zu uns kommt, bewundert diese Blumen, aber ich kann wirklich nichts dafür.

Dienstag, 15. Juni 2010

Arbeit und Fußball

sind die Themen der aktuellen Woche, daher komme ich kaum zum Bloggen.
Dank des wieder schlechteren Wetters ist aber inzwischen die ganze Bügelwäsche erledigt.Vielleicht gelingt es noch, diese Woche ein paar Überstunden wieder abzubauen, denn ich habe gesehen, dass sich inzwischen im Garten wieder an den bekannten Stellen Läuse breitmachen, die bekämpft werden müssen. Am Samstag geht es auf ein Geburtstagsgrillfest bei Freunden und bei meine Mutter sollte ich auch dringend wieder vorbeischauen und, und, und.......
Dazu kommt dann noch der Fußball. Mensch hat unsere Mannschaft toll gespielt. Was die anderen alle so gezeigt haben, war dagegen eher mäßig. Ich hoffe mal, Brasilien macht es heute Abend besser.
Ich freue mich schon auf das Spiel am Freitag, auch wenn der Gegner Serbien dann mit Sicherheit anstrengender wird. Bei denen geht es dann schon um alles.

-- Drückt unseren Jungs die Daumen --

Mittwoch, 9. Juni 2010

Sommer

So, nun ist es doch gleich richtig Sommer geworden. Eigentlich könnte man ja schon wieder jammern (wegen der Hitze), aber da lasse ich lieber. Im Büro ist es halt nicht so angenehm und die nächsten beiden Tage sitze ich auch noch in einer Fortbildung. Egal, gefroren haben wir in diesem Jahr schon genug.

Gewaschen sind die Urlaubsklamotten auch schon wieder, denn das macht ja Gott sei Dank die Waschmaschine. Nur das Bügeln geht halt nicht von alleine. Ich glaube, ich warte damit einfach bis nach dem nächsten Gewitter.......

Montag, 7. Juni 2010

Wieder daheim


Wie bereits versprochen, haben wir das gute Wetter aus dem Urlaub mitgebracht. Ist doch toll, wenn es nahtlos mit der Sonne weitergeht, auch wenn ich wieder arbeiten muss. Auf dem Heimweg bei strahlend blauem Himmel von Südfrankreich bis zuhause haben wir noch einmal in einem kleinen Städtchen namens Dôle übernachtet. Dort steht auch das Geburtshaus von Louis Pasteur, dem bekannten französischen Mikrobiologen.